Manchmal, manchmal kann es einem nur schaudern. Unter dem Link
http://www.nzz.ch/2005/04/30/li/articleCQTTV.html
Schreibt eine Sonja Margolina Dinge da wundert man sich, woher die Dame Ihre Ideen hat.
Zitat"Russland, nebst den USA der grosse Sieger des Zweiten Weltkriegs, steht sechzig Jahre nach dessen Ende als Verlierer da. Mit dem Kollaps des Kommunismus und dem Zerfall der Sowjetunion ist nicht nur das russische Grossmacht-Phantasma zerronnen, auch die erhoffte bessere Zukunft in einer Zivilgesellschaft lässt auf sich warten. So klammert man sich denn weiter an den alten Traum und seinen Triumphator - Stalin"
Zitatende!
Hat die Dame gebuegelt als Sie sich russische Sendungen zum Thema angesehen hat? Zugegeben das Thema geht dem Fernsehseher auf den Wecker, aber Fernseher haben Knoepfe zum abstellen. Von Stalin ist in den meisten Berichten garnicht die Rede und von verherrlichung von Stalin kann tatsaechlich nicht die Rede sein.
Russland ist Heute stalinistisch schreibt die Dame weiter! Man wuerde den NZZ Journalisten wuenschen, dass sie mal eine Reise nach Turkmenistan unternehmen koennen, dort waere ich mit einer solchen Aeusserung einverstanden. Im Lande Turkmenbaschis geht es tatsaechlich stalinistisch zu, aber nun sicherlich nicht in Russland. Wann war die Schreiberin das letzte Mal in Russland? Oder schreibt sie einfach von Focus ab! Das Kriegsende dank der Hilfe der Russen und der Zusammenbruch der Sowjetunion sind auch zweierlei Dinge, sie miteinander in Verbindung bringen ist schmarrn. Wo waere die Welt heute, haetten sich die Russen nicht von Osten her auf Deutschland zubewegt?
Das Ende Hitlers haette sich ohne die Russen durchaus noch einige Jahre hinauszoegern koennen. Also ich waere nicht gerne in eine Welt hineingeboren worden, wo es einen Hitler gegeben haette. Tja, liebe NZZ auch in der Schweiz haben wir viel von Allierten, den USA und den Englaendern gehoert und wenig von den Sowjets, aber der kalte Krieg ist vorbei und man koennte ruhig die Leistung der Russen beim Zusammenbruch Hitlerdeutschlands etwas mehr wuerdigen. Wir sind doch neutral, oder ist das Schnee von gestern und nicht mehr modern?
Liebe NZZ spendiert Euren Journalisten die ueber Russland schreiben, einen Sprachunterricht und schickt sie mal fuer einige Jahre nach Russland bevor sie ueber etwas schreiben was sie offensichtlich nicht ganz verstehen.
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