Der Rubelkurs stabilisiert sich. Die Währungsreserven Russlands sind in der letzten Woche fast 2 % angewachsen.
Der Rubelkurs stabilisiert sich. Die Währungsreserven Russlands sind in der letzten Woche fast 2 % angewachsen.
Keine Probleme mit Begleichung der Auslandsschulden
MDZ 27-09-2002
MDZ-info
Es gebe keine unüberwindbare Probleme mit der Begleichung der Auslandsschulden im Jahre 2003, so Michail Kasjanow bei der Erörterung des föderalen Haushaltsentwurfs für das kommende Jahr. Dabei erinnerte er daran, dass die Zahlung der Auslandsschulden Russlands im Jahre 2003 ihren Höhepunkt erreichen wird. Der Haushaltsentwurf sei aber Kasjanows Worten ausgeglichen und werde es Russland erlauben, seine Schuldenverpflichtungen zu erfüllen. Dank den im laufenden Jahr unternommenen Anstrengungen und insbesondere dank dendem Zeitplan vorauseilenden Zahlungen sei es gelungen, die Schuldenzahlungen für das kommende Jahr auf 17,2 Milliarden Dollar zu senken.
N e w s CEE English, 15.11.2002 12:54:27
Russia: Inflation exceeds forecasts
Moscow (Bluebull) - The 14% inflation target set by the Russian government for 2002 will be slightly exceeded, an IMF report of the institution's Moscow office said on Thursday.
The report is based on Russia's macro- and microeconomic policy tendencies. /pz
Rubel bald internationale Reservewährung? - Meinungen von Experten
17:35 | 16/ 02/ 2008
MOSKAU, 16. Februar (RIA Novosti). Die von Präsidentschaftskandidat Dmitri Medwedew am Freitag formulierte Aufgabe, den russischen Rubel in Zukunft zu einer internationalen Reservewährung zu machen, wird jetzt von russischen Experten lebhaft kommentiert.
„Der Rubel könnte bald in einer Reihe mit Dollar und Euro stehen“, meinte Irina Wachranjowa, Regionaldirektorin der Bank of New York in Moskau, am Freitag vor Journalisten. Genauso gut könnte Russland zu einem internationalen Finanzzentrum zu werden. „Warum nicht? Das erforderliche Potential, zukunftsreiche Unternehmen und die notwendige Infrastruktur sind ja vorhanden.“
Igor Jurgens, Vizepräsident des Russischen Industriellen- und Unternehmerverbandes, hält das allerdings nur bei einer weiter erfolgreichen wirtschaftlichen Entwicklung Russlands für möglich. In erster Linie könnte das innerhalb der GUS-Wirtschaftszone und der Eurasischen Wirtschaftsgemeinschaft geschehen. „Wenn sich unsere Wirtschaft hervorragend entwickeln und viele Waren produzieren wird, werden diese Länder gezwungen sein, Rubel zu akkumulieren, um unsere Waren zu kaufen. Wenn nicht - dann nicht.“
Damit die nationale Währung zu einer Reservewährung für andere Staaten wird, muss man einen großen Außenhandelsumfang haben, stellt Maxim Schejin, Wirtschafts*xperte der Investmentgesellschaft BrokerKreditService, fest. „Außerdem muss es die Währung einer starken Wirtschaftsmacht sein. Für Russland käme das erst in einigen Jahren in Frage.“
Anatoli Akssakow, Mitglied des Staatsduma-Ausschusses für Finanzmärkte, hält das dagegen innerhalb des GUS-Raums schon in mittelfristiger Perspektive für möglich. Dies sei allerdings nur dann machbar, wenn die Zentralbank Russlands auf die Regulierung des Rubel-Kurses verzichten würde.
Ein schnellerer Übergang zu einem Floating-Kurs des Rubels sei auch nicht zweckmäßig und sogar gefährlich. „Eine rasche Rubel-Festigung könnte den russischen Unternehmen schaden“, betonte er. „Zunächst müssen komfortable Bedingungen für die Unternehmer geschaffen werden.“ In den nächsten drei Jahren sollten außerdem Maßnahmen zur staatlichen Unterstützung des Unternehmertums beschlossen werden.
Russlands Vizepremier und Finanzminister Alexej Kudrin hatte im Februar erklärt, dass der Rubel bei einigen Nachbarländern Russlands demnächst zu einer Reservewährung werden könnte. All das lasse Russland zu den größten Weltwirtschaften zählen.
Dollar breaks below 24 RUB/USD
http://pics.rbc.ru/img/top/2008/02/29/aa250.jpg
At the opening of the special dollar trading session for same-day transactions this morning, the very first contract was concluded at 23.90 RUB/USD, RUB 0.22, or almost 1 percent below the official rate set by the Bank of Russia for February 29. Consequently, the dollar dropped well below the psychological level of 24 RUB/USD on MICEX today. An hour and a half into the session, the exchange rate recovered to 24.0 RUB/USD.
Combined with a RUB 0.43 drop over the previous five days, the dollar has lost RUB 0.55, or 2.3 percent against the ruble in six trading sessions. The ruble's continued steep climb against the dollar on the domestic market can be linked to the euro's considerable advance against the US currency on international exchanges. The euro hit a new all-time high of 1.5238 USD/EUR against the dollar today, up from a previous peak of 1.5229 USD/EUR.
The dollar is sliding against other currencies, as well, tumbling to a three-year low of 104.28 JPY/USD against the yen, below the psychological mark of 105 JPY/USD. Meanwhile, most experts note that the US currency is not expected to correct upwards in the meanwhile, amid looming economic recession concerns in the US, suggesting that the Federal Reserve will revise its interest rate further down. “In all the years that I have been dealing with the foreign exchange market, I have never seen so much pessimism about the dollar,” Gartman Letter's Editor-in-Chief Dennis Gartman pointed out, adding that there were clear signs of a “market mania,” in which everyone was currently trying to dispose of dollars.
US Fed chief Ben Bernanke's latest report offered no consolation for the dollar, either, as he warned that the economic situation could actually be more complex than during previous recessions. Analysts say the Federal Reserve chairman's exceeding candour has had an extremely negative impact on the US currency. The probability of a dollar crisis has surged, buoyed also by decisions of foreign central banks to cut back on accumulating dollars and converting their existing dollar reserves into other currencies. Furthermore, another factor that can weigh on the dollar is if Middle-Eastern oil exporters decide to revalue their currencies in relation to the US dollar, prompted by fears of increasing inflation pressures on their economies amid a weak dollar and record-high oil prices, experts say.
Quelle: top.rbc.ru
Hie mal zwei Chart zum Rubel-Dollarverhältnis
Russia’s international reserves drop below $400bn
Russia’s international reserves stood at $396.2 billion as of January 16, down $30.3 billion from $426.5 billion a week before, the Central Bank of Russia reported.
26.1.2009
Hallo cosima@
nach meiner Meinung gehen verschiedene Nationalwährungen den Bach runter, und anschließend bekommen wir das goldene Zeitalter zurück.
louis, recht hast du.
die ganze welt wird am geld ersaufen.
zu wenig geld macht krank.
zu viel geld macht unheilbar.
Ich war Anfang Januar für 10 Tage in Russland, weil ich Russische Weihnachten erleben wollte. Der Umtausch Euro in Rubel war für mich günstiger als gewöhnlich (65 Rubel=1€). Inflationäre Preise sind mir nicht aufgefallen. Klar, Moskau zählt weltweit zu den teuersten Städten, trotzdem habe ich alle Preise als angemessen empfunden und meine russischen Freunde auch.
Der ungünstige Kurs Rubel zu Euro hindert die Russen, die ich kenne daran, ins westliche Ausland zu fahren. Sie machen also Urlaub im eigenen Land. Schöne Plätze dafür gibt es genug. Neben Moskau war ich in Susdal und Wladimir. Die Weihnachtsmärkte waren überall gut besucht. Der Weihnachtsmarkt in Moskau auf dem Roten Platz und die Schlittschuhbahn waren voller fröhlicher Menschen. Alles entsprach so gar nicht den Meldungen, die bei uns durch die Presse gehen!
Westliche Waren (hier ging es um Kleidung aus Italien) wurden so weit ich sehen konnte im Winterschlussverkauf im Preis nicht herabgesetzt. Die Händler nutzen die Währungsschwankungen zur Gewinnsteigerung. Ich habe meine russischen Freunde darin bestärkt, russische Waren zu kaufen. Letztere gibt es reichlich und im Vergleich zu den zurückliegenden Jahren inzwischen auch in guter Qualität. Leider gibt es in Russland immer noch das Vorurteil, dass nur westliche Ware von guter Qualität sei, aber das stimmt vielleicht nur noch bei Automobilen aus Deutschland oder Japan.
Es lebe Präsident Putin!
Tauroggen
Rubel: Apokalypse abgesagt? [Video]
Sowohl Ende 2014 als auch Ende 2015 stand es für große Teile der deutschen Presse fest: Der Rubel wird untergehen und mit ihm die russische...
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Der Rubel steigt und steigt und steigt
Musste man am 11. Februar 2016 noch 90,6
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Das Öl bedroht den Rubel
In diesem Artikel auf Gazeta.ru geht es um die Aussichten der Ölpreise. Wie wird sich die erhöhte Förderung von Schieferöl in den USA auf den...
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Ob Automobile aus Japan wirklich so gut sind...ich würde da eher italienische Autos empfehlen
Aber ansonsten arbeiten die Russen sehr effizient und genau...die Ware von dort weißt eine hohe Qualität auf. Das habe ich bei meinen letzten Russlandurlaub merken dürfen.
Rubel weiter gemächlich abwärts
Nachdem US-Präsident Trump das zuvor vom Kongress verabschiedete Gesetz, das schärfere Sanktionen gegen Russland, den Iran und Nord-Korea vorsieht, unterzeichnet hat, ist der Rubel kurzfristig...
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Rubelsturz ohne Nebenwirkung? [Video]
Der Russische Rubel hat zwischen April und August diesen Jahres gegenüber dem Euro um über 15 % an Wert verloren. Trotz der leidvollen Erfahrung mit...
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Ölpreis und Rubel steigen – Euro fällt
Der Preis für den Futures-Kontrakt für Brent Rohöl zur Lieferung im November 2017 stieg während des Handels auf der Börse in London um 4 Prozent...
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Moskau verlangt, binnen einer Woche alle Rohstoffexporte nur noch in Rubel bezahlen zu lassen.
Vermutlich soll das den Rubelkurs stützen.
Ist doch voellig egal...
Ob nun Deutschland, vor der Transaktion, EUR in RUB tauscht oder RUS nach der Transaktion EUR in RUB tauscht.
Einzig, das Währungsrisiko, liegt dann, beim "Schuldner".
Nun ja, so ganz egal ist das nicht. Es sind - neben den Kosten für den Umtausch - auch rechtliche Fragen, woran welches Geld "ran darf" nach den Sanktionen. Die Handlungsfreiheiten beim grenzüberschreitenden Währungsumntausch sind stark eingeschränkt, und da Russland an seine Euroeinnahmen nicht mege so ohne Weiteres ran darf, macht es im Gegenteil einen großen Unterschied.
Die Präsidenten Russlands und der Türkei wollen bei Energie und Finanzen enger zusammenarbeiten. Nutzt Putin damit Erdogan, um die Sanktionen zu umgehen?
Recep Tayyip Erdogan will von Sanktionen gegen Russland nichts wissen, im Gegenteil. „Unsere Tür steht allen offen“, sagte der türkische Präsident nach seinem Treffen mit Kremlchef Wladimir Putin im russischen Sotschi.
Dort sagte er Putin zu, einen Teil der russischen Energielieferungen an die Türkei künftig in Rubel zu bezahlen. Putin versprach Investitionen, die Erdogan wegen der Wirtschaftskrise in der Türkei vor den nächsten Wahlen dringend braucht. Westliche Regierungen befürchten, die Türkei könnte zum Blockadebrecher der Russland-Sanktionen werden.
Erdogan vereinbarte mit Putin eine engere Zusammenarbeit vom Energiesektor bis zum Finanzwesen. Die türkische Führung verspricht sich davon Impulse, um die türkische Wirtschaft vor den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen im kommenden Juni wieder flott zu kriegen. Wenn die Türkei für einen Teil der Gasimporte aus Russland mit Rubel zahle, nütze das beiden Seiten, sagte Erdogan auf dem Rückflug aus Sotschi zu türkischen Journalisten.
Für die Türkei hat der geplante Rubel-Transfer den Vorteil, dass sie ihre schwindenden Dollar-Reserven schonen könnte. Die türkische Zentralbank hat in den vergangenen Monaten Milliardensummen ausgegeben, um den Kurs der türkischen Lira zu stützen.
Nach Einschätzung des Wirtschafts*xperten Murat Kubilay braucht die türkische Wirtschaft in den kommenden zwölf Monaten mindestens 220 Milliarden Dollar, um Handelsdefizite auszugleichen und Kredite zu bedienen. Derzeit erhalte die Türkei aber kaum Kapital aus dem Ausland, schrieb Kubilay in einer Analyse für das Nahost-Institut in Washington. Jetzt hofft Erdogan offenbar auf Hilfe aus Russland.
Russland will die Türkei offenbar nutzen
Kurz vor dem Treffen in Sotschi hatte Moskau fünf Milliarden Dollar in die Türkei überwiesen, um einen Teil der Kosten von 20 Milliarden Dollar für den Bau des ersten türkischen Atomkraftwerkes zu bezahlen. Die Finanzierung läuft nach Medienberichten über russische Banken, die westlichen Sanktionen unterliegen. Die „Washington Post“ meldete, Russland wolle die Türkei als Standort für Investitionen im Energie- und Bankensektor nutzen, um die Sanktionen zu umgehen.
Die Türkei ist in der Energiepolitik von russischen Öl- und Gaslieferungen und in der Tourismusindustrie von russischen Urlaubern abhängig. Russische Touristen sollen nach Erdogans Worten in der Türkei bald mit einer russischen Bankkarte zahlen können. Sie soll westliche Kreditkarten ersetzen, die in Russland nicht mehr gelten. Erdogan und Putin streben einen Ausbau des bilateralen Handelsvolumens von derzeit 17 auf 100 Milliarden Dollar im Jahr an.
Dass die Türkei ihre Wirtschaft durch eine engere Zusammenarbeit mit Russland retten kann, ist unwahrscheinlich. Russland exportiert viel mehr in die Türkei als andersherum. Zudem ist die türkische Wirtschaft auf westliche Partner ausgerichtet: Das Handelsvolumen der Türkei mit Deutschland ist doppelt so hoch wie das mit Russland.
Auch riskiert die Türkei, selbst von westlichen Sanktionen getroffen zu werden, wenn sie verstärkte russische Investitionen erlaubt. Die „Financial Times“ zitierte einen EU-Vertreter mit der Einschätzung, die Türkei werde immer mehr zu einer Plattform für den Handel mit Russland. Das US-Finanzministerium hatte die türkische Regierung bereits im Juni davor gewarnt, illegale russische Geldtransfers zu ermöglichen.
Auf Putins Wunsch hin will Erdogan beim Shanghai-Treffen teilnehmen
Westliche Politiker beobachten die enge Kooperation des Nato-Mitglieds Türkei mit Russland misstrauisch. Die türkische Regierung bestreitet den Vorwurf einer Abwendung vom Westen und verweist auf ihre Erfolge als Vermittlerin im Ukraine-Konflikt, wie zuletzt beim Istanbuler Getreide-Abkommen.
Die Zweifel im Westen am Kurs der Türkei dürften damit nicht aus der Welt zu schaffen sein. Auf Wunsch von Putin will Erdogan im September in Usbekistan an einem Treffen der „Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit“ teilnehmen, einem Zusammenschluss asiatischer Staaten unter Führung von Russland und China.
Trotz seines guten Drahts zu Putin konnte Erdogan in Sotschi außenpolitisch nichts erreichen. Er scheiterte mit dem Versuch, den russischen Präsidenten zu einem Waffenstillstand in der Ukraine und zur Einwilligung zu einem neuen türkischen Einmarsch in Syrien zu bewegen. Trotzdem lobte Erdogan die Haltung des russischen Staatschefs als „fair“.
Gleichzeitig kritisierte er Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und die französische Ressortchefin Catherine Colonna, die sich im Streit der Türkei mit Griechenland um Inseln in der Ägäis auf die Seite Athens gestellt hatten. Deutschland und Frankreich ließen sich von der griechischen Propaganda instrumentalisieren, sagte Erdogan.
Chinesischer Yuan schlägt US Dollar im Devisenverkehr an der Moskauer Börse.
Am Donnerstag wurden erstmals in der Geschichte mehr chinesische Yuan als US-Dollar im Devisenverkehr in Russland umgesetzt. Sachverständige erklären dies damit, dass sich große russische Exporteure verstärkt auf asiatische Märkte ausrichten.
Erstmals in der Geschichte der Moskauer Börse wurden am Donnerstag mehr chinesische Yuan als US-Dollar im Devisenverkehr umgesetzt. Am 18. August um 13.40 Uhr MEZ belief sich das Handelsvolumen in Yuan auf 45,36 Milliarden Rubel (etwa 739 Millionen Euro) und übertraf damit den US-Dollarumsatz von 43,7 Milliarden Rubel (723 Millionen Euro). Das Volumen der Transaktionen in Euro belief sich auf 49,9 Milliarden Rubel (821 Millionen Euro), wie aus Daten der Moskauer Börse hervorgeht.
Jegor Schilnikow, Chefanalyst der Abteilung für Wirtschafts- und Industrieanalysen bei der Promswjasbank, erklärte der russischen Nachrichtenagentur Interfax, dass der Yuan den US-Dollar aufgrund der Handelsaktivitäten von Exporteuren auf dem Devisenmarkt übertroffen habe, die sich auf asiatische Märkte konzentriert hätten. Er wies auch darauf hin, dass eine große Anzahl von Branchen in Russland bereits auf den Export in asiatische Märkte umgestellt hätten, wie beispielsweise die Eisen- und Stahlindustrie.
Anfang des Monats hatte die Moskauer Börse mit dem Handel von in Yuan nominierten Anleihen begonnen, um mehr asiatische Investoren anzuziehen. Die erste Emission machte der russische Aluminiumkonzern RUSAL.
Das gesteigerte Interesse russischer Investoren am chinesischen Yuan und anderen asiatischen Währungen ist auf die Sanktionen gegen Russland zurückzuführen, die von westlichen Staaten als Reaktion auf die russische Militäroperation in der Ukraine verhängt worden waren. Im Gegenzug stellte Moskau die Bezahlung von Erdgas*xporten in "unfreundliche Länder" auf Rubel um, was die russische Währung weiter stärkte. Am Donnerstag stieg der Rubel gegenüber dem US-Dollar und dem Euro aufgrund steigender Rohölpreise und einer bevorstehenden Runde von Steuereinnahmen in Russland auf ein Zwei-Wochen-Hoch.
Als Bänker lernt man zuallererst den Respekt vor den Nullen...
Ernüchterte Bilanz bisheriger Devisen-Politik
Warum Russland für 72 Milliarden Euro „freundliche“ Devisen kaufen will
Russland plant für 72 Milliarden Euro "freundliche" Devisen zu kaufen. Schauen wir auf die Gründe für diesen großen Schritt.
Warum könnte Russland planen für eine gigantische Rubel-Summe Fremdwährungen zu kaufen? Nun, schauen wir auf den folgenden TradingView Chart. Man sieht seit Jahresanfang den russischen Rubel gegen den US-Dollar aus blaue Linie. Man sieht, dass die russische Währung im Vergleich zum Stand vor Kriegsausbruch im Februar inzwischen deutlich fester notiert. Die orange Linie zeigt den Verlauf im russischen Leitzins. Ist der Rubel inzwischen zu fest?
Russland plant massiv Devisen zu kaufen
Russland erwägt laut Bloomberg den Kauf von Yuan und anderen “freundlichen” Währungen im Wert von rund 4,4 Billionen Rubel (72 Milliarden Euro) in diesem Jahr, um diesen deutlichen Anstieg des Rubel zu bremsen. Mittelfristig will der Kreml seine Bestände der chinesischen Währung allerdings reduzieren und damit Investitionen finanzieren.
Der Vorschlag ist Teil eines Maßnahmenpakets, das die seit mehr als einem Jahrzehnt geltende Wirtschaftspolitik des Kremls vollkommen umkrempeln würde. Anlass für die Neuausrichtung sind die Sanktionen, die von den USA und ihren Verbündeten wegen Präsident Wladimir Putins Einmarsch in der Ukraine verhängt wurden. Der Plan fand Unterstützung bei einem Planungstreffen von Spitzenbeamten der Regierung und der Zentralbank, darunter Gouverneurin Elvira Nabiullina. Das Treffen fand am Dienstag statt, wie mit den Beratungen vertraute Personen berichten.
Das Einfrieren von etwa der Hälfte seiner Devisenreserven in Höhe von 640 Milliarden Dollar nach der Invasion im Februar hat den Kreml ohne Zugang zu Mitteln gelassen, das er jahrelang für schlechte Zeiten gespart hatte. Vergangene Bemühungen, diese Bestände über Dollar und Euro hinaus zu diversifizieren, haben offenbar nur begrenzte Wirkung gezeigt.
Jahrelang hat Russland seine Staatsausgaben unter Kontrolle gehalten und hunderte von Milliarden in Dollar, Euro und anderen ausländischen Währungen gespart, um die Wirtschaft gegen das Auf und Ab der Ölpreise abzusichern. Die bei dem Treffen vorgelegte Präsentation zieht eine ernüchterte Bilanz dieser Politik.
Die eingefrorenen 300 Milliarden Dollar haben Russland nicht geholfen, sondern sind im Gegenteil zu einer Schwachstelle und einem Symbol für verpasste Chancen geworden”, heißt es laut Bloomberg in der Präsentation – ein seltenes offizielles Eingeständnis der Auswirkungen der Sanktionen. Das eingesparte Geld habe “eine direkte Reduzierung der Investitionen in Russland zugunsten von Investitionen in anderen Ländern” nach sich gezogen, heißt es in dem Dokument.
Bloomberg hat eine Kopie des Geheimdokuments eingesehen, und die Personen, die mit dem Treffen vertraut sind, bestätigten dessen Authentizität. Kreml und Zentralbank reagierten nicht sofort auf Bitten um eine Stellungnahme zu diesem Plan. Der Yuan baute nach der Nachricht seine Gewinne gegenüber dem Dollar aus und erreichte einen neuen Höchststand. Auch die türkische Lira und die indische Rupie legten zu.
Freundliche Währungen
Auch der Kauf von Währungen “befreundeter” Länder sei nicht unproblematisch, heißt es in dem Dokument. Der Verkauf der Yuan-Bestände erfordere “eine gesonderte Vereinbarung mit China, die in einer Krise nur sehr schwer zu bekommen sein wird”. Andere Währungen wie der Dirham der Vereinigten Arabischen Emirate unterlägen hohen politischen Risiken, die türkische Lira hingegen großen Abwertungsrisiken. Dennoch sollen kurzfristig 4,4 Billionen Rubel in Devisen “befreundeter” Länder gesteckt werden, vor allem in den Yuan. Die Einnahmen aus den Öl- und Gas*xporten sprudeln, treiben den Leistungsbilanzüberschuss auf ein Rekordniveau und den Rubel in die Höhe.
Vor dem Krieg hatte Russland seine Yuan-Investitionen bereits stetig erhöht, und wurde so zu einem der größten Inhaber von Reserven in der chinesischen Währung. Diese Anlagen wurden zwar nicht durch die Sanktionen der USA und Europas eingefroren, aber der Zugang Russlands zu ihnen ist nach wie vor eingeschränkt. Dem Dokument zufolge könnten sich die Yuan-Bestände auf 180 Milliarden Euro belaufen. Diese Mittel sollen in den nächsten drei bis fünf Jahren verwendet werden, um die enormen Kosten für den Ersatz ausländischer Technologien und die Verlagerung der Transportinfrastruktur in Richtung neuer Märkte in Asien zu decken.
FMW/Bloomberg
Schau dir mal den Wechselkurs Euro, USD zum Yen an.
Der Yen schmiert ab... die Stärke von Euro, und USD kommt von den extrem gestiegenen Zinsen.
(Dem Rube € Co. l ergeht es wie dem Yen... wegen der Zins-Differenz.)
Wie passt es zusammen, Rezession und steigendende Zinsen, und steigende Börsenkurse?
Die Banken können kaum noch GELD verleihen.
Die Unternehmen verdienen immer weniger, somit brechen die Dividende ein, und somit auch die Börsenkurs (kommt noch).
Immobilien haben in den letzten 18 Monaten ca. 35% an Wert verloren (Die Börsenkurse sind derzeit über 35% zu hoch) , somit sind die Immiobilien die in den letzten 8 Jahren mit 25% Eigenkapital, jetzt Unterfinanziert. Auch wird nicht mehr gebaut. Bauunternehmen und Bauarbeiter verlassen die Branche (Facharbeiter wandeen ab).
(Aus den 400.000 neue Wohnungen jährlich , werden wohl eher 40.000)
Die Niedrigzinsanleihen sind ca. 35% weniger Wert, die Immobilien sind ca. 35% weniger Wert, und die Börsen/kurse sind ca. 35% weniger Wert... somit dürften die meisten Banken Bankrott Bei Bilanzierung (BBBB) sein... deshalb wierden wohl die Bilanzen, an der Wertentwicklung nicht angepasst...
Den Schuldenstaaten brechen jetzt die Steuereinahmen trotz Inflation drastisch ein, und müssen jetzt noch mehr Schulden (teuer) aufnehmen, desen Geld, die EZB mit der Erhöhung dee Geldmenge zu Verfügung stellt, was den Geldwert noch mehr verwässert.
Die EZB arbeitet wie ein Extremist, einmal drückt sie Zinsen in den Negativbereich, um 2% Inflation zu erzeugen, damit die Schuldenstaaten dies als eine Art Schuldtilgung verwenden können, jetzt durch den Geldwert-Zerfall, kommt es zu einem neuen Extrem, in die andere Richtung, Zinswucher in der Rezession was zu extrem/en Firmenpleiten führt. Somit bricht der Wettbewerb ein, und die Preise in Nischen steigen weiter, aufgrund fehlenden Wettbewerb.
Subventionierte Sozialausgaben werden drastisch ansteigen, der Geldbedarf der Alten Industriestaaten nimmt zu, dies bei drastisch einbrechende Steuereinahmen.
Konjunkturpakete werden in Zukunft nicht mehr greifen können, wie damals ab 1929/1933, da die Aussichten auf einen Gewinn über der Inflationsrate reine Spekulation wird...
Deutsche Unternehmen die mit spitzen Bleistift kalkulieren müssen, bleibt nicht anders übrig als aufzuhören oder abzuwandern...
Unsere Hurenmedien werden diese Katastrophen Regierung und Politik bis zum Untergang stützen.
Das Titanik Orchester der Mietmäuler spielt bis zu Schluss
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