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Thema: Putins Krieg gegen die Ukraine

  1. #4621

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    Russland meldet Explosionen am Flughafen von Mariupol

    Der Flughafen der von russischen Truppen besetzten Hafenstadt Mariupol im Südosten der Ukraine ist von einer Serie von Explosionen erschüttert worden. Das berichtete die russische Staatsagentur Tass unter Berufung auf die örtlichen Besatzungsbehörden. In sozialen Netzwerken kursierten Videoaufnahmen von Explosionen, deren Grund und Auswirkungen vorerst nicht bekannt waren. Weder das russische noch das ukrainische Militär äusserten sich zu dem Zwischenfall.

  2. Nach oben   #4622

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    Russland: Die «wütenden Patrioten» machen Druck von rechts

    Sie nennen sich «Klub der wütenden Patrioten» und wollen mehr Krieg. Ultranationalisten in Russland kritisieren die russische Armeeführung scharf. Noch dürfen sie das.

    Kürzlich traten sie in Moskau vor die Medien: Vertreter des neu gegründeten «Klubs der wütenden Patrioten». Wütend und zornig seien sie, weil die russische Armee in der Ukraine quasi nur mehr in einer passiven Verteidigung verharre.

    «Dort, wo wir angreifen, sind wir kaum mehr erfolgreich und verzeichnen viele Opfer. Diese Situation ist erniedrigend – nicht nur für die Armee, sondern für ganz Russland», sagt der Blogger Igor Girkin.

    Er ist der wohl bekannteste Kopf dieser selbsternannten Patrioten. Gemäss eigenen Aussagen ist Girkin ehemaliger Offizier des russischen Geheimdienstes FSB. Er war 2014 bei der russischen Annexion der ukrainischen Krim und dann bei Russlands kriegerischem Zündeln in der Ostukraine aktiv beteiligt.

    Ein niederländisches Gericht hat ihn in Abwesenheit wegen Mordes verurteilt – in Zusammenhang mit dem Abschuss des Flugzeugs MH17 der Malaysia Airline 2014 über der Ostukraine. Girkin bestreitet seine Mitschuld.

    Weitere Hunderttausende sollen in den Krieg
    Girkin und seine Mitstreiter verlangen, dass Hunderttausende zusätzlicher Russinnen und Russen mobilisiert werden. Ein Teil soll an die Front, ein anderer Waffen produzieren.

    «Mobilmachung heisst nicht nur, die Leute von der Strasse an die Front zu schicken. Es braucht viel mehr. Die ganze Wirtschaft und das ganze Hinterland müssen für den Krieg arbeiten», sagen die «wütenden Patrioten».

    Im Gegensatz zum Kreml geben sie ihr Ziel klar bekannt. Die russische Fahne müsse über Kiew, der «Mutter aller russischen Städte», wehen. Die ukrainische Staatlichkeit solle ausgelöscht werden.

    Sie verbreiten zudem «Schreckensszenarien», was ihrer Meinung nach bei einer Niederlage Russlands im Krieg gegen die Ukraine drohe: die Machtübernahme prowestlicher, liberaler Kräfte und danach der Zerfall Russlands.

    Da muss der Westen wohl noch sehr viel Munition herstellen, damit sich die Ukraine verteidigen kann.

  3. Nach oben   #4623

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    Schäden in Kiew nach dem Abschuss russischer Drohnen

    In der ukrainischen Hauptstadt Kiew hat die Flugabwehr bei den inzwischen elften russischen Angriffen in diesem Monat (in der Nacht von Freitag auf Samstag) erneut Kampfdrohnen abgeschossen. Herabfallende Trümmer beschädigten zwei Wohnhäuser, Autos und Strassenbeläge, wie Behörden in Kiew mitteilten. Die ukrainischen Luftstreitkräfte sprachen in einer Mitteilung von 18 Kamikaze-Drohnen vom iranischen Typ Shahed-136/131, die im Kiewer Gebiet abgeschossen worden seien.

    Insgesamt wurden demnach 20 Drohnen in der Ukraine zerstört. «Diese Nacht hat der Aggressor erneut einen massiven Angriff mit Drohnen geflogen», sagte der Chef der Kiewer Militärverwaltung, Serhij Popko. Alle seien unschädlich gemacht worden. Es gebe keine Verletzten.

    Wie lange noch versucht das der Aggressor?
    Es regnet dann Raketen-, sowie Drohnenteile und und Elemente der Flugabwehr.
    Hauptsache: Die explodieren dann nicht mehr.
    Da ist man sicherer im Bunker.

  4. Nach oben   #4624
    Avatar von Katyn
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    Zitat Zitat von Agence 3 Beitrag anzeigen
    In der ukrainischen Hauptstadt Kiew hat die Flugabwehr bei den inzwischen elften russischen Angriffen in diesem Monat (in der Nacht von Freitag auf Samstag) erneut Kampfdrohnen abgeschossen. Herabfallende Trümmer beschädigten zwei Wohnhäuser, Autos und Strassenbeläge, wie Behörden in Kiew mitteilten. Die ukrainischen Luftstreitkräfte sprachen in einer Mitteilung von 18 Kamikaze-Drohnen vom iranischen Typ Shahed-136/131, die im Kiewer Gebiet abgeschossen worden seien.

    Insgesamt wurden demnach 20 Drohnen in der Ukraine zerstört. «Diese Nacht hat der Aggressor erneut einen massiven Angriff mit Drohnen geflogen», sagte der Chef der Kiewer Militärverwaltung, Serhij Popko. Alle seien unschädlich gemacht worden. Es gebe keine Verletzten.

    Wie lange noch versucht das der Aggressor?
    Es regnet dann Raketen-, sowie Drohnenteile und und Elemente der Flugabwehr.
    Hauptsache: Die explodieren dann nicht mehr.
    Da ist man sicherer im Bunker.
    Witzig: Bei RT schreiben die Russen, die Ukrainer mögen doch bitte wie Männer an der Front kämpfen und nicht das Hinterland und Depots beschießen. Doppelmoral? Ganz sicher! Gejammer und Geheule? Ganz sicher!
    Wer damit nicht klar kommt, sollte seinen schmutzigen Arsch in Russland lassen, den Finger in selbigen schieben und Entspannung ausstrahlen.

    Offenbar sind die Russen ganz großartig darin einen Krieg gegen Zivilisten zu führen, man mag aber nicht einstecken. Man ist schließlich wer. (unfähige Heulsusen, die bei Angriffen gerne in die Gebärmutter ihrer ranzigen Faschistenmutter zurück kriechen wollen)

  5. Nach oben   #4625

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    Zitat Zitat von Katyn Beitrag anzeigen
    Witzig: Bei RT schreiben die Russen, die Ukrainer mögen doch bitte wie Männer an der Front kämpfen und nicht das Hinterland und Depots beschießen. Doppelmoral? Ganz sicher! Gejammer und Geheule? Ganz sicher!
    Wer damit nicht klar kommt, sollte seinen schmutzigen Arsch in Russland lassen, den Finger in selbigen schieben und Entspannung ausstrahlen.

    Offenbar sind die Russen ganz großartig darin einen Krieg gegen Zivilisten zu führen, man mag aber nicht einstecken. Man ist schließlich wer. (unfähige Heulsusen, die bei Angriffen gerne in die Gebärmutter ihrer ranzigen Faschistenmutter zurück kriechen wollen)

    Hast Du eine fotzige Sprache. Wurde das in der DDR gelehrt?
    Habe das in der Schule nie gehört, weder auf fr, noch auf dt.

  6. Nach oben   #4626
    Avatar von Katyn
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    Zitat Zitat von Agence 3 Beitrag anzeigen
    Hast Du eine fotzige Sprache. Wurde das in der DDR gelehrt?
    Habe das in der Schule nie gehört, weder auf fr, noch auf dt.
    Ja, Deutsch-Leistungskurs. Mit 1- bestanden, wegen meiner blumigen Ausdrucksweise.
    Mein Abitur habe ich nach der Wende abgelegt.

  7. Nach oben   #4627

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  8. Nach oben   #4628

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    Bakhmut ist gefallen... oder doch nicht ?

    zum wiederholten Male, seit Januar, kläfft Putin's Kettenhund Prigozhin: er hätte Bachmut genommen.
    Jetzt aber endgültig. aber in 5 Tagen zieht er seine Truppe zurück. Will wohl wieder im Sudan Unruhe stiften, der alten Stinker.....

    ===
    Prompt widerspricht ihm Zelenzky. Aber der ist ja auf Tour in Japan.
    Wem vertraut ihr ?
    https://www.youtube.com/watch?v=kKbsmQHZmu4

    Hehe, der wurde derartig rumgereicht und hofiert in der letzten Wochen, da ist Lavrov neidisch geworden. Sucht dringend nach einem afrikanischen Diktator, der ihn noch empfangen möchte. Dringend, bitte mail an: S.Lavrov@kremlin.ru

    Auch einige der Ukraine nahestehende Kanäle geben heute diese Stadt den RuSSen.
    Ich glaube eher an eine Falle: denn um Bakhmut rum, zieht die Ukraine langsam aber sicher, den Ring zu. Und schnapp.....
    Bin halt Optimist.
    ===
    Endlich Flieger: es werden F-16's:
    https://en.wikipedia.org/wiki/Genera...ighting_Falcon

    aha, gleich mal nach gegoogelt, und wen finde ich da ? Es befinden sich bereits ukrainische Piloten in den USA: seit Ende Februar in der Ausbildung. Diese sind sehr zufrieden mit diesen (es sind keine Neanderthaler, hurrah), nur die Sprache kennen sie schlecht, und die Nato-Taktiken. 4 Monate soll die Ausbildung dauern, jetzt lasst mich mal den Daumen dazunehmen: Februar, März, April, Mai, Juni.... sie müssten also Ende Juni ausgebildet sein. Na, eine Heidenmenge wird das auch nicht sein.
    Flieger, grüsst mir die Sonne.....
    https://www.youtube.com/watch?v=3KXESbXJ030

    Tja, alle warten auf die Offensive der Ukraine (einschliesslich mir): sie kommt aber noch nicht.
    Ich glaube jetzt auch nicht mehr so schnell dran. Scheinen sie auf Juni/Juli verschoben zu haben. Ich weiss auch nicht, was da los ist. Getrauen sie sich noch nicht ? Wollen sie doch noch auf die Flieger warten ? Keine Ahnung meinerseits.

    ===
    Putin hat's geschafft: die Ukraine ist in die Nato aufgenommen worden ! Zumindest militärtechnisch. Immer tiefer werden diese eingegliedert, immer mehr Nato-Waffen sind in der Ukraine. Hierauf ein Doppeltes "Hurrah, Hurrah, Hurrah" auf unsere besten Agenten: den Vladimir Putin ! Bekommst später auch einen Orden an die Brust geheftet, für Deine Verdienste im Sinne der Nato. Versprochen !

  9. Nach oben   #4629

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    F-16

    @Titus
    F-16 FIGHTING FALCON ist ein gutes Kampflugzeug der älteren Generation.
    Wenn man von Kampfflugeugen spricht, so vergisst man schnell die ganze Logistik, die dahinter steckt.
    Der Wartungstross ist um einiges grösses als die Anzahl Kampfflugzeuge.
    Also ist es nicht getan mit der Pilotenausbildung (ist auch wichtig, abeer ein Pilot kann nicht losfliegen wenn sein Kampfgerät nicht gewartet wird), es müssen auch Mechaniker und SW-Ingenieure ausgebildet weden.
    Der Wartungstross ist um einiges grösses als die Anzahl Kampfflugzeuge. Die ukr. Piloten sollen ja keine Kamikase-Piloten sein.
    Dann kommt das Problem mit den Flugplätzen und Hallen.
    Die Schweiz hat es so gelöst, dass die Hallen unterirdisch sind.
    Die Start- und Landebahn ist z. Bsp ein Autobahnstück nahe einem Tunnel.

    Die Schweiz hat nie F-16 beschafft. Sie beschaffte nach den F-5F Tiger gleich F/A-18 Hornet
    Wurden ab 1997 eingesetzt. Die Flugzeuge wurden zum Teil in der Schweiz unter Lizenz gebaut
    Es wurden 26 Einsitzer und 8 Zweisitzer beschafft. Sie verlor bis jetzt 4 dieser Flugzeuge.
    Um eine kurze Landebahn zu errreichen, sind die Flugzeuge mit einem Fanghaken ausgerüstet, ähnlich wie beim Einsatz auf einem Flugzeugträger.

    Vermutlich wird das eins der grossen Logistikprobleme für die Ukraine sein. Flugplätze zu besitzen, die für die russ Raketen und Marschflugkörper schwer angreifbar sind.


    Wenn die angesagte Frühlingsoffensive noch nicht richtig begonnen hat, so sind es gegenwärtig Nadelstiche, die den russ. Besetzern zugefügt werden.
    Selenskyj sagte mal: Wir wollen möglichst wenig Kämpfer verlieren, darum muss der Tross möglichst umfassend sein.
    Wir haben noch nicht alles Material erhalten.
    Das Warten bringt die Angreifer ins Schwitzen, denn sie haben keine Ahnung auf welcher Seite der Vorstoss beginnen wird. Das Entgleisen des Güterzuges auf der Krim war eins dieser Nadelstiche, denn über diese einstige Gleisverbindung erfolgt der Nachschub für die in Savastopol stationierte Schwarzmeerflotte.
    Die Krim alleine ist rund 27'000 km2 gross. (Siehe Karte)

    Ich schrieb schon früher mal, dass der Russ. Präsident genau das Gegenteil erreicht hat, was er eigentlich ursprüngig wollte. Finnland und Schweden sind/wollen in die NATO. Der Westen rüstet auf. Er hat die Geister geweckt, die er am Liebsten hätte schlafen lassen.
    Ich komme nicht darum herum zu denken, die die Regierenden in der Russ. Föderation eine verwöhnte und versoffene gehirnlose Masse darstellt, denn 2014 konnte sich nicht kampflos wiederholen.
    Das hätte denen klar sein sollen !

    Zum Schluss Bachmut:
    Der ukrainische Präsident habe den Verlust Bachmuts bestätigt, meldeten mehrere Medien. Doch dabei handelt es sich um ein Missverständnis.
    Lesen: https://www.bazonline.ch/wieso-sich-...ntent=3700225_
    Man schreibt halt das was man gerne hören möchte, denn die Masse ist sensationshungrig.

    Die Botschaft von Prigoschin diene nur dazu, seinen baldigen Abzug aus Bachmut zu rechtfertigen, sagt Serhij Tscherewati, Sprecher der für die Ostukraine zuständige Führungsstab der ukrainischen Streitkräfte. Prigoschin hatte schon zuvor mit einem Abzug zum 25. Mai gedroht.

    Prigoschin wolle seine Söldner aus der zerstörten Stadt abziehen, da diese möglicherweise bald durch die Flankenangriffe der ukrainischen Kämpfer umzingelt sei, sagte Tscherewati gegenüber «Free Radio». Tscherewati sagt gar, die Wagner-Gruppe sei kurz vor ihrem Zerfall, denn Prigoschin habe im Kampf um Bachmut seine besten Männer verloren.

    Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

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  10. Nach oben   #4630

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    Mehrere Raketen- und Drohnenangriffe in der Nacht

    In der Ukraine gab es in der Nacht zum Montag einmal mehr Luftalarm. Die Luftstreitkräfte des Landes teilten am Morgen mit, dass ein russischer Kampfjet vom Typ Suchoi Su-35 und vier Raketen abgeschossen worden seien. Zudem seien 20 sogenannte Kamikaze-Drohnen vom iranischen Typ Shahed-136/131 vom Himmel geholt worden. Den Angaben nach feuerte Russland insgesamt 16 Raketen auf die Ukraine ab.

    Ziel der Angriffe war das Gebiet Dnipropetrowsk mit Dnipro
    Es gab Verletzte und viel Sachschaden an Wohnhäusern.

    Siehe Karte:

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  11. Nach oben   #4631

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    US-Institut sieht Wagner-Gruppe nach Bachmut-Kämpfen geschwächt

    Die russische Privatarmee Wagner des Geschäftsmannes Jewgeni Prigoschin ist nach Einschätzung westlicher Experten durch die Kämpfe um die ostukrainische Stadt Bachmut geschwächt. Die Söldner seien durch die Abnutzung kaum in der Lage zu neuen Angriffen ausserhalb der Stadt.

    Das teilte das US-Institut für Kriegsstudien (ISW) in Washington mit. Zugleich gingen die Militäranalysten davon aus, dass Bachmut grösstenteils von russischen Truppen kontrolliert wird. Die ukrainischen Streitkräfte hingegen führten im Norden und Süden von Bachmut Gegenangriffe und kontrollierten Verbindungswege um die Stadt.

    Wagner-Chef Prigoschin hatte am Wochenende die komplette Einnahme Bachmuts erklärt. Er kündigte an, sich aus der Stadt zurückzuziehen und sie am 25. Mai den regulären russischen Streitkräften zu übergeben. Laut Prigoschin sollten sich die Söldner dann erholen.

    Nach Angaben des ukrainischen Militärs ist aber wegen der Streitkräfte Kiews in der Region um Bachmut ein Abzug der Wagner-Kämpfer nicht einfach. Den russischen Besatzern droht eine Einkesselung. Die extrem verlustreichen Kämpfe um die Stadt, die einmal 70 000 Einwohner hatte, dauern seit dem Spätsommer an.

    Nach Einschätzung der ISW-Experten benötigen die russischen Streitkräfte womöglich weitere Verstärkung, um Bachmut, das weitgehend in Ruinen liegt, zu halten und die Flanken zu schützen. Damit könnten die Russen auch nicht – wie geplant – im Westen in Richtung Kostjantyniwka und im Norden in Richtung Soledar vorstossen. Wenn Prigoschin tatsächlich seine Truppen abziehe in dieser Woche, dann seien die regulären russischen Streitkräfte noch weniger motiviert zu neuen Angriffen, hiess es in der ISW-Analyse.

    Für die russische und die ukrainische Seite hat Bachmut einen hohen symbolischen Wert in dem Krieg. Russland hatte am Wochenende nach Prigoschin ebenfalls die vollkommene Einnahme der Stadt im Gebiet Donezk verkündet. Kremlchef Wladimir Putin gratulierte Wagner und der Armee zu dem Erfolg. Dagegen wiesen der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und die Militärführung in Kiew zurück, dass Bachmut eingenommen sei.

    Das ukrainische Militär ist nach eigenen Angaben nahe der Stadt Bachmut im Osten des Landes weiter vorgerückt. «Speziell in den letzten 24 Stunden sind wir an einigen Teilstücken etwa 200 Meter vorgestossen», sagte der Sprecher der Heeresgruppe Ost, Serhij Tscherewatyj, am Sonntagabend im ukrainischen Fernsehen. Bereits die ganze Woche sei das ukrainische Militär in der Umgebung der Stadt auf dem Vormarsch. Russland führt seit 15 Monaten einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Schlacht um Bachmut gehört zu den blutigsten.

    Die bei Bachmut eingesetzte 3. Sturmbrigade der Ukrainer erklärte, auf einem Frontabschnitt von 1700 Metern sogar 700 Meter vorgerückt zu sein. Dazu stellte sie später auf Facebook ein Video von der Gefangennahme russischer Soldaten.

  12. Nach oben   #4632

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    Nächster mysteriöser Todesfall: Putin-Politiker stirbt plötzlich auf Dienstreise im Flugzeug

    Blick
    Auf einer Reise mit der russischen Delegation ist ein Putin-Politiker während des Fluges plötzlich zusammengebrochen. Er starb im Alter von 46 Jahren. Es ist nicht der erste mysteriöse Todesfall im Umfeld von Kreml-Chef Putin.

    Er fühlte sich plötzlich nicht mehr wohl, dann ging alles ganz schnell. Noch während des Rückflugs von einer Dienstreise am 20. Mai brach der russische Staatssekretär Pjotr Kutscherenko (†46) zusammen. Die Ärzte konnten nach der Landung nichts mehr für den stellvertretenden Minister für Wissenschaft und Hochschulbildung der Russischen Föderation tun. Die genaue Todesursache nennt das Ministerium auf ihrer Website nicht. Die Rede ist von einer plötzlichen Krankheit.

    Kutscherenko war seit März 2020 stellvertretender Minister. Er beaufsichtigte Personalfragen und die wirtschaftlichen Aktivitäten des Ministeriums. Seine Frau ist die in Russland berühmte Sängerin Diana Gurzkaia (44). Vor seiner Tätigkeit im Ministerium für Wissenschaft und Hochschulbildung arbeitete Kutscherenko acht Jahre lang als Leiter des Ausschusses für Verfassungsrecht des Föderationsrates.

    Sein plötzlicher Tod reiht sich in eine Serie von mysteriösen Todesfällen in Russland seit Beginn des Ukrainekrieges. Konkret geht es um eine lange Liste an nicht geklärten Todesfällen oder solchen, bei denen die Todesursache äusserst umstritten ist – meist in der russischen Elite.

  13. Nach oben   #4633

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    Himars-Angriff überrascht Russland: Moskau soll ganze Panzer-Kompanie verloren haben

    Donezk - Die ukrainische Armee soll im Ukraine-Krieg vor einer Woche in der Nacht zum Freitag mit einem Treffer des US-Raketenwerfers Himars zehn russische T-90-Panzer auf einmal zerstört haben. Das berichtete der ukrainische Kriegsberichterstatter Andrei Tsaplienko am Freitag (19. Mai) auf seinem Telegram-Kanal. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig verifizieren, Drohnenbilder zeigen jedoch eng nebeneinander geparkte Panzer.

    Der aus Charkiw stammende Journalist Tsaplienko teilte die entsprechenden Bilder am Freitag auf seinem Telegram-Kanal. Auf den Luftaufnahmen waren seinen Angaben zufolge mehrere Panzer zu sehen, allein in einem Ausschnitt sind es acht relativ nah nebeneinander geparkte mutmaßliche T-90. „Es wird berichtet, dass eine Kompanie russischer T-90-Panzer, bis zu zehn Panzer, durch einen Himars-Treffer nachts zerstört wurde“, schrieb der Journalist dazu. Himars ist ein Mehrfachraketenwerfer aus US-Produktion und gilt als hochmobil sowie besonders präzise.

    Tsaplienkos Angaben zufolge seien die militärischen Fahrzeuge zunächst von einer Poseidon-Drohne im Bezirk Petrowski im von Russland besetzten Gebiet Donezk gesichtet worden. Das eigentliche Ziel der T-90-Panzer könnte ein Angriff auf das nahe gelegene Marjinka gewesen sein, so die Vermutung des Journalisten. Die Angaben wurden weder von ukrainischer noch von russischer Seite zunächst bestätigt. Die Bilder sollen jedoch tatsächlich den Stadtteil Petrowski zeigen, wie das Verifikationsteam von RTL/ntv nachwies. Auch die Vegetation passe demnach zum aktuellen Aufnahmedatum, hieß es dazu von ntv. Eine zweifelsfreie Bestätigung der von Tsaplienko berichteten Geschehnisse ist dies indes nicht. Unklar war zunächst auch, ob die Panzer zuvor funktionstüchtig gewesen waren.

    David gegen Goliath: Ukraine zerstört wohl Panzer im Wert von 50 Millionen Euro mit 150.000 Euro Geschoss
    Der T-90 Panzer der russischen Armee soll Schätzungen zufolge je nach Ausstattung, Generation und Variante pro Stück rund fünf Millionen Euro kosten. Sollten die Meldungen stimmen, hätte die Ukraine demnach in wenigen Momenten russische Ausrüstung im Wert von 50 Millionen Euro zerstört - mit einer Rakete, die selbst etwa 150.000 Euro kostet. Es ist nicht der erste Bericht dieser Art. Bereits im Mai vergangenen Jahres soll eine einfache Panzerbüchse einen modernen T-90M-Panzer der Russen zur Explosion gebracht haben. Einem Bericht des Magazins Stern zufolge wurde im Januar dieses Jahres sogar eine der stärksten Varianten dieses Panzers, ein T90M Proryw, mithilfe einer recht einfachen Abwehrwaffe, der schwedischen AT4, zerstört.

    Rund 60 der russischen T-90-Panzer konnte die Ukraine seit Beginn des Krieges laut Angaben des Militärportals Oryx bereits zerstören, beschädigen oder erbeuten. Insgesamt soll Russland bei Kriegsbeginn über 3.300 Panzer verschiedener Modelle besessen haben, von denen etwa 1.300 in der Ukraine zerstört wurden, wie Markus Reisner vom österreichischen Bundesheer dem Redaktionsnetzwerk Deutschland im Januar mitteilte. Die Ukraine selbst gibt nicht verifizierbaren Informationen des ukrainischen Generalstabs zufolge an, dass Russland seit Beginn des Krieges bereits 3.781 Panzer verloren hat.

    Ist die russ. Armee so blöd die Panzer schön hintereinander aufzustellen? Schon am Anfang des Krieges konnten die Ukrainer ein Tontaubenschiessen mit den russ. Kriegsgeräten veranstalten.
    Somit kann sich das heir auch gut möglich so abgespielt haben.

  14. Nach oben   #4634

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    Zitat Zitat von Titus Beitrag anzeigen
    ....
    Ich warte nun noch immer auf die Stossrichtung. Und meiner Meinung nach geht's Richtung Belgorod.
    Dort sind die Truppen der Russen so ausgedünnt, dass schaffen sie auch ohne die Unterstützung westlicher Waffen. Von ein paar Drachenzähnen sollte man sich nicht abhalten lassen; die werden weggesprengt. Dauert keine 10 Minuten.

    Danach werden die Russen schon schön am Laufen & Luftschnappen sein... die Schmach wäre zu gross und zwischen Grenze Belgorod & Moskau stehen nur ein paar T-34 Denkmäler & der heimatliche Schützenverein.

    === Natürlich ist das mein "eigenes Gespinne", aber ich halte es für recht logisch. Sind ja gerade mal 50km bis Belgorod, die Strecke fährt auch ein T-72 in einer Stunde, .....
    Ich lag ja gar nicht mal so schlecht.
    Russen verlassen Belgorod : https://www.youtube.com/watch?v=IUJpotOA4uA
    Titel: Russians started fleeing from Belgorod en masse, traffic jams formed
    .... und wieder haut alles ab. Das ist wohl eher die Special Trolling Operation ?
    Ist niemand in der Gegend, und kann live berichten ? Niemand Mitglied des lokalen Schützenvereins ? Oder seid ihr auf der Flucht ?
    Bei uns wäre das der Stau zum Wochenende..... aber bei uns kann man sich auch Auto's leisten & ist nicht auf die Hehlerware aus Beloruss angewiesen.
    Hier könnt ihr Euch ein Video mit Eurem Prädidenten anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=r3YxDnj-Uzo
    Titel: RUSSISCHER REBELLENFÜHRER: „Wenn das so weiter läuft, können wir die Stadt Belgorod einnehmen“
    Sympathischer Kerl. Er muss selbst schmunzeln.

  15. Nach oben   #4635

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    Russische Behörden heben Alarmzustand in Belgorod auf

    @Titus

    Die Behörden der russischen Grenzregion Belgorod haben den unter Verweis auf Kämpfe verhängten Alarmzustand wieder aufgehoben. Der rechtliche Zustand einer «Anti-Terror-Operation» sei beendet, teilte Gebietsgouverneur Wjatscheslaw Gladkow mit.

    Nach russischer Darstellung wurde im Gebiet Belgorod seit Montag gegen Dutzende «Vertreter ukrainischer Militärverbände» gekämpft. Die Ukraine wies zurück, etwas mit Angriffen in der Region zu tun zu haben. In Kiew wurde darauf hingewiesen, dass sich aus russischen Staatsbürgern bestehende Freiwilligenkorps zu den Angriffen bekannt hätten.

    Es war leider nur ein Strohleuchten. Es kann natürlich auch nur ein Testlauf gewesen sein um zu sehen wie die russ Truppen reagieren.

  16. Nach oben   #4636
    Avatar von Katyn
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    Zitat Zitat von Agence 3 Beitrag anzeigen
    @Titus

    Die Behörden der russischen Grenzregion Belgorod haben den unter Verweis auf Kämpfe verhängten Alarmzustand wieder aufgehoben. Der rechtliche Zustand einer «Anti-Terror-Operation» sei beendet, teilte Gebietsgouverneur Wjatscheslaw Gladkow mit.

    Nach russischer Darstellung wurde im Gebiet Belgorod seit Montag gegen Dutzende «Vertreter ukrainischer Militärverbände» gekämpft. Die Ukraine wies zurück, etwas mit Angriffen in der Region zu tun zu haben. In Kiew wurde darauf hingewiesen, dass sich aus russischen Staatsbürgern bestehende Freiwilligenkorps zu den Angriffen bekannt hätten.

    Es war leider nur ein Strohleuchten. Es kann natürlich auch nur ein Testlauf gewesen sein um zu sehen wie die russ Truppen reagieren.
    Das ist nur ein Ablenkungsmanöver des FSB um die Ukraine zu diskreditieren. Das waren in Wirklichkeit Putins Leute, die einen Grund suchen, weitere Russen für den Krieg zu mobilisieren.

    Oder: Das waren australisch-chilenische Kommunistennazis, die es auf Russlands Ressourcen abgesehen haben und Putin ausstopfen wollen, um mit ihm bei heidnischen Judenritualen Satan zu beschwören.

  17. Nach oben   #4637

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    Zitat Zitat von Katyn Beitrag anzeigen
    Das ist nur ein Ablenkungsmanöver des FSB um die Ukraine zu diskreditieren. Das waren in Wirklichkeit Putins Leute, die einen Grund suchen, weitere Russen für den Krieg zu mobilisieren.

    Oder: Das waren australisch-chilenische Kommunistennazis, die es auf Russlands Ressourcen abgesehen haben und Putin ausstopfen wollen, um mit ihm bei heidnischen Judenritualen Satan zu beschwören.
    https://youtu.be/0ZXkqY2ckC8

  18. Nach oben   #4638

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    brennt die Krim-Brücke schon wieder ?

    Na, da soll es wohl auf der Krimbrücke wieder brennen. (Fragezeichen meinerseits dazu, der Site ist nicht "über allen Dingen, die verbreiten auch mal Propaganda). Aber mir sieht das verdächtig nach Nebelwerfern aus. Jedenfalls soll die Verbindung unterbrochen sein. Komisch, hat wohl wieder ein U-Boot Kommandant zuviel geraucht.
    Die RuSSen meldeten jedenfalls, es wären "Manöver der Russischen Garde". Aha.

    https://www.youtube.com/watch?v=upm_UggwD8g


    ===
    Fifi-Lavrov, wurde übrigens aus Georgien verjagt. Scheisse, wenn Papa nur noch Kacke brabbelt..... und der Freund noch ein Kriegsflüchtling dazu ist. Verhaut Papa ihr wenigstens den Hintern, oder hat sie "High Society Status" bei Euch ?
    https://www.youtube.com/watch?v=SVY2VJPYPp0

    Und für unseren Schweizer, noch mal ein Spezial:
    "Suisse?" – Est-ce que les Suisses sont forts à la guerre ?
    https://www.youtube.com/watch?v=D3mMOh2gI5w

    Kannst brav wieder zurückkehren, deine korrupte Welt zu huldigen, Deine Blatters und sonstigen Aussätzigen ....
    Wir nehmen Euch doch....
    Geändert von Titus (24.05.2023 um 15:19 Uhr)

  19. Nach oben   #4639

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    Noch mehr Novichok ?

    Latest senior Russian official to die from mysterious illness follows pattern of ‘murky’ deaths
    https://www.youtube.com/watch?v=nTWiNv2l9ek

    Er fühlt sich schlecht, wurde krank, und bei Ankunft war er Tot.
    Komisch, ein junger "Deputy Minister of Science & Education", Pyotr Kucherenko, von gerade mal 46 Jahren, stirbt so einfach auf einem Charterflug? Glaubt ihr daran? Ich nicht, so richtig. Kenne ja schon zu gut die Strecke vom "Giftmischer" Vladimir. Jaaa,; im Zweifel für den Angeklagten, aber da das Opfer mal wieder der Ukraine Invasion sehr kritisch gegenüberstand, gibt mir über Euren "obersten Giftmischer" zu denken. Euch nicht ??? Na, dann nehmt halt sein Gift..... und sprüht es meinetwegen weiter. Aber verschluckt Euch nicht daran !
    https://edition.cnn.com/2023/05/23/e...ntl/index.html

    Das ist ja fast so phantastisch, als ob die Regierung Südafrikas "cleangewaschen" worde ! Helau, wir haben halt tolle "Verbündete".....
    Gold Mafia - Episode 1 - The Laundry Service I Al Jazeera Investigations
    https://www.youtube.com/watch?v=evWE...kCtyIC&index=4
    Ja ja, schaut Euch ruhig mal die 4 Teile dieser Dokumentation aus dem südlichen Afrika an. Erinnert Euch dabei nicht einiges aus Russland ? Dubai sollte endlich trocken gelegt werden !! oberste Priorität.

  20. Nach oben   #4640

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    Wagner-Chef spricht von Zehntausenden toten Russen

    Der Chef der russischen Privatarmee Wagner, Jewgeni Prigoschin, hat Angaben des Kreml über die Zahl der im Krieg gegen die Ukraine gefallenen Soldaten widersprochen. Seine Truppe habe in der langwierigen Schlacht um die Stadt Bachmut mehr als 20'000 Kämpfer verloren, sagte er in einem am späten Dienstag veröffentlichten Interview mit dem kremlnahen Journalisten Konstantin Dolgow. Diese Zahl steht in krassem Gegensatz zu den Behauptungen Moskaus, Russland habe nur etwas mehr als 6000 Soldaten während der Invasion verloren.

    Etwa 20 Prozent der 50'000 russischen Sträflinge, die er für den seit 15 Monaten andauernden Krieg rekrutiert hatte, seien in der ostukrainischen Stadt umgekommen, sagte Prigoschin weiter. Analysten gehen davon aus, dass allein der vor neun Monaten begonnene Kampf um Bachmut Zehntausende Soldaten das Leben gekostet hat. Berichten zufolge wurden die Strafgefangenen kaum ausgebildet, bevor sie an die Front kamen.

    Das Sterben geht weiter, denn die Stadt ist noch nicht gefallen.

  21. Nach oben   #4641

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    Der dritte Weltkrieg

    1998 brachte das ZDF diesen Film heraus.
    https://www.youtube.com/watch?v=EpicB7YI3B8&t=2708s
    Ich sehe da einige Parallelen zum Krieg in der Ukraine.

    Auch hier hat sich der Präsident der Russischen Föderation überschätzt
    Er weiss nicht, wie er sich von diesem Schlamassel lösen soll und reitet deswegen die russ. Gesellschaft immer weiter ins Verderben.

  22. Nach oben   #4642

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    Prigoschin warnt vor Niederlage Russlands

    Der Chef der russischen Privatarmee Wagner, Jewgeni Prigoschin, hat seine Kritik an der Kriegsführung gegen die Ukraine bekräftigt und vor einer Niederlage gewarnt. «Wir müssen uns auf einen sehr schweren Krieg vorbereiten», sagte er dem kremlnahen Polittechnologen Konstantin Dolgow, der ein Video von dem Interview mit Prigoschin in der Nacht zum Mittwoch veröffentlichte.

    Damit Russland nicht verliere, müsse es den Kriegszustand ausrufen und die Wirtschaft auf die Produktion von Munition umstellen, sagte Prigoschin. «Wir sollten neue Mobilmachungen einleiten», sagte der Vertraute von Kremlchef Wladimir Putin. Alle sollten nur für den Krieg arbeiten.

    Prigoschin erinnerte einmal mehr an die zahlreichen Niederlagen der russischen Streitkräfte, die sich vor Kiew und in Cherson in die «Hose gemacht» hätten und dann abgehauen seien. Der 61-Jährige meinte auch, dass nicht er die «militärische Spezialoperation» begonnen habe, sondern andere. Putin hatte den Krieg am 24. Februar 2022 angeordnet. Zugleich sagte Prigoschin, dass der nun eben einmal begonnene Kampf auch zu Ende gebracht werden müsse.

    Erneut äusserte sich Prigoschin auch zu dem vom Kreml genannten Kriegsziel einer «Entmilitarisierung» der Ukraine. Die Ukraine habe heute viel mehr und schwerere Waffen und mehr kämpfendes Personal als vor dem Krieg. Russland habe das Land in Wahrheit «militarisiert». Prigoschin lobte die ukrainische Armee sogar als eine der besten der Welt. «Sie verfügen über ein hohes Mass an Organisation, ein hohes Ausbildungsniveau, ein hohes Mass an geheimdienstlicher Aufklärung, sie haben verschiedene Waffen. Sie arbeiten mit allen Systemen – sowjetischen oder von der Nato – gleichermassen erfolgreich.»

  23. Nach oben   #4643

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    Russland bringt Aufteilung der Ukraine mit der EU ins Gespräch

    Wieder mal das Grossmaul Medwedew:

    Russland wäre zu einem dauerhaften Frieden in der Ukraine nach eigenen Angaben erst dann bereit, wenn es sich den Grossteil des angegriffenen Nachbarlands einverleibt hat. Der Vize-Chef des russischen Sicherheitsrates, Ex-Präsident Dmitri Medwedew, skizzierte am Donnerstag drei nach seiner Darstellung wahrscheinliche Szenarien für den Ausgang des Krieges. In der von ihm bevorzugten Variante würden westliche Regionen der Ukraine mehreren EU-Staaten zugeschlagen und die östlichen Russland, während die Einwohner der zentralen Gebiete für den Beitritt zu Russland stimmen.

    Bei diesem Ausgang «endet der Konflikt mit ausreichenden Garantien, dass er auf lange Sicht nicht wieder aufgenommen wird», schrieb Medwedew im Online-Dienst Telegram. Sollte hingegen ein unabhängig gebliebener Teil der Ukraine der EU oder der Nato beitreten, sei mit einem Wiederaufflammen der Kampfhandlungen zu rechnen, «mit der Gefahr, dass es schnell in einen vollwertigen dritten Weltkrieg übergehen kann», behauptete der Vertraute von Kremlchef Wladimir Putin.

    Bei einem für Moskau nach Medwedews Worten «temporär» annehmbaren Szenario würde die Ukraine im Zuge des Krieges vollständig zwischen EU-Ländern und Russland aufgeteilt, während in Europa eine ukrainische Exil-Regierung gebildet würde. Andere Varianten als diese drei seien nicht realistisch, «das ist allen klar», behauptete Medwedew - auch wenn es einigen im Westen «unangenehm» sei, dies zuzugeben. Die Ukraine bezeichnete er als «sterbenden Staat», der infolge eines verlorenen militärischen Konflikts zerfallen werde.

    Russland führt seit mehr als 15 Monaten einen zerstörerischen Angriffskrieg in der Ukraine. Dabei erleiden die russischen Truppen nach westlicher Einschätzung hohe Verluste und konnten nur Regionen im Osten und Süden des Landes unter ihre Kontrolle bringen. Die vom Westen unterstützte Ukraine will kämpfen, bis russische Truppen aus den besetzen Gebieten vertrieben sind.

    Medwedew hat nicht anderes wiederholt als das was Schirinowsky andeutete als er in einer Fernsehsendung eine Torte mit den Farben der Ukraine anschnitt. Das sind Träumereien eines Grössenwahnsinnigen, denn Schirinowsky hat nach einer COVID-Infektion die irdische Welt verlassen.

  24. Nach oben   #4644
    Avatar von Katyn
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    Zitat Zitat von Agence 3 Beitrag anzeigen
    Wieder mal das Grossmaul Medwedew:

    Russland wäre zu einem dauerhaften Frieden in der Ukraine nach eigenen Angaben erst dann bereit, wenn es sich den Grossteil des angegriffenen Nachbarlands einverleibt hat. Der Vize-Chef des russischen Sicherheitsrates, Ex-Präsident Dmitri Medwedew, skizzierte am Donnerstag drei nach seiner Darstellung wahrscheinliche Szenarien für den Ausgang des Krieges. In der von ihm bevorzugten Variante würden westliche Regionen der Ukraine mehreren EU-Staaten zugeschlagen und die östlichen Russland, während die Einwohner der zentralen Gebiete für den Beitritt zu Russland stimmen.

    Bei diesem Ausgang «endet der Konflikt mit ausreichenden Garantien, dass er auf lange Sicht nicht wieder aufgenommen wird», schrieb Medwedew im Online-Dienst Telegram. Sollte hingegen ein unabhängig gebliebener Teil der Ukraine der EU oder der Nato beitreten, sei mit einem Wiederaufflammen der Kampfhandlungen zu rechnen, «mit der Gefahr, dass es schnell in einen vollwertigen dritten Weltkrieg übergehen kann», behauptete der Vertraute von Kremlchef Wladimir Putin.

    Bei einem für Moskau nach Medwedews Worten «temporär» annehmbaren Szenario würde die Ukraine im Zuge des Krieges vollständig zwischen EU-Ländern und Russland aufgeteilt, während in Europa eine ukrainische Exil-Regierung gebildet würde. Andere Varianten als diese drei seien nicht realistisch, «das ist allen klar», behauptete Medwedew - auch wenn es einigen im Westen «unangenehm» sei, dies zuzugeben. Die Ukraine bezeichnete er als «sterbenden Staat», der infolge eines verlorenen militärischen Konflikts zerfallen werde.

    Russland führt seit mehr als 15 Monaten einen zerstörerischen Angriffskrieg in der Ukraine. Dabei erleiden die russischen Truppen nach westlicher Einschätzung hohe Verluste und konnten nur Regionen im Osten und Süden des Landes unter ihre Kontrolle bringen. Die vom Westen unterstützte Ukraine will kämpfen, bis russische Truppen aus den besetzen Gebieten vertrieben sind.

    Medwedew hat nicht anderes wiederholt als das was Schirinowsky andeutete als er in einer Fernsehsendung eine Torte mit den Farben der Ukraine anschnitt. Das sind Träumereien eines Grössenwahnsinnigen, denn Schirinowsky hat nach einer COVID-Infektion die irdische Welt verlassen.
    Die haben absolut keine Ahnung, wie eine freie Gesellschaft funktioniert. Ich sage es ja, die leben im Mittelalter... Da werden Länder noch zwischen "Siegern" aufgeteilt. Aber offenbar merken sie, dass sie ihre schwachsinnigen Ziele nicht erreichen. Vor einem Jahr klang das noch ganz anders. Jetzt versucht man zu retten, was nicht mehr zu retten ist.

  25. Nach oben   #4645

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    Zitat Zitat von Agence 3 Beitrag anzeigen
    Der Vize-Chef des russischen Sicherheitsrates, Ex-Präsident Dmitri Medwedew, skizzierte am Donnerstag drei nach seiner Darstellung wahrscheinliche Szenarien für den Ausgang des Krieges. In der von ihm bevorzugten Variante würden westliche Regionen der Ukraine mehreren EU-Staaten zugeschlagen und die östlichen Russland, während die Einwohner der zentralen Gebiete für den Beitritt zu Russland stimmen.
    Medwedew kann seine Mafia-Methoden einstecken. Ende des Jahres ist Russland sowieso erledigt, und er & sein Mafia-Oberboss sind liquidiert.

    Das Russische Regime zerlegt sich gerade selbst, und die Ukraine hat noch nicht einmal zur "Offensive" angesetzt....

  26. Nach oben   #4646

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    Ukrainische Drohnen-Boote schlagen in Spionageschiff ein

    Russland blamiert sich erneut:

    Russland meldet einen Drohnen-Angriff im Schwarzen Meer, doch alle feindlichen Boote seien zerstört worden. Kiew kontert mit einem Video, das das Gegenteil beweist – und den Kreml schlecht aussehen lässt.

    Es handelt sich um die «Iwan Churs»: Das Aufklärungsschiff der Juri-Iwanow-Klasse ist erst vor fünf Jahren vom Stapel gelaufen und wurde im Juni 2018 in Dienst gestellt. Laut Kreml bewacht die Iwan Churs die Gas-Pipelines Turkish Stream und Blue Stream, als sie 140 Kilometer vor dem Bosporus attackiert wird.

    Der Angriff schlägt jedoch fehl, meldet Moskau: «Alle feindlichen Boote wurden durch das Feuer der Bordwaffen des russischen Schiffes zerstört.» Dazu wird ein kurzes Video gezeigt, auf dem zu sehen ist, wie ein Drohnen-Boot von Kugeln getroffen wird und explodiert. Die Iwan Churs ist mit Maschinengewehren und Flugabwehr-Raketen bewaffnet.

    Plumpe Lügen enttarnt
    Doch der russische Clip wirft Fragen auf: Warum scheint die Sonne, obwohl diese am 24. Mai in Istanbul erst um 5:40 Uhr aufgeht? Warum greifen die Ukrainer überhaupt bei Tageslicht an? Bestätigt werden kann bloss, dass das Video auf der Iwan Churs entstanden ist. Wann und wo es gedreht wurde, bleibt vorerst offen.

    Auch der Gegner trägt nichts zur Aufklärung bei: Kiews Militär hält sich zunächst bedeckt. Und es ist auch klar, warum: Die ukrainischen Streitkräfte veröffentlichen ein eigenes Video, das zeigt, wie eine der Drohnen die Iwan Chrus erreicht und am Heck auf der Backbordseite einschlägt.

    https://twitter.com/i/status/1661789365582921744

    Die Ukraine hat Moskau anscheinend ganz bewusst ins offene Messer laufen lassen: Um die russische Propaganda offenzulegen, wurde erst der «Erfolgsrapport» des Kreml abgewartet, um diesen dann prominent ad absurdum zu führen.

    Asymmetrische Kriegsführung auf See
    Welchen Schaden die Drohnen angerichtet haben, ist unklar. Angeblich sind Matrosen ums Leben gekommen und er Rumpf beschädigt worden sein. Weiter soll das Schiff nun den Hafen von Noworossijsk geschleppt werden, wo monatelange Reparaturen anstehen. Die Angaben lassen sich nicht überprüfen.

    Wieder mal falscher Stolz, die Propaganda der Russ. Föderation wurde auf dem linken Fuss erwischt.
    Die russ Bevölkerung wird damit hinters Licht geführt, denn sie sehen und hören nur die eine Seite der Madaille.

  27. Nach oben   #4647

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    Zitat Zitat von Agence 3 Beitrag anzeigen
    Russland blamiert sich erneut:

    Russland meldet einen Drohnen-Angriff im Schwarzen Meer, doch alle feindlichen Boote seien zerstört worden. Kiew kontert mit einem Video, das das Gegenteil beweist – und den Kreml schlecht aussehen lässt.

    Es handelt sich um die «Iwan Churs»:
    https://www.youtube.com/watch?v=VZETa0ZJc4I
    https://www.youtube.com/watch?v=BE6UDrGyClE
    Das hier ist das Video. Es dreht kurz vor "Einschlag" ab, ich bin mir nicht sicher, ob der Zünder auch gezündert hat.
    Werden wir wohl in den nächsten Tagen sehen.

    Wieviel Sprengstoff habe diese geladen ? 500kg? Mehr als eine Seemine ? Ist jedenfalls beim Maschinenraum aufgeschlagen, das dürfte gesunken sein. Wir werden in ein paar Tagen Medwedew in Tränen sehen, und wie er sich einen zusammen stammelt: es war ein Unglück, unter Deck hat wieder einer geraucht.....

    ===
    Und in Yetsk regnet es wohl auch wieder Bomber....
    https://www.youtube.com/shorts/38TpYBjB-JM

  28. Nach oben   #4648

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    Attackiertes Schiff

    @Titus
    Canal 13 hat einen kurzen Ausschnitt des von der russ. Propaganda verbreitetes Video dazwischengeschaltet.
    Da ist der Originalbeitrag der russ. Propaganda
    https://youtu.be/bp9cBjavGZA
    Da ist es Tag, aber die Attacke erfolgte früh morgens.
    Das kann nicht die ukr. Attacke gewesen sein. War es bei einer Übung?
    Die russ Propaganda versuchte den Betrachtern Sand in die Augen zu streuen.

    Der Schuss ging jedenfalls gehörig hinten raus

  29. Nach oben   #4649

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    Was hat Putin in seinen Tee gemischt ????

    Eine besondere Überraschung aus Bielorussland:
    Surprise of the Day: Lukashenko's soldiers joined on Ukraine Army against the Russian army!
    https://www.youtube.com/watch?v=dzc2kIuAZlo

    Da stellt sich die Frage, was hat Putin dem Lukashenka in den Tee gemischt, um ihn so wütend zu stimmen??? Wie geht's ihm eigentlich, hat er sich wieder erholt ?

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