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Wiederstandskaempfer oder Terrorist!
Nach der Sprachlogik mancher deutscher Presseerzeugnise und dem russischen Fernsehen waeren die Partisanen des 2. Weltkrieges oder die russischen Soldaten in der Zeit Napoleons wohl Terr*risten.
Nicht anders kann man es eigentlich Auslegen, wenn Iraker die die Besatzungsarmee der USA angreifen immer wieder den Beititel "Irakische Terr*risten" bekommen.
Man stelle sich vor, die USA greifen morgen Deutschland oder Russland an und wenn man sich wehrt wird man zum Terr*risten gestempelt und dies Weltweit.Wo ist sie eigentlich die "internationale politicel correctness" wo sind die Europapolitiker die die Wahlen im Irak als nicht demokratisch verurteilen und mit "orangen Baendern" den Wiederstand der Bevoelkerung gegen die Kolonialisierung der USA unterstuetzen? Wo bleibt die Weltweite empoerung?
Wiederstandskaempfer als Terr*risten zu bezeichnen halte ich fuer generell aeusserst gefaehrlich, den morgen koennte es nicht eine Sprachentgleisung gegen ein weit entferntes Land sein, morgen koennte es auch ein Land in Europa treffen.
Solche Formulierungen machen per se jeden Wiederstand zu einem Verbrechen. Ist das Demokratie ? Wiederstand ist strafbar und jeder darf von einem staerkeren auch gegen dessen Willen ueberfallen werden und wehe er wehrt sich, dann wird er noch in die Schurkenecke gestellt.
Wehret den Anfaengen, ein Ende ist leider nicht abzusehen!
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31.01.2005, 11:10
Nach oben #2
Widerstand
Hallo Sandra ,
diese Situation war nie anders, deshalb verstehe ich nicht, wieso sich jetzt
erst die Leute aufregen. Folter-technisch waren die US-Amerikaner immer schon Weltspitze. Die fast 300 Konflikte, die durch die USA direkt oder indirekt
angezettelt wurden nach dem 2.Weltkrieg haben in dem betroffenen Land
immer zu Folter und Ausbeutung geführt. Ein Aufschrei gab es lediglich beim
Vietnam-Krieg, bei dem unser Freund Henry Kissinger nicht nur gegen militärische Ziele bomben liess, sondern vor allem gegen die Zivilbevölkerung.
Damals kamen ca. 3 Millionen Vietnamesen ums Leben, davon 2 Millionen Zivilisten.Gefoltert wurde dort auch ausgiebig. Was will man gegen eine
Führung aus Psychopathen ( USA) unternehmen, die offensichtlich eine neue Begriffsdefinition von Gut und Böse eingeführt haben. Gut heisst, ein unschuldiges Volk anzugreifen, es zu foltern und umzubringen ohne Grund und
aus wirtschaftlichen Erwägungen mit dem Ziel der " Befreihung"
Böse hingegen ist der, der dies bemängelt. Wenn Deutschland angegriffen
werden sollte, aufgrund des bis zum heutigen Tages fehlenden Friedensvertrags, dann wird dort das gleiche passieren. Rußland anzugreifen ist ein andere Sache. Wie bereits in vorhergehenden Diskussionen klar wurde,
wird es zu einen Angriff auf Rußland so schnell nicht kommen, da Rußland
im Besitz von Nuklear-Raketen ist. So dumm ist selbst Chimpi Bush jun.
nicht. Auch mit Frankreich wäre man vorsichtig, aufgrund der gleichen Situation. Deshalb ist ein Bündnis mit Rußland und Frankreich, welches sich bereits abzeichnet, auch in millitärischer Hinsicht von Vorteil. Ob sich aber dann unsere neuen Verbündeten für uns in die Nesseln setzen, wage ich zu bezweifeln. Andere Staaten, die keine Nuklearmacht darstellen, kann man dann
ungezwungen angreifen. Ein Freiheitskämpfer ist aus der Sicht des Volkes immer ein Freiheitskämpfer für die Gegenseite ist er ein Terr*rist.
"International political correctness" ist ein schöner Begriff, aber wer kontrolliert das? Dafür verantwortlich ist, vermute ich, die UNO. Aber selbst
der UNO gelingt es ja noch nicht einmal die fälligen Beiträge bei den USA einzuklagen. Meiner Meinung nach sollte unser System-Historiker Prof Dr.Dr.Dr.Dr. Guido Knopp einmal einen Filmbeitrag über "Bushs willige Helfer " machen.Wäre mal ein schönes Kontrastprogramm.
Gruß
Insider
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01.02.2005, 01:28
Nach oben #3
a propos Guido Knopp:ist das ein TV-Terr*rist beim ZDF?
Seine Geschichtssendungen sind so gut gemischt,so viele Lügen und Wahrheiten,zusammengesetzt,wie bei einer Bombe,man weiß nicht,wo der richtige Draht steckt...
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05.02.2005, 12:35
Nach oben #4
Leider ist es so dass wir uns gegenwärtig weltweit in einen
Krieg um die Neuverteilung der Rohstoffe befinden. Folglich ist
jeder der sich der derzeit vorherrschen Imperialmacht USA entgegenstellt
ein Terr*rist. Kein Terr*rist ist derjenige, der sich für die Ziele der US-
Imperialmacht einspannen läßt wie z. B. die Volksmuschajedin im Irka/Iran.
Das sind gute Terr*risten weil sie für die USA kämpfen.
Meine Frage ist nun die:
Was wird Putin tun, wenn die USA den Iran bombadieren.
Eine weitere Umzingelung seines Landes kann er unmöglich zulassen.
Wird er es waagen den Iran Antischiffsraketen zu liefern, mit denen
die Iraner möglicherweise eine US-Kriegsflotte im persischen Golf
vernichtend schlagen könnten.
Putin hat es in der Hand den USA eine Lektion zu erteilen, die diese
verdienen.
Die Gefahr eines Atomkrieges dürfte dann allerdings steigen, denn
ein atomarer Schlag der USA gegen Persien wäre zu befürchten.
Aber Putin ist ein gebildeter Russe, nicht zu vergleichen mit dem US-
Cowboy im Weißen Haus. Ich vertraue auf die staatsmännische Kunst
von Putin
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05.02.2005, 17:35
Nach oben #5
Es wäre vernünftig,Amerikas Krieg gegen den Iran verbal zu attackieren.
Und vielleicht vor dem Krieg einige gute und teuere Waffen an die Mullas zu liefern.Den Rest schaffen die Amis selbst...
Das wird das militärische und wirtschaftliche Ende der USA,und das ist gut so.
Gefährlich ist nur,dass Amerika mit diesen Kriegen die islamische Welt gegen die Christen stimmen wird,und die Auswirkungen sieht man bereits heute...
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