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Thema: RH Deutsch: Massenhafte HIV-Infektionen in Russland - 2 mal soviel wie in den USA!

  1. #1
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    RH Deutsch: Massenhafte HIV-Infektionen in Russland - 2 mal soviel wie in den USA!

    Dramatisch gestiegen ist die Zahl der HIV-Infizierten in Russland (s. http://www.aerztezeitung.de/medizin/...v-infekte.html)

    http://www.hiv-symptome.de/laender/hiv-in-russland/:
    "...
    Verlässliche Schätzungen sind aufgrund der schwierigen Lage und der hohen Tabuisierung von HIV in Russland kaum vorhanden. Offiziellen Angaben zufolge hat sich die Zahl der Infizierten zwischen 2007 und 2012 fast verdoppelt – von 370.000 auf 703.000 Fälle. Experten der UN und von UNAIDS gehen aber davon aus, dass die tatsächliche Zahl von Infizierten möglicherweise weitaus höher liegen könnte. Insgesamt geht man dort von rund 1,2 Millionen Infizierten aus. Das entspricht bei einer gegenwärtigen Bevölkerungszahl von 141 Millionen etwa einem Wert von 1% der Erwachsenen. Das russische Föderale Anti-Aids-Zentrum meldet aktuell rund 200 Neuinfektionen pro Tag – aber auch dieser Wert könnte aufgrund der nur schwer einzuschätzenden Situation im Land deutlich höher liegen.
    ..."

    Gesetze verschärfen das Problem
    http://de.ria.ru/opinion/20110727/259899047.html
    "...Als großes Übel für die russische Gesellschaft entpuppten sich die Kämpfer um die so genannte „moralische Reinheit“, die unter der Flagge der pseudo-orthodoxen Ideale die „s*xuelle Aufklärung“ an Schulen negieren. So gab es in Russland mehrere Fälle, als Biologielehrer zu strafrechtlichen Verantwortung gezogen wurden, weil sie die Schüler über die Gefahr von Geschlechtskrankheiten informiert hatten. Das bedeutet im Grunde, dass die s*xuelle Aufklärung in Russland verfolgt wird. Damit kann jeder Lehrer, der mit Minderjährigen über den s*xuellen Aspekt des Lebens spricht, verurteilt werden.
    ..."

    Kein Problem nur von den Randgruppen Homos*xuelle, Dr*genabhängige und Prostituierte. Jeder 2. Infizierte gehört nicht dieser Randgruppen an.

    s. a.
    http://de.ria.ru/zeitungen/20130517/266135205.html
    http://de.rbth.com/meinung/2013/08/2...hiv_25641.html
    http://www.dw.de/hiv-in-russland-die...igt/a-18099665
    http://www.fluter.de/de/131/thema/12587/
    http://www.aidshilfe.de/de/aktuelles...ich-weiter-aus

  2. #2
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    Leider scheint man in Russland noch immer nicht begriffen zu haben, dass Aids nicht nur unter Dr*genabhängigen und Homos*xuellen vorkommt.

    s. Aids-Beauftragter schlägt Alarm: bald “afrikanische” Ausmasse in Russland
    http://www.spzeitung.ru/aktuell/aids...-russland.html

  3. #3
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    Wenn die Hinweise auf das schlechte in Russland sich immer wieder in Wohlgefallen auflösen und nicht stechen, dann sind die gestigenen HIV Erkrankungen immer gut genug.

    Ich weiss auch etwas: Die Todesurteile in den USA sind 1000 x höher als in Russland, Nachweislich auch bewusster Justizmord zum Niederhalten der verfassungsmäßigen Rechte der Afro-Amerikaner.

    Verfassung ? Ach ja, du hofierst ja die Kiever, da ist Dir der Begriff Verfassung ohnehin suspekt.

  4. #4
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    Hoho, ich lach mich krank...

    ... da muß man wohl auf eigene Themen selbst antworten, um am Ball zu bleiben?
    Aber ist ja ein eins A - Gesprächspartner vorhanden, der ja für alle Dinge eine Lösung und Klassifizierung hat, sofern sie nicht seiner eigenen Meinung entsprechen.
    Kleine Bemerkung zum Thema:
    Deppen, womit ich Euch (ungläubiger und toto66) aber nicht im geringsten meine, können es nicht wissen, dass es in Russland eine Gesundheitsfürsorge gibt, die nicht nur der Deutschen weit voraus ist. Für mich aber noch nicht weit genug, denn jeder Ausländer, der ein Visum für Russland beantragt, welches für länger als 3 Monate Gültigkeit haben soll, der muß sich einer ärztlichen Untersuchung unterziehen, wo er auf ansteckende Krankheiten und auch auf Suchtabhängigkeit getestet wird.
    Ich persönlich bin der Meinung, dass dieses auch schon bei einem 3 monatigen Aufenthalten notwendig wäre, eine Prozedur, die vielleicht einen Tag beansprucht.
    Jedenfalls ist erkennbar, dass die Volksgesundheit in Russland einen weitaus höheren Stellenwert hat.
    Was passiert denn eigentlich in dem geliebten Land BRDDR? Wer hat denn schon einmal etwas von solchen Untersuchungen gehört, gelesen? Krankheiten, die bereits "ausgerottet" waren, verbreiten sich plötzlich wieder, man weiß, dass diese durch Migranten importiert werden und spricht hinter vorgehaltener Hand ganz vorsichtig darüber! Wer wird untersucht, wer wird wann untersucht, wer wird warum untersucht, der sich im heiligen Reich der BRDDR länger aufhalten möchte?
    Aber warum auch? Die Bevölkerung ist nur als Zahlmeister interessant, warum gesund sein? Nur Kranke sind Gute - für den Arzt, für die Pharmamafia, für den Fiskus. Eine Fürsorgepflicht des Staates für seine Bürger geht schon seit Jahren rapide den Berg hinunter. Nicht nur bei den Krankenkassenbeiträgen greift der Staat unersättlich und zweckentfremdend in die Kassen, natürlich auch bei anderen Steuerquellen, wie z.B. KFZ-Steuer, Umweltsteuer, Rentenbeitrag, etc.!
    Das war mal nur so nebenbei bemerkt, ohne dass ich weiter auf diese Thematik eingehe.
    Aber, wer Dreck nach Russland schleudert oder schleudern will, der sollte erstmal vor seiner eigenen Türe den Scheißhaufen beseitigen!
    Das sagt Rusfreund

  5. #5
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    Der von mir zuletzt verlinkte Artikel wurde gestern durch russland.ru auch ins Forum eingestellt. Es geht nicht um Dreckbewurf o.ä., sondern darum, dass die Ausrichtung nach konservativen und orthodox religiösen Werten in der russischen Politik nicht nur positive Auswirkungen hat.

    Die Zunahme der HIV-Infektionen ist evtl. Folge einer Politik, die bestimmte Gruppen in der Gesellschaft stigmatisiert und so tut, als sei HIV und Aids ein Problem nur dieser Gruppen.

  6. #6
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    Zitat Zitat von Der Ungläubige Beitrag anzeigen
    Der von mir zuletzt verlinkte Artikel wurde gestern durch russland.ru auch ins Forum eingestellt. Es geht nicht um Dreckbewurf o.ä., sondern darum, dass die Ausrichtung nach konservativen und orthodox religiösen Werten in der russischen Politik nicht nur positive Auswirkungen hat.

    Die Zunahme der HIV-Infektionen ist evtl. Folge einer Politik, die bestimmte Gruppen in der Gesellschaft stigmatisiert und so tut, als sei HIV und Aids ein Problem nur dieser Gruppen.
    Ungläibiger, weisst Du wirklich, was Du schreibst ?

    Dass die Zunahme der HIV Infizierten die Folge einer Politik seien, die bestimmte Gruppen stigmatisiere.

    Aha, die Vertreter eine bestimmten Politik sagen: Du, HIV, nimm einmal eine bestimmte Gruppe unserer russischen Gesellschaft in den Focus, damit stigmatisieren WIR dann diese Gruppen...

    Richtig ist etwas anderes. HIV wurde vom Westen verbreitet, vielleicht aus Afrika, die Ursprünge sind immer noch nicht aufgeklärt. HIV gab es in den abgeschotteten Länder in Osteuropa erst einmal nicht.

    Erst nach der Öffnung dieser Länder wurde dann auch der HIV-Virus dort präsent., durch einen etwas zu sorglosen Umgang mti der S*xualität bei sog. HWP-Kreisen (häufig wechselnden Partner) und in den sogl liberalen Kreisen (liberal ist schick)
    Ohne HIV war die Folge in HWP-Kreisen allenfalls eine Schwangerschaft.

    Aber hier von Dir von einem Interesse der Politik für HIV-Infizierte zu sprechen, ist zeimlicher Blödsinn .

  7. #7
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    Lesen Sie doch mal den von mir verlinkten Artikel. Demnach denken viele Russen, HIV sei ein Problem von Minderheiten, eben Dr*genabhängige und Schwule/Lesbien.

    Der Staat hat sich zudem immer mehr aus der HIV-Prävention zurückgezogen:

    "...Pokrowski forderte von der Regierung dringende Sondermassnahmen zur Eindämmung der Gefahr: Aufklärung über die Ansteckungsgefahr im S*xualunterricht an Schulen, Methadonprogramme für Dr*gensüchtige und Sozialarbeit in der Dr*genszene. Damit stiess er allerdings auf taube Ohren bei den Behörden – so beschuldigte man ihn bei der Moskauer Stadtregierung der Verbreitung von Schauermärchen und bezeichnete ihn als “Agenten”, der gegen die Staatsinteressen arbeite. Auch das Gesundheitsministerium und die staatliche Dr*genkontrollbehörde wiesen den Aufruf Pokrowskis zurück, schreibt der Kommersant..."

    Das politisch und religiöse Stigma besteht darin, dass man die Krankheit eben mit Dr*genabhängige und Homos in Verbindung bringt und sich so elegant aus der Verpflichtung stiehlt, Geld für den Schutz der restl. Bevölkerung auszugeben.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Der Ungläubige Beitrag anzeigen
    Lesen Sie doch mal den von mir verlinkten Artikel. Demnach denken viele Russen, HIV sei ein Problem von Minderheiten, eben Dr*genabhängige und Schwule/Lesbien.

    Der Staat hat sich zudem immer mehr aus der HIV-Prävention zurückgezogen:

    "...Pokrowski forderte von der Regierung dringende Sondermassnahmen zur Eindämmung der Gefahr: Aufklärung über die Ansteckungsgefahr im S*xualunterricht an Schulen, Methadonprogramme für Dr*gensüchtige und Sozialarbeit in der Dr*genszene. Damit stiess er allerdings auf taube Ohren bei den Behörden – so beschuldigte man ihn bei der Moskauer Stadtregierung der Verbreitung von Schauermärchen und bezeichnete ihn als “Agenten”, der gegen die Staatsinteressen arbeite. Auch das Gesundheitsministerium und die staatliche Dr*genkontrollbehörde wiesen den Aufruf Pokrowskis zurück, schreibt der Kommersant..."

    Das politisch und religiöse Stigma besteht darin, dass man die Krankheit eben mit Dr*genabhängige und Homos in Verbindung bringt und sich so elegant aus der Verpflichtung stiehlt, Geld für den Schutz der restl. Bevölkerung auszugeben.
    Ja, na und ?
    Auch bei uns sind Viele uninformiert, aber wem sage ich das ?

    Ich bin nun in der russichen Szene der HIV Gefärderten nicht so intensiv bewandert, wie Du jetzt offensichtlich,

    Aber einmal genau betrachtet; was ist daran so verwerflich, wenn auch von offizieller Seite ( vielleicht grenzwertig) die Gefahr für eine Aids-Ansteckung auf die Schwulen und Dr*genszene projeziert wird ?
    Das ist eine ganz sachliche und wertfreie Information, Jeder kann sich dann entscheiden, ob er das Risiko einer Ansteckung im Gegenzug zum Rausch der Sinne eingeht.

    Die Hauptquelle für eine Ansteckung ist nun einmal die Dogenszene und die Promiskuität männlicher Homos*xueller.
    Ich kritisiere das nicht, jeder, der sich in diesen Kreisen aufhält und vergnügt muss mit HIV Ansteckung rechnen, das ist halt das Risiko.

    Ich sehe das nicht wie Du als Diskriminierung der Schwulen an, bei Lesben ohnehin nicht, es sei denn, dass gekratzt und gebissen wird , chaqun a son gout.

    Wer in der Dr*genszene den Verlockungen der seeligmachenden Spritze nicht widerstehen kann, muss mit dem Risiko leben.

    Und was sind eigentlich "Homos", wie Du schreibst.

    Mist auch, wieder erwischt !, entlarvtes Denken eines Pseudoliberalen.

  9. #9
    Avatar von Reichsadler
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    Genau toto, der Virus fand seinen Weg vom dekadenten Westen nach der Grenzöffnung nach Russland und nicht umgekehrt. Nur wird halt in Russland mehr auf Eigenverantwortung gesetzt. Nicht so wie bei uns auf staatliche Bevormundung, wo ein jeder seinen Zumpferl überall hineinstecken kann, weil das Sozialsystem machts wieder gut.
    Vor allem ist das wahllose herumgepudere auch eine "Segnung" aus dem Westen. Dank der Rückbesinnung auf echte Werte in Russland werden solche "Segnungen" in Zukunft abgewehrt werden.
    So moan i halt.

  10. #10

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    es gab HIV schon vor 1990 in Russland...

    der Grund fuer die Ausbreitung sind nicht einfach Schwule und Dr*genabhaengige. Es ist auch ein gutes Stueck die offene und verdeckte Prostitution. Es ist die Hemmungslosigkeit mit der Auslaender aller Nationen sich in Russland auf dem S*xmarkt bedienen. Es sind die "Mamas" die jugendliche Prostituierte in Restaurants anbieten, es sind die dunklen Strassenecken an denen sich Dr*genabhaengige anbieten. Es ist die organisierte Krimminalitaet die den Bereich der Prostituion steuert und die Korruption von Polizisten und Politikern. Also wie in Europa.

  11. #11
    Avatar von Tauroggen
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    Nanu...?

    Andi,
    woher hast denn Du Deine Weisheiten? Ich habe bei meinen Besuchen in Russland (in den letzten 5 Jahren 17x) dergleichen nie kennengelernt.

    "Mamas, die jugendliche Prostituierte in Restaurants anbieten..." Mann, wo verkehrst Du? Nächsten Monat treffe ich in Moskau russische Motorradfahrer und werde diese dann einmal befragen.

    Tauroggen

  12. #12

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    ok, ich war da etwas haeufiger in Russland...

    CWU-Projektleiter. Ikea in Ekat, Rostov und Krasnodar, Airport Sochi, Ferrero Vladimir, Airport City St. Petersburg, Tinkhoff Brauerei Pushkin, Airport Scheremetjewo, Airport Sochi, Nordturm Moskau, Dom Moskwa, Brauereien in Perm, Kursk und Novocherboksarsk

    Da kommen noch ein paar Projekte in der Ukraine dazu. Und ueber ganz Russland die Familie der Frau verteilt.

    Und Mamas kannst du in Moskau zum Beispiel im Molly Queen am unteren Novi Arbat treffen. Und wenn du nach Ekaterinenburg kommst, gehst du ins Gordons oder weiter die Lenina runter und an der Fontaene ist da links das Rose Garden, und in der paralellstr. zur Lenina, in der Malichewa sind die ganzen "Privat Clubs".
    Reicht das?

  13. #13
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    Bitte bei dem Geplänkel nicht vergessen, warum Ungläubiger den ursprünglichen Beitrag einstellte.
    Sein Tenor war die Diffamierung Russlands.

  14. #14

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    trotzdem Danke...

    ich lese schon eine Weile im Standard-Forum. Das Schreiben habe ich dort aufgegeben. Dort wird gelogen und beleidigt und Mist erzaehlt das der Bildschirm sich verdunkelt. Da sind mir solche Phrasen nicht fremd.

  15. #15
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    Bin gerade aus Moskau zurück gekommen und mir sind zwar keine Mamas über den Weg gelaufen, aber ich habe sie als Privatreisender auch nicht aufgesucht.

    @Toto66
    Diffamierung von Russland war nicht mein Ziel, als ich diesen und andere Beiträge eingestellt hatte. Es sind Tatsachen, die in Russland selber nicht mehr groß abgestritten werden (s. auch russische Quellenangaben). Im Forum und auch auf russischen staalt. Medienseiten RT wird so getan, als seien Problem im Westen auf einen dekadenten Lebensstil und zu liberalen Wertevorstellungen zurückzuführen. Schaut man sich dann in Russland um, dann findet man dort die gleichen oder sogar extremere Formen von Dekadenz und trotz angebl. konservativerer Wertevorstellungen und 15 Jahren unter Putin sind viele Probleme häufig nicht geringer als bei uns.

    Alkoholmissbrauch, HIV, Lebenserwartung, Verkehrstote, Gegensätze zwischen Reich und Arm, Lebensqualität in Großstädten, Umweltschutz und -verschmutzung, unabhängige Justiz, Krankenpflege, Korruption, etc. sind Themen, auf die die Gesellschaft in Russland noch keine befriedigenden Lösungen gefunden hat.
    Sie machen es sich zu leicht, die Probleme immer nur auf den Westen zu schieben und Diffamierung zu unterstellen.

  16. #16

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    die Mamas kommen zu Ihnen...

    die wandern abends durch die besseren Restaurants, sehr gepflegte mittelalterliche Damen, kennen die Tuersteher und Polizisten und sprechen Sie dann an. An sonsten kommen noch einschlaegige Angebte von Taxifahrern und sonstigem Personal. Wenn Sie mal nach St. Peterburg kommen, gehen Sie ins Park Inn, da sitzen immer einige "Damen" in der Lobby oder im Paulaner. Erst ein Taenzchen, und dann aufs Zimmer. Preise zwischen 80 und 500 Dollar.

    Und meine Aufenthalte in Russland waren laenger. Meist mehr als ein halbes Jahr, in Pushkin habe ich 2 Jahre gelebt, ebenso in Ekaterinenburg.

  17. #17
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    Ich war fast immer in Begleitung meiner Frau unterwegs und gegessen wurde immer zu hause

    Mag sein, dass Mamas u. U. mehr von ausländischen Geschäftsreisenden frequentiert werden. Übrigens dürften dazu natürlich auch die sehr zahlreichen asiatischen Gäste gehören und nicht nur die westl. . Nur wird man in den russischen Staatsmedien kaum etwas über den dekadenten Lebensstil der asiatischen Freunde lesen oder sehen können, da auch in Russland Geschäft und Politik über Moral und Ethik stehen. Zu den Kunden dürften aber genauso gut russische Geschäftsleute zählen, die ihre Ehefrauen hemmungslos betrügen und mitunter anstecken. Aber auch das wird man wohl nicht sehr intensiv thematisieren. Das AIDS bzw. HIV-Problem ist ja nicht nur auf die Prostituierten beschränkt, sondern bahnt sich den Weg in die normale Gesellschaft.

    Das Thema Prostitution in Russland zeigt aber auch, dass die russische Gesellschaft, trotz Putins Verbindungen zur orthodoxen Kirche und Besinnung auf konservative Werte, damit nicht anders umgeht, als es z. B. die westl. Länder in Europa tun.

    Meine Schwiegermutter hat mir gesagt, das mit Putin einiges besser geworden ist, vieles Wichtige aber immer noch nicht und das nach 15 Jahren unter Putin. Beispiel: Ingenieure, die ein Leben lang für den sowjetischen und russischen Staat gearbeitet haben, müssen mit 300 € Rente je Monat auskommen. Wie passt das zusammen, wenn auf der anderen Seite Putin für Milliardenbeträge olympische Spiele organisiert, die Krim heim ins russische Reich holt und sein Militär auf Hochglanz polieren lässt?

    Die Privatisierung wurde und wird weiter auf alle Bereiche ausgeweitet. Selbst das Geschäft mit dem Tod ist in mafiösen Händen und Korruption ist an der Tagesordnung. Letzteres durfte ich leider gerade selber mit erleben.

    Wer hier im Forum erzählen will, das Russland etwas anders ist, als ein durch und durch kapitalistisch orientiertes Land oder das es bessere gesellschaftspolitische Rezepte für offensichtl. Probleme anzubieten hat, als unsere westl. Gesellschaften, dann zeigt uns die Realität genau das Gegenteil. Und wenn man in Moskau den Kontrast von Moskau-City und Ritz-Carlton auf der einen Seite und den trostlosen Vororten und die bettelnden Babuschkas vor Kirchen und Friedhöfen sieht, dann lässt sich erahnen, wo die Milliarden aus den Rohstoffverkäufen verbaut worden sind und wer sie dem Volk immer noch vorenthält und das alles mit Putins Segen.

  18. #18

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    ich gebe Ihnen fast recht...

    Russland unterscheidet sich nur unwesentlich von den westlichen Staaten. Wenn ich da an die USA denke faellt mir kaum ein Unterschied ein. Der wesentliche Unterschied ist aber das Russland auf dem Weg nach oben ist, im Gegensatz zu den westlichen Laendern. Und Russland ist stark, weil es von ganz unten kommt und seine Resourcen und Moeglichkeiten erst langsm erfasst. Was einigen nicht aufgeht: es ist nirgendwo bewiesen das die sogenannte Demokratie westlicher Machart die ultima Ratio der gesellschaftlichen Entwicklung ist. Ich halte es fuer wesentlich interessanter wenn ein Regierungswechsel direkter und schneller stattfinden kann wie in Berlin. Und fuer die jetzige Situation in Russland, kenne ich niemanden Besseren als Putin. Alle Herumplaerrer sollen mal einen alternativen Vorschlag machen.

    Was unter Putin besser geworden ist? Es ist mehr Rechtssicherheit eingekehrt und Russland ist wesentlich offener und freier geworden. Natuerlich gibt es Korruption. Aber haben Sie mal eine Klinik in Deutschland gebaut? Oder ein Kraftwerk in Frankreich oder gar einen Flugplatz in Griechenland? Wahrscheinlich nicht. Die allgemeine Sicherheit ist viel besser geworden. Und vieles aendert sich nur weil ein starker Mann einen Befehl gibt und dessen Ausfuehrung ueberprueft. Ansonsten waere in Russland jeden 3. der 1.. Es koennte einen grausen wenn man sich vorstellt in Russland so einen penetranten Verwaltungsapparat wie in Deutschland zu haben.

    Und mafioese Strukturen? Schon mal in Deutschland gewesen? Da koennen Sie mal Kollegen vom Bau fragen wie es in der "Arbeitnehmerueberlassung" zugeht. Zum Beispiel. Sie sehen, so anders sind die Menschen in Russland garnicht.

  19. #19
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    Zitat Zitat von Der Ungläubige Beitrag anzeigen
    Bin gerade aus Moskau zurück gekommen und mir sind zwar keine Mamas über den Weg gelaufen, aber ich habe sie als Privatreisender auch nicht aufgesucht.

    @Toto66
    Diffamierung von Russland war nicht mein Ziel, als ich diesen und andere Beiträge eingestellt hatte. Es sind Tatsachen, die in Russland selber nicht mehr groß abgestritten werden (s. auch russische Quellenangaben). Im Forum und auch auf russischen staalt. Medienseiten RT wird so getan, als seien Problem im Westen auf einen dekadenten Lebensstil und zu liberalen Wertevorstellungen zurückzuführen. Schaut man sich dann in Russland um, dann findet man dort die gleichen oder sogar extremere Formen von Dekadenz und trotz angebl. konservativerer Wertevorstellungen und 15 Jahren unter Putin sind viele Probleme häufig nicht geringer als bei uns.


    Alkoholmissbrauch, HIV, Lebenserwartung, Verkehrstote, Gegensätze zwischen Reich und Arm, Lebensqualität in Großstädten, Umweltschutz und -verschmutzung, unabhängige Justiz, Krankenpflege, Korruption, etc. sind Themen, auf die die Gesellschaft in Russland noch keine befriedigenden Lösungen gefunden hat.
    Sie machen es sich zu leicht, die Probleme immer nur auf den Westen zu schieben und Diffamierung zu unterstellen.
    Sieh einmal ungläubiber, Alkoholismus, HIV, gesunkene Lebenserwarung in bestimmten sozialen Gruppen, , Umweltschutz, und, und, und, all das sid Probleme in einer Industriegesellschaf, in jedem Land der Erde.

    Da du aber spezeill auf diesen Dinge in RUSSLAND hinweist, ist Deine einseitiger Zilelsetzung , Dein Adressant an der Nasenspitze zu erkennen.

  20. #20
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    Quatsch mit Soße!

    Nochmal:
    Als Gegenmodell bringt uns die russische Autokratie gar nichts. Als Beweis die Liste von Problemfällen, die man noch wesentlich erweitern könnte. Diese Probleme, die wir natürlich auch haben, gibt es in Russland trotz Putin, Patriotismus, vorgegaukelter Religiosität und konservativen Wertevorstellungen. Auf sehr vielen Gebieten hinkt Russland bei der Bewältigung und dem Erkennen von Problemen sogar weit hinter dem dekadenten Westen hinterher, was m. E. eben auch auf die etwas andere polit. Ausrichtung zurückzuführen ist. Und das Russland genauso kapitalistisch ist, wie der Westen, incl. USA, wird wohl kaum einer bestreiten können.

    Alles was Sie Sich als sonstige Motivlage für diese "Problembeiträge" aus Ihren Fingern saugen, ist pure Verleumdung.

  21. #21

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    richtig: quatsch mit Sosse...

    Russland und seine Menschen und seine Gesellschaft sind anders. China und Uganda sind auch anders. Sie versuchen krampfhaft einen Vergleich herzustellen, der so nicht moeglich ist.

    Und noch was zur Rente: Sie haben ausgefuehrt das die Rente in Russland bei 300 Euro liegt. Meine Schwiegermutter bekommt von Lettland gerade mal 80 Euro.

  22. #22
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    Natürlich kann man Länder miteinander vergleichen. Auch Russland vergleicht z. B. die eigenen Militärausgaben mit denen der USA und zieht daraus bekannte Schlüsse. Sind diese Vergleiche dann auch "krampfhaft"?

    Mir ist auch klar, dass 300 € in einem kleinen Dorf etwas anderes sind, als in einer russischen Großstadt. Aber wenn man z. B. in Moskau lebt, dann muss man mit 300 € Rente schon sehr gut haushalten, um über die Runden zu kommen. Mieten, Nebenkosten und Lebensmittelpreise erreichen unser Niveau.

    Vorbildliche Versorgung der alten Menschen sieht sicherlich anders aus und Russland macht auch hier leider keine sehr gute Figur, trotz 15 Jahre Putin.

    Unterm Strich bleibt, dass Russlands Gesellschaftsmodell auf vielen Gebieten nichts besseres anzubieten hat, als das, was wir eh schon haben. Darum geht es mir, wenn ich diverse Probleme in Russland thematisiere.

    Es gibt aber natürlich auch positive Entwicklungen, die ich z. B. im Zentrum von Moskau gesehen habe. Fußgängerzonen, Fahrradstationen, Sanierung von Bürgersteigen und Wegen in Parks, Fassadensanierungen, Fuhrparkerneuerungen, Entfernung vieler riesiger und scheußlicher Werbetafeln ... Unter dem neuen Bürgermeister und im Zuge der Vorbereitungen zur WM 2018 wird Moskau optisch aufgehübscht. Leider hat man noch kein Rezept gegen Luftverschmutzung und Verkehrschaos und -Lärm entwickelt.

  23. #23
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    Warum ungläubiger wieder dieser Seitenhieb, die Verschönerung Moskaus nur als Vorbereitung zur WM 2018 zu sehen ?

    Du bist und bleibst unsachlich. Du wirst es nie lernen.

    Nein, es geht Dir nicht darum, Probleme, die es in jeder Großstadt gibt, zu thematisieren, es geht Dir einzig alleine nur darum,
    empört und diskreditierend auf Russland zu zeigen, was sich dann auch durch Deine Termina ausdrückt, wenn Du vom "verhübschen" Moskaus sprichst.
    Der Begriff ist negativ besetzt. und genau das ist ja auch Dein Anliegen.

    Es ist immer wieder die gleiche Chose bei Euch Pseudoliberalen: mir Verleumdung vorzuwerfen, selber aber mit Verleumdungen um sich werfen. Dass die Stadtverwaltung Moskaus einzig und alleine die Stadt hübscher gestaltet um igendwelchen Auswüchsen zu begegner, kommt Dir erst gar nicht in den Sinn.

  24. #24
    Avatar von Reichsadler
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    @ ungläubiger. Alles durch die Brille der sogenannten westlichen Wertegemeinschaft zu sehen und alle Völker über einen Kamm zu scheren das haben wir ständig in den Medien. Dazu brauchen wir hier keine Nachhilfe. Die Amerikaner sehen uns Tiroler auch als weiße Affen in Lederhose und die Asiaten sind die gelben Affen. Auf solche Vorbilder kann ich verzichten.
    Soll Putin mit einem Schlag alle Oligarchen enteignen. Nicht zu vergessen, alle Anteile von Chodorchowsky gingen bei seiner Verhaftung an die Rotschildbank. Was kann Putin ohne katasrophale Folgen zu riskieren dagen tun? Dennoch werden die einen oder anderen Dinge nach Möglichkeit verstaatlicht. Das geht gegen die Entwicklung bei uns, wo man bald einen US Banker bezahlen muß, wenn man aus dem eigenen Brunnen trinkt.

    Immer Naseweis aber keinen Durchblick. Du hältst doch die Österreicher auch für Alpinaffen, wie ich aus deinen Bemerkungen unlängst schließen muß.

  25. #25

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    die interessanteste Strasse in Moskau ist der Tverskij Boulevard...

    dort befindet sich die russische Nationalbank. Was kaum jemand weiss ist das sich auf der Rueckseite eine Synagoge, ein juedisches Altersheim und verschiedene andere Institutionen an der bolschoij Bronna befinden. Auf den Bild ist das ovale Gebaeude im Zentrum die Synagoge und rechts davon die russische Nationalbank.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken kosbalbron.jpg  

  26. #26
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    @Reichsadler
    Menschen mit Tieren zu vergleichen ist nicht meine Art. Daher sind nach meinem Verständnis auch unsere südl. Nachbarn keine Affen.

    Zu meinen Bemerkungen in Richtung Österreich:
    Es sind hier, im politischen Teile des .de - Forums, m. E. überproportional viele Österreicher unterwegs, was natürlich nicht verboten ist. Viele von denen vertreten zudem häufig sehr deutsch-nationale Standpunkte, was auch nicht verboten ist.

    Daher meine Anmerkungen zum schönen Österreich, als Sie hier mit Ihrem sinnentleerten Mythos um den deutschen Krieger aufschlugen...

  27. #27
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    Ungläubiger sollte seine Maßstäbe an Andere auch einmal auf seine eigene Argumentation anwenden:
    wenn er meint, dass deutsch-nationale Einstellungen erlaubt sind, DANN muss auch die Meinung Reichsadler´s auf die Deutschen Krieger erlaubt sein.

    Österreicher mit "deutsch-natioaler" Einstellung, ist genau der gleiche Unsinn, wie Franzosen, mit "deutsch-nationaler" Einstellung.
    Vielleicht ist es aber zu Ungläubiger noch nicht durchgedrungen, dass die Zeit der deutschen Ostmark , also eines deutschen Österreichs schon einige Jahre vorbei ist, er ist ja ein Ungläubiger.
    Er kann´s mir schon glauben, Österreich ist ein selsbständiger Staat. ehrlich !

    Dass Du ein Chauvinist bist, sollte nun jedem klar sein, wenn Du davon schwafelst , dass "hier viele Österreicher überproportional unterwegs" sind, (Mann o Meter, unterwegs ! ?)

    Ja ja, der Stallgeruch läst sich nie verleugnen.

  28. #28
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    @toto66
    Langweilig und fruchtlose Kommunikation!

    Ihre Methode, den Kontext eines Beitrages durch heraussuchen von Aussagekürzel zu verfälschen, skizziert genau das, was man Medien vorwirft, wenn man ihnen den Begriff Lügenpresse zuordnet.

    Ihre Parteinahme für Reichsadler Ansichten über Krieger ist um so erstaunlicher, als das Sie Sich hier immer wieder als Antifaschist darstellen
    wollen. Gleichzeitig verteidigen Sie die deutsche Kriegerheldensaga, die auch von den Hitlerfaschisten und auch später von Adenauer, den Sie sonst immer kritisieren, vertreten und "kultiviert" worden ist.

  29. #29
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    Zitat Zitat von Der Ungläubige Beitrag anzeigen
    @toto66
    Langweilig und fruchtlose Kommunikation!

    Ihre Methode, den Kontext eines Beitrages durch heraussuchen von Aussagekürzel zu verfälschen, skizziert genau das, was man Medien vorwirft, wenn man ihnen den Begriff Lügenpresse zuordnet.

    Ihre Parteinahme für Reichsadler Ansichten über Krieger ist um so erstaunlicher, als das Sie Sich hier immer wieder als Antifaschist darstellen
    wollen. Gleichzeitig verteidigen Sie die deutsche Kriegerheldensaga, die auch von den Hitlerfaschisten und auch später von Adenauer, den Sie sonst immer kritisieren, vertreten und "kultiviert" worden ist.
    Quatsch, ich nehme keine Partei für Reichsadler, ich kritisiere DICH, weil Du einerseits "detsch-nationale" Sicht auf die Geschichte als tollerierbar beschreibst, erlaubt sein muss, andererseits aber Reichsadlers faibel für die deutschen Krieger als indiskutabel bezeichnest.
    Ich werfe Die einfach nur vor, mit zweierlei Maß zu messen.

  30. #30
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    Lesen Sie bitte mal richtig und verkürzen Sie nicht immer wieder unzulässig, damit es Ihrer vorgefassten Meinung über andere entspricht.

    Ich schrieb davon, dass es nicht VERBOTEN sei, deutsch nationale Meinungen öffentlich zu vertreten. Die Abgrenzung zur faschistischen Ideologie mag fließend sein, jedoch darf man pauschal nicht alle über einen Kamm scheren und ausgrenzen. Das gilt m. E. z. B. für viele Pegidamitläufer und AFD-Wähler.

    Natürlich darf auch Reichsadler seine Meinung zu Kriegern äußern, nur sollte er auch damit rechnen, dass andere diese Meinung nicht teilen und historische Bezüge zu Faschisten herstellen, die auch dieses, im Rahmen der Herrenrasseideologie geprägte naiv überhebliche Kriegerbild, propagiert haben.

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