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Thema: Putins Krieg gegen die Ukraine

  1. #4351

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    Leichter gersagt als getan!

  2. Nach oben   #4352

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    Leck in der Presse: Franreich bildet bereits seit 6 Wochen Ukrainier an der Mirage 2000 aus.
    Die letzte dieser Maschinen wurde 2007 ausgeliefert (an die Griechen). Ich glaube, die französische Luftwaffe ersetzte diese momentan durch die Rafale.
    https://www.youtube.com/watch?v=lVq8NZ85NCY (auf französisch)

    So, könnt ihr gleich wieder Moskau weiterleiten... bekommt ihr einen Bolschen vom Onkel Vladimir...
    Frankreich streitet es ab.

  3. Nach oben   #4353

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    Zitat Zitat von Titus Beitrag anzeigen
    Leck in der Presse: Franreich bildet bereits seit 6 Wochen Ukrainier an der Mirage 2000 aus.
    Die letzte dieser Maschinen wurde 2007 ausgeliefert (an die Griechen). Ich glaube, die französische Luftwaffe ersetzte diese momentan durch die Rafale.
    https://www.youtube.com/watch?v=lVq8NZ85NCY (auf französisch)

    So, könnt ihr gleich wieder Moskau weiterleiten... bekommt ihr einen Bolschen vom Onkel Vladimir...
    Frankreich streitet es ab.

    Ausbilden heisst noch nicht Flugzeuge liefern.
    Die ukr. Bodenmannschaften und Piloten werden nach NATO-Standart ausgebildet, damit sie sich zu helfen wissen, sollten sie in der Nähe der Frontlinie abgeschossen werden.
    Natürlich beinhaltet das auch eine Ausbildung an der Mirage 2000, denn sollte eines Tages dieser Flugzeugtyp ausgeliefert werden müssen, dann würden die Mannschaften bereits bereit stehen.

    Das machen übrigens auch die Amerikaner mit der F16.

    Der RAFALE ist der Nachfolger der Mirage 2000. Es existieren bereits Projekte für einen neuen länderübergreifenden Flugzeugtyp, so wie es der Eurofigher einmal war. Der Grund ist ganz einfach: Die Entwicklung eines neuen Kampfjet verschlingt Miliarden €.

    Ich würde diesen Bericht nicht überbewerten.

    Was klar ist, die russ. Systeme hinken den europäischen Kriegsgeräten in der Entwickliung nach, dafür sind sie zum Teil tödlicher, so wie der Mehrfachflammenwerfer, von welchen die Ukraines bereits mehrere erbeutet oder vernichtet haben.

    Zu den MIG-Flugzeugen, die die Slowakei begonnen hat auszuliefern. Moskau sagt, dass die Slowakei diese Flugzeuge nicht weiterreichen kann, denn sie unterschrieben damals ein Verbot des Exports.
    Das Thema ist recht komplex, denn dieser Vertrag wurd zwischen der UdSSR und der Tschechoslowakei geschlossen, die Slowakei war damals ein Teil der Tschechoslowakei. Er wurde also zwischen 2 Staatsgebilden geschlossen, die heute nicht mehr existieren.
    Nach meinem Verständnis hätte die Russ. Föderation der Slowakei einen neuen Vertrag unterbreiten müssen, was aber unterlassen wurde. Aus diesem Grund kann die Slowakei die MIG der Ukraine überlassen.

  4. Nach oben   #4354

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    Zitat Zitat von Agence 3 Beitrag anzeigen
    Zu den MIG-Flugzeugen, die die Slowakei begonnen hat auszuliefern. Moskau sagt, dass die Slowakei diese Flugzeuge nicht weiterreichen kann, denn sie unterschrieben damals ein Verbot des Exports.
    Dann mögen sie bitte die Verträge bei einem slovakischen Gericht einreichen. Denn diese haben sie nicht, sie schmeissen nur mal wieder eine Finte in die Büsche, denn die Sowjetunion war sehr grosszügig mit ihren Waffengeschäften, alle Diktaturen & Despoten wurden beliefert, und zwar: sobald diese Geld auf der Kralle hatten.

    ===
    Fortbestand: ja/nein ? Es gibt keinen Rechtsnachfolger, den hätte höchstens die GUS antreten können, welche es auch nicht mehr gibt.
    Auch wenn sich Moskau die Rosinen rauspicken möchte, schliesslich hat die Russische SFSR (Sozialistische Föderative Sowjetrepublik) ihre Souveränität formal erklärt.
    Wie ist das eigentlich mit den Zarenanleihen ? Ich habe noch etliche Millionen irgendwo im Wäscheschrank liegen. Da hat die Sowjetunion auch nicht die Rechtsnachfolge antreten wollen.

    Wer will, kann sich ja mal tiefer in die Materie einlesen: ich hab keinen Bock darauf

    Somit handelt es sich nicht nur um sukzessionsrechtliche Fragen, sondern auch um viele weitere insbesondere politische Aspekte. Abschließend argumentiert der Autor, dass die UdSSR juristisch gesehen untergegangen ist, aber faktisch unter der Bezeichnung Russische Föderation fortlebt.
    Aus: Probleme der Rechtsnachfolge von der Sowjetunion auf die Russische Föderation (Problems of Legal Succession from the Soviet Union to Russian Federation)
    Archiv des Völkerrechts, Vol. 46, pp. 106-129, 2008

    24 Pages Posted: 20 Jan 2017
    Zhenis Kembayev
    Sprache Deutsch, hier zum DL: https://papers.ssrn.com/sol3/papers....act_id=2899326

  5. Nach oben   #4355

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    Zitat Zitat von Lagerfeld Beitrag anzeigen
    Das ist schlicht & ergreifend Unsinn: Alle meine Bekannten, ob in Murmansk, Petrozavodsk, Grozny oder irgendwo anders, stehen NICHT hinter Putin - ganz im Gegenteil!
    Alle meine russischen Verwandten stehen 100% hinter Putin, sind aber nicht sehr viele in der direkten Verwandtschaft.

  6. Nach oben   #4356

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    Wie man sich die Krim unter den Nagel reisst...

    Mir fällt gerade auf, dass es auf der Krim ja gar nicht mehr erlaubt ist, als "Ausländer" noch Grundbesitz zu besitzen.
    Ein weiterer Fall, wie die Mafia sich das Land unter den Nagel reisst.

    New Crimean Land Law Banning Foreign Ownership ...
    The Moscow Times
    https://www.themoscowtimes.com › News
    Apr 1, 2021 — The decree was based on a nationwide 2011 law forbidding foreigners from buying land near federal borders across the country,
    https://crimea-platform.org/en/news/...tizens-crimea/

    Ja ja, kämpft schön, lass Euch für die Mafia in den Schützengräben verheizen; man reisst sich bereits das Land unter den Nagel. Schöne "Demokratie" seid Ihr, gggg.

    Russia Forcibly Confiscating Property of Ukrainians in ...
    Promote Ukraine
    https://www.promoteukraine.org › russia-forcibly-con...
    Mar 17, 2021 — 201, putting certain territories on the list of those where land plots cannot be owned by “foreigners” and “foreign legal entities.” Ukrainian ...

    Ukraine: EU Statement on Russian land ownership decree ...

    EU NEIGHBOURS east
    https://euneighbourseast.eu › news › latest-news › ukr...
    Mar 24, 2021 — “Crimea is part of Ukraine. The decree is also a violation of international humanitarian law, as it is another step towards the imposition ...

  7. Nach oben   #4357
    Avatar von Katyn
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    Zitat Zitat von Agence 3 Beitrag anzeigen
    Leichter gersagt als getan!
    Das sehe ich nicht so. Wie lange dieser Krieg dauert, ist nicht absehbar. Aber Russland hat im Januar einen Punkt überschritten, der die wirtschaftliche Zukunft besiegelte.
    Ich bin auf den Januar 2024 gespannt, wie es dann in Russland aussieht.
    Es muss keinen Sieg in der Ukraine geben, um Russland zu vernichten. Dagegen wird unser Wohlstandsverlust zu verschmerzen sein.

    Jetzt will Putin 1600 Panzer bauen und modernisieren. Gemäß ISW gibt es in Russland eine Panzerfabrik, die im Monat 20 Panzer baut. Das dauert also 6 Jahre.

  8. Nach oben   #4358

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    Zitat Zitat von Katyn Beitrag anzeigen
    Das sehe ich nicht so. Wie lange dieser Krieg dauert, ist nicht absehbar. Aber Russland hat im Januar einen Punkt überschritten, der die wirtschaftliche Zukunft besiegelte.
    Ich bin auf den Januar 2024 gespannt, wie es dann in Russland aussieht.
    Es muss keinen Sieg in der Ukraine geben, um Russland zu vernichten. Dagegen wird unser Wohlstandsverlust zu verschmerzen sein.

    Jetzt will Putin 1600 Panzer bauen und modernisieren. Gemäß ISW gibt es in Russland eine Panzerfabrik, die im Monat 20 Panzer baut. Das dauert also 6 Jahre.
    zukunftsprognosen sind immer gewagt.
    Derzeit kommt das westliche Finanzsystem ins Straucheln. Ausgehend von den USA und der Schweiz.
    ueber die russische Situation kann man auch als Deutscher immer ganz gut per Rubelkurs Infos sammeln. Dann braucht man keine Einzelmeldungen.
    Sollte der Rubelkurs bis zum Jahresende die Marke von 1:100 nicht dauerhaft durchbrechen, dann geht es der russischen Wirtschaft den Umständen entsprechend weiter gut.
    Alles andere deutet dann auf massive Probleme hin.
    zu der Panzerproduktion:
    Die Russen wollen diese Produktionsrate deutlich steigern. Mal sehen, ob es klappt.
    Interessant sind in meinen Augen nicht die blanken zahlen der Panzer.
    Diese hochgezuechteten Geräte sind in West und Ost sehr wartungsintensiv und anfällig. Ob von statistisch anwesenden 100 Panzern an der Front mehr, als 20 wirklich einsatzbereit sein werden? Ich bezweifle es.
    Allein die Wartung der unterschiedlichen Modelle mit den unterschiedlich alten Innenausbauten duerfte eine Mammutaufgabe an Material und Personal bedeuten. Ich sehe keine großen Panzerschlachten mehr kommen.
    In den telegramkanälen sieht man derzeit kaum noch den Einsatz von Panzern. Das Aufwand-Leistungs-Verhältnis stimmt einfach nicht. Billige Artillerie ist da effektiver.
    Am schlimmsten duerfte die Ukraine von den Hilfen betroffen sein. Sie erhalten hunderte verschiedene Systeme, die gewartet und transportiert werden muessen. Einfach nicht machbar, deswegen die Bilder von den Ukrainern fast ohne die westliche Geschenktechnik. Man kämpft auf beiden Seiten eher im Stil des 1. Weltkriegs mit Artillerie und Infanterie.
    Flugzeuge und Panzer sind extrem teures Spielzeug, das gern und effektiv vom jeweiligen Gegner vernichtet wird.
    Noch sind die Panzer witterungsbedingt kaum einsetzbar, alles ist noch voller Schlamm. Das Netz ist voll von festgefahrenen Panzern. Jede Offensive endet mit den schweren gut gepanzerten Panzern schon am nächsten Schlammloch.
    Die jetzigen Panzer sind ja nicht mehr mit Stalins leichten t34 vergleichbar, die auch schnell in Massen neu gebaut werden konnten.

    Eines darf getrost angenommen werden:
    Der Chinamann sitzt mit extrem breitem Grinsen am Spielfeldrand und genießt die schleichende zerstörung zweier hauptkonkurrenten.

  9. Nach oben   #4359
    Avatar von Katyn
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    Zitat Zitat von LabasRytas Beitrag anzeigen
    zukunftsprognosen sind immer gewagt.
    Derzeit kommt das westliche Finanzsystem ins Straucheln. Ausgehend von den USA und der Schweiz.
    ueber die russische Situation kann man auch als Deutscher immer ganz gut per Rubelkurs Infos sammeln. Dann braucht man keine Einzelmeldungen.
    Sollte der Rubelkurs bis zum Jahresende die Marke von 1:100 nicht dauerhaft durchbrechen, dann geht es der russischen Wirtschaft den Umständen entsprechend weiter gut.
    Alles andere deutet dann auf massive Probleme hin.
    zu der Panzerproduktion:
    Die Russen wollen diese Produktionsrate deutlich steigern. Mal sehen, ob es klappt.
    Interessant sind in meinen Augen nicht die blanken zahlen der Panzer.
    Diese hochgezuechteten Geräte sind in West und Ost sehr wartungsintensiv und anfällig. Ob von statistisch anwesenden 100 Panzern an der Front mehr, als 20 wirklich einsatzbereit sein werden? Ich bezweifle es.
    Allein die Wartung der unterschiedlichen Modelle mit den unterschiedlich alten Innenausbauten duerfte eine Mammutaufgabe an Material und Personal bedeuten. Ich sehe keine großen Panzerschlachten mehr kommen.
    In den telegramkanälen sieht man derzeit kaum noch den Einsatz von Panzern. Das Aufwand-Leistungs-Verhältnis stimmt einfach nicht. Billige Artillerie ist da effektiver.
    Am schlimmsten duerfte die Ukraine von den Hilfen betroffen sein. Sie erhalten hunderte verschiedene Systeme, die gewartet und transportiert werden muessen. Einfach nicht machbar, deswegen die Bilder von den Ukrainern fast ohne die westliche Geschenktechnik. Man kämpft auf beiden Seiten eher im Stil des 1. Weltkriegs mit Artillerie und Infanterie.
    Flugzeuge und Panzer sind extrem teures Spielzeug, das gern und effektiv vom jeweiligen Gegner vernichtet wird.
    Noch sind die Panzer witterungsbedingt kaum einsetzbar, alles ist noch voller Schlamm. Das Netz ist voll von festgefahrenen Panzern. Jede Offensive endet mit den schweren gut gepanzerten Panzern schon am nächsten Schlammloch.
    Die jetzigen Panzer sind ja nicht mehr mit Stalins leichten t34 vergleichbar, die auch schnell in Massen neu gebaut werden konnten.

    Eines darf getrost angenommen werden:
    Der Chinamann sitzt mit extrem breitem Grinsen am Spielfeldrand und genießt die schleichende zerstörung zweier hauptkonkurrenten.
    Der Rubelkurs steht ein keinem Verhältnis zur Resilienz der russischen Wirtschaft. Völlig an den Haaren herbeigezogen.

    Als hätten wir die russischen "Gegenmaßnahmen" bereits vergessen. Der Kurs wird künstlich hoch gehalten und ist völlig realitätsfern.

  10. Nach oben   #4360

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    Zitat Zitat von Katyn Beitrag anzeigen
    Der Rubelkurs steht ein keinem Verhältnis zur Resilienz der russischen Wirtschaft. Völlig an den Haaren herbeigezogen.

    Als hätten wir die russischen "Gegenmaßnahmen" bereits vergessen. Der Kurs wird künstlich hoch gehalten und ist völlig realitätsfern.

    Richtig !
    Letzhin verkaufte die russ. Zentralbank mehrere Tonnen Gold um den Haushalt zu stabilisieren und dies trotz Einnahmen von Gas und Öl.
    Ohne diese Stützungsmassnahmen wäre der RUB gegenwärtig vermutlich bei rund 150 zum € oder noch höher.
    Trotz Stützung ist er vom 24.2.-24.3.23 von 79.68 auf 82.97 Mittelkurs geklettert. Er klettert also stetig, wir sind erst Ende März 2023.
    Zwischenzeitlich war er noch schlechter, man sah sehr gut wenn die Zentralbank eingriff.

    Es stellt sich die Frage wie lange die Zentralbank noch so eingreifen kann.
    Die Russ. Föderation verarmt langsam ! Das schleckt keine Geiss weg.
    Im Land selber merkt man nicht soviel von dieser Inflation, solange man keine westl. Produkte kaufen muss, denn auch der Diesel-und Benzinpreis wird künstlich tief gehalten.
    Ich erwähnte letzthin die Frankatur einer Postkarte Richtung Schweiz. Da sah man schön den Wertverlust des RUB = höhere RUB-Frankatur, da die Russ. Föderation dem Empfängerland einen Transportbeitrag entrichten muss.

  11. Nach oben   #4361

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    Medwedew liest Rüstungsvertretern Stalin-Telegramm vor

    Aus bluewin.ch

    Russlands Ex-Präsident Dmitri Medwedew griff unterdessen zu einer aufsehenerregenden Massnahme, in der Hoffnung die heimische Waffenproduktion zu steigern: Vor Vertretern einer nationalen Rüstungskommission zitierte der 57-Jährige den Sowjetdiktator Josef Stalin (1879-1953), wie aus einem von mehreren Videos hervorgeht, die Medwedew selbst in sozialen Netzwerken veröffentlichte. Medwedew gilt als glühender Verfechter des brutalen russischen Angriffskriegs auf das Nachbarland.

    In dem Video ist zu hören, wie er – am Kopfende eines langen Tisches sitzend – aus einem Telegramm Stalins aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs vorliest, in dem dieser eine Fabrik in der Stadt Tscheljabinsk zur pünktlichen Produktion von Panzerteilen aufruft. «Sollte sich in ein paar Tagen herausstellen, dass Sie Ihre Pflicht gegenüber dem Vaterland verletzen, so werde ich damit beginnen, Sie wie Verbrecher zu zerschlagen», heisst es in dem Schreiben aus dem Jahr 1941 weiter. Anschliessend sagt Medwedew, der mittlerweile Vize-Chef des russischen Sicherheitsrats ist, in die Runde: «Kollegen, ich will, dass Sie mir zuhören und sich an die Worte des Generalissimus erinnern.»

    Also soweit sind sie schon !
    Das ist das Resultat der unfreien Wirtschaft, aber auch der Problematik, dass viele Komponenten nicht in der RF hergestellt werden können

  12. Nach oben   #4362

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    Zitat Zitat von LabasRytas Beitrag anzeigen
    Auszug aus dem langen Beitrag
    zukunftsprognosen sind immer gewagt.
    Derzeit kommt das westliche Finanzsystem ins Straucheln. Ausgehend von den USA und der Schweiz.
    ueber die russische Situation kann man auch als Deutscher immer ganz gut per Rubelkurs Infos sammeln. Dann braucht man keine Einzelmeldungen.
    Man kann und darf nicht wegen dem Straucheln von 2 Grossbanken ableiten, dass deswegen das westliche Finanzsystem auch ins Straucheln gerät. Vielleicht wünscht sich das LabasRytas
    Klar gibt es finanzielle Verwerfungen nach einen solchen Bankenproblem.
    Die CS bekundete schon lange Schwierigkeiten, die begannen auf dem afrikanischen Kontinent. Die UBS hatte es auch der neueren Geschichte gelernt, leider die CS nicht, daran sind aber auch CH-Politiker wie Karin Suter-Keller schuld, die heutige Ministerin, die eine strikte Trennung der Bankensparten werhinderte. Was sie damals verhinderte, ist ihr jetzt voll ums Gesicht geflogen. Heute wäscht sie ihre Hände in Unschuld.

  13. Nach oben   #4363
    Avatar von Katyn
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    Zitat Zitat von Agence 3 Beitrag anzeigen
    Man kann und darf nicht wegen dem Straucheln von 2 Grossbanken ableiten, dass deswegen das westliche Finanzsystem auch ins Straucheln gerät. Vielleicht wünscht sich das LabasRytas
    Klar gibt es finanzielle Verwerfungen nach einen solchen Bankenproblem.
    Die CS bekundete schon lange Schwierigkeiten, die begannen auf dem afrikanischen Kontinent. Die UBS hatte es auch der neueren Geschichte gelernt, leider die CS nicht, daran sind aber auch CH-Politiker wie Karin Suter-Keller schuld, die heutige Ministerin, die eine strikte Trennung der Bankensparten werhinderte. Was sie damals verhinderte, ist ihr jetzt voll ums Gesicht geflogen. Heute wäscht sie ihre Hände in Unschuld.
    Selbst wenn im Westen irgendwas strauchelt. Wir sind nicht Russland. Russland vernichtet sich aufgrund fehlender Kompetenz der Führungselite selbst. Die haben in den letzten 60 Jahren nicht viel mehr gemacht, als Gas und Öl zu exportieren.
    Sie wurden mehrfach gewarnt, dass dieses Wirtschaftsmodell zur Falle werden kann. Offenbar waren sie zu mehr nicht in der Lage oder zu faul. Man hatte ja alles, ohne großartig irgendwas entwickeln zu müssen. Einfach nur das Tuch aufspannen und die Rohstoffe abschöpfen. Das rächt sich nun. Ich kann nicht begreifen, wie man so unfassbar dumm sein kann, bei diesen wirtschaftlichen Voraussetzungen alles auf eine Karte zu setzen.
    Sowas kann in Deutschland gar nicht passieren. Selbst eine Hyperinflation oder einen Staatsbankrott würden wir schneller überwinden. Alles, was Russland in den letzten Jahren noch versucht hat, um diese Katastrophe abzuwenden, haben sie mit dem Krieg in der Ukraine selbst wieder zerstört. Wie war das noch gleich? "Ihr habt's verkackt."
    Dass Europa auch ohne Russlands Ressourcen klar kommt, war den Profis in Russland wohl nicht klar. Man hat gedacht, man kann Europa erpressen. Falsch gedacht!
    Wie sich herausgestellt hat, ist Russland nicht mächtig genug. Das habe ich den Putinfreunden vor dem 24.02.2023 mehrfach erklärt, aber man hatte die große Fresse und wollte es nicht glauben. Wie man sieht, denken sie immer noch, sie können das alles siegreich überstehen. Es wird Zeit mal aufzuwachen und wie sagen die Russen uns gerne: mal selbst zu denken...

  14. Nach oben   #4364

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    Putin lanciert diese Woche russische Kryptowährung: Das steckt hinter dem digitalen Rubel

    aus Blick
    Russland wills China nachmachen und eine eigene Kryptowährung lancieren. Bereits am Samstag startet die Testphase des E-Rubels. Putin braucht die Alternative auch wegen des Krieges in der Ukraine.

    Russland büsst für seinen Krieg in der Ukraine. Eine der ersten und heftigsten Sanktionen des Westens: der Ausschluss aus dem internationalen Zahlungsnetzwerk Swift. Seither ist das Finanzwesen im Land kompliziert geworden. Die heimische Währung – der Rubel – blieb von der Massnahme mehrheitlich unberührt.

    Um den Zahlungsverkehr zu vereinfachen und die Situation zu entschärfen, drängt Kreml-Chef Wladimir Putin (70) nun auf die rasche Einführung des digitalen Rubels. Die russische Kryptowährung soll bereits am Samstag mittels Pilotprojekt getestet werden, wie die russische Zentralbank jüngst bestätigt hat.

    Das kann der E-Rubel:
    Die Vorsitzende der Zentralbank, Olga Skorobogatowa, erklärte: «Die Testphase wird mit echten Transaktionen und echten Kunden geführt, aber nur für eine begrenzte Anzahl an Transaktionen und eine begrenzte Anzahl an Kunden.»

    Am Samstag wird die Zentralbank zusammen mit 13 Banken den digitalen Rubel auf den Markt bringen. Technische Details sind kaum bekannt. Laut der Zentralbanken-Chefin Skorobogatowa soll er für «Transaktionen zwischen Individuen und Zahlungen in Handel und Dienstleistungen starten».

    Mit Kryptowährung Bevölkerung besser kontrollieren
    Obwohl sich der Rubel dank Interventionen der heimischen Zentralbank bislang gut gehalten hat, lässt Putins Kriegswirtschaft in Kombination mit den westlichen Sanktionen erwarten, dass sich der Rubel künftig weiter abwerten wird. Damit steigt auch die Notwendigkeit von Kapitalverkehrskontrollen. Ein digitaler Rubel eignet sich dafür bestens.

    Gleiches gilt für die Bemühungen Russlands, die eigene Bevölkerung stärker kontrollieren und lenken zu können. Anders als mit Bargeld kann der Staat dank der Kryptowährungen in Zukunft sämtliche Transaktionen einsehen.

    Noch muss der digitale Rubel den ersten Stresstest im April überstehen. Klappt alles wie geplant, will Putin den Rubel ab 2024 in Russland flächendeckend lancieren und auch im Ausland verfügbar machen. Es wäre nach dem E-Yuan von China die zweite Kryptowährung auf dem internationalen Markt.

    Nun müssen die westl. Staaten erfinderisch werden!

  15. Nach oben   #4365

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    Scholz bestätigt: Deutsche Leopard-Kampfpanzer sind in der Ukraine

    Aus Kaystone:

    Die ukrainischen Streitkräfte haben aus Deutschland 18 moderne Kampfpanzer Leopard 2A6 für die Abwehr des russischen Angriffs auf ihr Land erhalten. Das bestätigte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Montag in Rotterdam bei einer Pressekonferenz mit dem niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte. "Wir haben geliefert wie angekündigt", sagte Scholz.

    Mitte März hatten die Besatzungen der Panzer ihre Ausbildung auf dem Leopard mit einem Gefechtsschiessen abgeschlossen. Über den Transport der Panzer hatten Regierungsstellen wie bei anderen Waffensystemen aus Gründen der Geheimhaltung und Sicherheit nichts öffentlich mitgeteilt. Zuerst hatte das Nachrichtenmagazin "Spiegel" über die Ankunft der Panzer berichtet.

    Die Bundesregierung hatte am 25. Januar nach längerem innenpolitischen Ringen das Ziel ausgegeben, "rasch zwei Panzer-Bataillone mit Leopard-2-Panzern für die Ukraine zusammenzustellen". Diese sind in der Ukraine üblicherweise mit jeweils 31 Panzern ausgestattet. Beteiligt an der Initiative sind vor allem Polen sowie Norwegen, Kanada und Spanien. Polen hat der Ukraine im Februar die ersten vier westlichen Kampfpanzer des älteren Typs Leopard 2A4 geliefert. Deutschland stellt der Ukraine die 18 Leopard 2A6, Portugal weitere 3 der Waffensysteme.

    Experten gehen fest davon aus, dass der Leopard 2 im Gefecht gegen russische Panzertruppen deutlich überlegen ist. Ein Grund ist, dass er eine stabilisierte Waffenanlage hat und damit auch aus laufender Fahrt heraus schiessen kann, der von den russischen Streitkräften vielfach eingesetzte T-72 für den Schuss aber stehen muss.

    Zum Abschluss ihrer Ausbildung hatten die ukrainischen Besatzungen auf dem niedersächsischen Truppenübungsplatz Bergen Angriff und Rückzug von einem Feind geübt. Ausbildungsziel war es, "dass diese Kräfte dazu befähigt sind, völlig selbstständig mit diesem sehr modernen, eigentlich dem modernsten Kampfpanzer, den wir zu bieten haben, kämpfen zu können", hatte Brigadegeneral Björn Schulz, Kommandeur der Panzertruppenschule der Bundeswehr, dort erklärt. Zwischen 82 und 85 Prozent der Zieldarstellungen wurde bei den Übungen zerstört. Die deutschen Ausbilder bewerteten das als sehr gut.

    "Die Ukrainer stehen vor der gefährlichsten Phase des Krieges", hatte der nach Bergen angereiste französische Vizeadmiral Hervé Bléjean, Generaldirektor der EU-Trainingsmission, erklärt. "Wenn sie bessere Panzer wie den Leopard einsetzen können, werden sie durchbrechen können und Richtung Gegenangriff gehen."

    Militärexperten haben wiederholt auf die zentrale Rolle verwiesen, die Kampfpanzer und das Zusammenwirken mit Schützenpanzern bei der Rückeroberung von besetzten Gebieten haben. Vier Soldaten sind die Besatzung im Leopard 2, aus dem sie nur "aufgesessen" den Kampf führen, also aus dem Fahrzeug heraus: der Kraftfahrer, ein Richtschütze, ein Ladeschütze und der Kommandant. Mit überlegener Feuerkraft und seiner Feuerleitanlage ist der Leopard in der unmittelbaren Konfrontation mit dem Gegner auf Sicht "duellfähig".

    Das ist vermutlich ein Tropfen auf einen heissen Stein denn eigentlich hätten 2x31 Panzer geliefert werden sollen.
    Panzer alleine genügen nicht, denn es braucht auch die dazu passende Munition, Panzermechaniker und ganz allgemein das Wartungspersonal und die Reparaturmittel. Da steckt viel Logistik dahinter.

  16. Nach oben   #4366

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    Zitat Zitat von Agence 3 Beitrag anzeigen
    Aus Kaystone:

    Die ukrainischen Streitkräfte haben aus Deutschland 18 moderne Kampfpanzer Leopard 2A6 für die Abwehr des russischen Angriffs auf ihr Land erhalten. ..[/I]
    Ich fände es ziemlich bedenklich, wenn die deutsche Industrie gerade mal 18 Panzer in 13 Monaten bauen konnte.
    Na ja, lassen wir sie wurschteln, sie haben jetzt ja "nur 100 Milliaden Sondervermögen" zur Verfügung.

    ===
    Kypto-Rubel: tolle Idee, die russische Mafia wird sicherlich drauf abfahren.
    Nur ist die Idee der Kryptowährungen ja gerade das man Zahlung ohne die Überwachung von Staatsbanken durchführen kann, sprich: Geldwäsche.
    Alles andere ist uninteressant, bzw. zweitrangig. Da soll sich also ein "ehrlicher Steuerzahler" dann seine Zahlungen auf einen fiktiven Kryto-Rubel einlassen, der von der russischen Regierung überwacht wird ? Werden doch höchstens die Oligarchen machen, denn diese haben eh das grüne Licht aus Moskau.
    Und ich wette, 95% sind zu dumm dazu, und wurschteln einfach weiter wie gehabt.

    Hat von Euch jemand schon einmal den e-CNY oder e-Yuan benutzt, oder den venezuelanischen Petro ?(https://de.wikipedia.org/wiki/Petro_(Kryptowährung) ).
    Also ich noch nicht, käme mir auch nicht in den Sinn, wozu ich dieses benötigen sollte. Habe Euro's in der Tasche, dafür bekomme ich alles. Die soll ich für eine verfurzte "Krytowährung" eintauschen ?
    https://www.petro.gob.ve/en/
    übrigens, die einzige "Tauschbörse" die diese auf ihrer "'hompage" angeben ist: leider abgeschaltet
    https://sunacrip.gob.ve/ = Error 400 Toll, Geld ist ...weg.

    ===
    äha, also eine weitere, tolle Idee vom Abzocker, das ist eher Gelegenheit für unsere Donalds den Rest von ihrer Rente runterzuspülen...
    Würde diesen aber eher empfehlen ihr Geld in Vodka anzulegen: da bekommen sie zumindest 45% garantiert.

    Zitat Zitat von LabasRytas Beitrag anzeigen

    Eines darf getrost angenommen werden:
    Der Chinamann sitzt mit extrem breitem Grinsen am Spielfeldrand und genießt die schleichende zerstörung zweier hauptkonkurrenten.
    Wieso zweier ? Meinst Du die USA ? Ähem, die hat noch nicht einen Panzer verloren, kein Kampfflugzeug, keinen Hubschrauber, noch nicht einmal einen LKW. Wieso "zerstört" sie sich damit ?
    Ich glaube, du bist einem weiteren putinschken Hoax aufgesessen. Erkläre mir das doch mal.

  17. Nach oben   #4367

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    Zitat Zitat von Titus Beitrag anzeigen
    Ich fände es ziemlich bedenklich, wenn die deutsche Industrie gerade mal 18 Panzer in 13 Monaten bauen konnte.
    Na ja, lassen wir sie wurschteln, sie haben jetzt ja "nur 100 Milliaden Sondervermögen" zur Verfügung.
    Soviel ich verstanden habe, kommen diese Panzer aus der Beständen der Bundewehr.
    Es gibt noch ein neueres Modell, der Leopard 2 A7V.
    Die Bundeswehr sollte demnächst mit Panzern ausgerüstet werden die den Namen Panther tragen.
    Bei Gefächtsübungen lagen diese aber ab, es sind kleine Fehler, die zum Vorschein gekommen sind, diese können sich aber bei so hoch gezüchteten Geräten als fatal erweisen.

  18. Nach oben   #4368

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    eigentlich zerlegen sie sich selbst...

    Hier ist ein (abgehörtes) Gespräch zwischen 2 "Teilhabern" am russischen Regime: Iosif Prigozhin (es ist nicht der Wagner-SS Prigozhin, nur ein Namensverwandter) und Farkhad Akhmedov;
    Titel: THE WHOLE ROT AROUND PUTIN
    https://www.youtube.com/watch?v=PRcsc0BhBWQ

    Beim Abhören kommt mir nur der Gedanke; muss die Ukraine eigentlich noch eine Offensive starten ? Das Regime zerlegt sich doch selbst. Die sind schon voll im Auflösungszustand.

    Wie wollen diese noch "Frontsoldaten" motivieren sich für sie zu opfern ? Mit T-54 Panzern ? Die werden doch ihr Leben retten und sich verpissen & Euch anpissen gehen. Den Letzten beissen doch die Hunde.

    Mann oh Mann, wer hätte das gedacht, das das Putinschke Regime so schnell zusammenbricht, bei der ganzen Geldmasse die Ihnen zur Verfügung stand.

    ===
    Ich vermute, dass Prigozhin Iosef & Akhmedov wohl auch in den nächsten Tagen einen Autounfall erlegen werden, oder aus einem Fenster gestürzt werden. Sie haben zu früh ihren Gedanken freien Lauf gelassen, und es kam auch noch raus...
    Noch wehrt sich die Bestie... Wie lange noch ? Ein plötzliches Ableben würde ihn wohl von seinen Lasten & Sünden erledigen.

  19. Nach oben   #4369

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    Die Leiche von Putins Schlächter wurde aufgefunden.

    Dazu muss man in das Jahr 2014 zurückgehen.

    366 ukrainische Kämpfer wurden 2014 bei einem russischen Hinterhalt get*tet. Verantwortlich dafür war Kommandant Dimitri Lisitzki. Jetzt ist er tot. Wie genau er ums Leben kam, ist unklar.

    An den Händen von Dimitri Lisitzki (†48) klebte Blut. Er war der Verantwortliche für das Massaker von Ilowajsk. Jetzt ist der Russe tot. Und die Trauer in seiner Heimat ist gross. «Die Erinnerung an seine Taten wird in unseren Herzen weiterleben», schreibt sein ehemaliger Direktor über ihn.

    Die Schlacht von Ilowajsk im Jahr 2014 war die erste grössere Niederlage der Ukrainer im Donbas nach der Annexion der Krim. Wochenlang kämpften freiwillige ukrainische Kämpfer gegen russische Soldaten. 7000 Ukrainer wurden eingekesselt. Der russische Präsident Wladimir Putin (70) versprach, dass man einen humanitären Korridor einrichten würde – doch dies stellte sich als Hinterhalt heraus.

    Als die unbewaffneten Ukrainer den Korridor nutzten, wurden sie mit Mörsern, Artillerie und Panzern beschossen. 366 unbewaffnete Männer wurden get*tet. 300 Ukrainer gerieten in Kriegsgefangenschaft, etwa 450 wurden verwundet.

    Den Befehl, den vereinbarten Waffenstillstand zu brechen, gab laut dem russischen Investigativportal The Insider ein Mann – und zwar Lisitzki. Für seinen Einsatz verlieh ihm Putin 2015 die Goldstern-Medaille, und er wurde zum Helden.

    Es gibt kaum eine Militäroperation von Russland, bei der Lisitzki nicht beteiligt war. An den Schlachten in Abchasien, Dagestan, Syrien und Donbas nahm er teil. Der Nachrichtendienst News.ru schreibt, dass der Kommandant seit 2022 in «Noworossija» (Anm. der Redaktion, auf Deutsch: «Neues Russland») – also in Donezk und Luhansk – diente.

    Selbstmord oder Rache der Ukrainer?
    Wie Lisitzki ums Leben kam, ist unklar. Jurij Butusow, Chefredaktor des Onlineportals Censor, berichtete, dass die Ukrainer Rache genommen und ihn get*tet hätten.

    Russische Medien behaupten wiederum, Lisitzki habe sich mit einer Jagdwaffe erschossen. Laut seinen Freunden und Bekannten habe Lisitzki an Depressionen gelitten und von Suizid gesprochen, als er eine «Beschwerde über sein Fehlverhalten gegenüber seinen Kollegen» bekam.

    «Er wusste, wie es ist, ein echter Mann zu sein, das Heimatland zu lieben und bis zum Sieg in den Reihen zu bleiben», schreibt der Direktor seiner ehemaligen Universität in Sewastopol, Wladimir Sitinkow, über seinen ehemaligen Studenten auf Telegram. Das russische Verteidigungsministerium schweigt bislang zum Tod des «gefallenen Helden».

    Hinterhältige Helden !

  20. Nach oben   #4370

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    Russlands Männer bekommen wieder Post vom Militär – und ihre Angst wächst

    In Russland beginnt ein weiterer Rekrutierungszyklus. Das Verteidigungsministerium plant offenbar mit 400.000 neuen Soldaten bis zum Sommer.

    Wohin soll das führen?

  21. Nach oben   #4371

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    Bezirksgericht Zürich verurteilt Gazprombank-Angestellte

    Das Bezirksgericht Zürich hat vier Angestellte der Gazprombank Schweiz (GPBS) wegen mangelnder Sorgfalt in Finanzgeschäften schuldig gesprochen. Sie sollen im Umgang mit Konten eines Putin-Vertrauten ihre Sorgfaltspflichten verletzt haben.

    Im Prozess gegen vier Angestellte der Gazprombank Schweiz (GPBS) hat das Bezirksgericht Zürich alle vier Beschuldigten zu bedingten Geldstrafen verurteilt.

    Den Bankern wurde vorgeworfen, von 2014 bis 2016 eine Geschäftsbeziehung mit dem russischen Cellisten und Dirigenten Sergey Roldugin geführt zu haben, obwohl sie gewusst haben oder zumindest hätten merken müssen, dass dieser unmöglich der tatsächliche wirtschaftlich Berechtigte an den Vermögenswerten in Millionenhöhe gewesen sein konnte. Roldugin gilt als Vertrauter des russischen Präsidenten Wladimir Putin.

    Die Beschuldigten forderten in der Verhandlung, die bereits am 8. März stattfand, Freisprüche. Vor Gericht verantworten mussten sich neben dem CEO der Bank zwei weitere Geschäftsleitungsmitglieder sowie ein Kundenberater.

    Das Urteil des Bezirksgerichts Zürich ist noch nicht rechtskräftig. Es kann an das Obergericht weitergezogen werden.

    Die Zürcher Gazpronbank wurde inzwischen liquidiert.
    Dieses Bsp. zeigt, dass man sich als Russe in der Schweiz nicht alles erauben kann.
    In Westeuropa ist ihre Karriere als Bänkler somit abgeschlossen. Keine Bank wird sie einstellen.
    Vielleicht werden sie später in der RF als Helden gefeiert.
    Ich brachte mal einen Artikel darüber

  22. Nach oben   #4372

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    Zitat Zitat von Agence 3 Beitrag anzeigen
    Das Bezirksgericht Zürich hat vier Angestellte der Gazprombank Schweiz (GPBS) wegen mangelnder Sorgfalt in Finanzgeschäften
    ...
    Den Bankern wurde vorgeworfen, von 2014 bis 2016 eine Geschäftsbeziehung mit dem russischen Cellisten und
    Zitat Zitat von Agence 3 Beitrag anzeigen
    Dieses Bsp. zeigt, dass man sich als Russe in der Schweiz nicht alles erauben kann.
    In Westeuropa ist ihre Karriere als Bänkler somit abgeschlossen. Keine Bank wird sie einstellen.
    [/I]
    och, ein nettes Bauernopfer, damit wollt ihr Eure Sünden reinwaschen? Lol, Sepp Blatter lässt seine Kreisligatrainer feiern, ... für wie naiv hältst Du denn die Welt ?
    Plötzlich ist alles Geld in der Schweiz "blütenrein" gewaschen, 4 Angestellte wurden gefeuert, hurrah, welch' Sieg !

    Dann kann die Party jetzt ja weitergehen, was ? Ein paar hunderttausend Angestellte habt ihr ja noch, in der Reserve...

    ===
    Né, né, da wird ne Mauer drumgebaut, dann voll Gülle gelassen. Behaltet Euren Dreck, dürft gerne drin rumschwimmen.

  23. Nach oben   #4373

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    Zitat Zitat von Titus Beitrag anzeigen
    och, ein nettes Bauernopfer, damit wollt ihr Eure Sünden reinwaschen? Lol, Sepp Blatter lässt seine Kreisligatrainer feiern, ... für wie naiv hältst Du denn die Welt ?
    Plötzlich ist alles Geld in der Schweiz "blütenrein" gewaschen, 4 Angestellte wurden gefeuert, hurrah, welch' Sieg !

    Dann kann die Party jetzt ja weitergehen, was ? Ein paar hunderttausend Angestellte habt ihr ja noch, in der Reserve...

    ===
    Né, né, da wird ne Mauer drumgebaut, dann voll Gülle gelassen. Behaltet Euren Dreck, dürft gerne drin rumschwimmen.
    Warum so giftig?
    Habe nur einen Zeitungsbeitrag reingelegt. Die Gazprombank in Zürich existiert nicht mehr.
    Die 4 waren verantwortlich, dass die Millionen von Putin "gewaschen" werden konnten.

    Meine Vermutung: Alle Länder haben Leichen im Keller. Einige mehr und andere weniger.
    Ich jedenfalls profitiere nicht davon !

  24. Nach oben   #4374

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    Russlands Wirtschaft steht vor dem Zusammenbruch

    Blick:
    Arbeitsstellen sind ein rares Gut, die Investitionen rückläufig: Russland geht das Geld aus. Präsident Wladimir Putin sieht sich mit harten westlichen Sanktionen konfrontiert.

    Die Zeiten, in denen Wladimir Putin (70) wegen seines Angriffskriegs auf die Ukraine von den hohen Gas- und Erdölpreisen profitierte, sind vorbei. Westliche Sanktionen greifen die heimische Wirtschaft immer hartnäckiger an. Das System gerät zunehmend aus den Fugen.

    Die Staatseinnahmen Russlands werden laut dem «Wall Street Journal» (WSJ) immer knapper. Es existiere praktisch kein Wachstum mehr, da niemand mehr seine Gelder in ein russisches Projekt investieren wolle, schreibt die Zeitung. Firmen ziehen ihr Kapital zurück, wichtige Exportgüter, wie Gas und Öl, finden keine Abnehmer mehr. Dadurch steigt die Inflation enorm. Der Rubel hat seit Ende 2022 gegenüber dem US-Dollar über 20 Prozent an Wert verloren.

    Die Anzahl erwerbstätiger Personen ist markant gesunken, da junge Menschen an die Front geschickt werden oder aus Angst vor den regelmässigen Mobilisierungen aus dem Land fliehen. Dadurch sinkt die Produktivität. Die Summe dieser Faktoren ergibt ein düsteres Bild.

    Nun, die russ. Föderation wird vermutlich nicht so schnell zusammenkrachen, jedenfalls später als uns lieb wäre.
    Wohl mussten ein paar Tonnen Gold verkauft werden, aber dovon hat die Russ Föderation noch viele.
    Jetzt kaufen die Inder und Chinesen das Rohöl und das russ. Gas, naturlich zu einem viel tieferen Preis als Westeuropa dafür bezahlen musste.
    In all den Jahren des Wohlstandes war die russ. Regierung nicht in der Lage die Wirtschaft auf Vordermann zu bringen. Zuviel RUB versickerten in ominöse Kanäle (Korruption).
    Das rächt sich jetzt.

    Dass die Arbeitsstellen rar sind, stimmt. Der Ehemann der Tochter einer Kousine arbeitet jetzt irgendwo im Norden des Riesenreiches. Das Nord-Süd-Gefälle, welches wir im Westen sehen, existiert auch in der Russ. Föderation. Der Norden ist reich, der Süden arm. Das Wolgadelta liegt irgendwo in der Mitte.

    Wenn ich in Moskau einkaufen ging, verschwanden meine RUB viel schneller als wenn ich die gleiche Ware im Wolgadelta einkaufte, das war noch vor der Pandemie. Seitdem bin ich nicht mehr gereist, Nur meine Gemahlin besucht noch ihre kranke Mutter.

  25. Nach oben   #4375

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    „Vulkan Files“ enthüllen Arbeit russischer Hacker für Putin

    Tagesspiegel:
    Aus vertraulichen durchgesickerten Dokumenten geht laut einer internationalen Recherche hervor, dass die Moskauer IT-Firma NTC Vulkan Werkzeuge entwickelte, mit denen staatliche Hacker Cyberangriffe planen, Internetverkehr filtern sowie massenhaft Propaganda und Desinformation verbreiten könnten. Sie sollen auch Angriffe auf Einrichtungen der kritischen Infrastruktur ermöglichen. Ein Datenleck des russischen Sicherheitsapparats mache dies deutlich. In den zugespielten Dokumenten werde ein offensives Cyberprogramm beschrieben, zu dessen Zielen gehöre, Züge entgleisen zu lassen oder Flughafen-Computer lahmzulegen.

    Was steht uns da noch bevor?

  26. Nach oben   #4376

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    Selenskyj zieht nach 400 Tagen Krieg ermutigende Bilanz

    Bluewin.ch
    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat am 400. Tag des Kriegs gegen Russland eine nüchterne, aber dennoch positive Bilanz gezogen. «400 Tage der Verteidigung gegen eine umfassende Aggression, dies ist ein kolossaler Weg, den wir zurückgelegt haben», sagte er am Donnerstag in seiner allabendlichen Videoansprache. Die Ukraine habe «die schlimmsten Tage» des russischen Angriffs im Februar des Vorjahres überstanden. «Wir haben auch diesen Winter überlebt», erinnerte er an die massiven russischen Luft- und Raketenangriffe gegen die Energie-Infrastruktur der Ukraine. «Hinter diesen Worten steckt eine gewaltige Anstrengung.»

    Die Ukraine habe in den vergangenen Monaten mit der Rückeroberung grosser Gebiete ihr Heldentum bewiesen, sagte Selenskyj. «Wir bereiten unsere nächsten Schritte, unsere neuen Aktionen vor, wir bereiten uns auf unseren baldigen Sieg vor.»

    Selenskyj verwies darauf, dass die Erfolge der Ukraine auch mit Hilfe der westlichen Partner möglich wurden. «Heute, am 400. Tag des Widerstands, des umfassenden Widerstands, möchte ich allen in der Welt danken, die an der Seite der Ukraine stehen», sagte er und fuhr fort: «Die unsere Interpretation von Freiheit teilen, die unser Streben nach Gerechtigkeit unterstützten, die denselben festen Glauben haben wie wir, die Ukrainer, nämlich den Glauben, dass die Welt auf Regeln beruhen sollte, auf zivilisierten Regeln - auf den Regeln der Menschlichkeit, des Respekts und des Friedens.»

  27. Nach oben   #4377
    Avatar von Katyn
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    Zitat Zitat von Agence 3 Beitrag anzeigen
    Blick:
    Arbeitsstellen sind ein rares Gut, die Investitionen rückläufig: Russland geht das Geld aus. Präsident Wladimir Putin sieht sich mit harten westlichen Sanktionen konfrontiert.

    Die Zeiten, in denen Wladimir Putin (70) wegen seines Angriffskriegs auf die Ukraine von den hohen Gas- und Erdölpreisen profitierte, sind vorbei. Westliche Sanktionen greifen die heimische Wirtschaft immer hartnäckiger an. Das System gerät zunehmend aus den Fugen.

    Die Staatseinnahmen Russlands werden laut dem «Wall Street Journal» (WSJ) immer knapper. Es existiere praktisch kein Wachstum mehr, da niemand mehr seine Gelder in ein russisches Projekt investieren wolle, schreibt die Zeitung. Firmen ziehen ihr Kapital zurück, wichtige Exportgüter, wie Gas und Öl, finden keine Abnehmer mehr. Dadurch steigt die Inflation enorm. Der Rubel hat seit Ende 2022 gegenüber dem US-Dollar über 20 Prozent an Wert verloren.

    Die Anzahl erwerbstätiger Personen ist markant gesunken, da junge Menschen an die Front geschickt werden oder aus Angst vor den regelmässigen Mobilisierungen aus dem Land fliehen. Dadurch sinkt die Produktivität. Die Summe dieser Faktoren ergibt ein düsteres Bild.

    Nun, die russ. Föderation wird vermutlich nicht so schnell zusammenkrachen, jedenfalls später als uns lieb wäre.
    Wohl mussten ein paar Tonnen Gold verkauft werden, aber dovon hat die Russ Föderation noch viele.
    Jetzt kaufen die Inder und Chinesen das Rohöl und das russ. Gas, naturlich zu einem viel tieferen Preis als Westeuropa dafür bezahlen musste.
    In all den Jahren des Wohlstandes war die russ. Regierung nicht in der Lage die Wirtschaft auf Vordermann zu bringen. Zuviel RUB versickerten in ominöse Kanäle (Korruption).
    Das rächt sich jetzt.

    Dass die Arbeitsstellen rar sind, stimmt. Der Ehemann der Tochter einer Kousine arbeitet jetzt irgendwo im Norden des Riesenreiches. Das Nord-Süd-Gefälle, welches wir im Westen sehen, existiert auch in der Russ. Föderation. Der Norden ist reich, der Süden arm. Das Wolgadelta liegt irgendwo in der Mitte.

    Wenn ich in Moskau einkaufen ging, verschwanden meine RUB viel schneller als wenn ich die gleiche Ware im Wolgadelta einkaufte, das war noch vor der Pandemie. Seitdem bin ich nicht mehr gereist, Nur meine Gemahlin besucht noch ihre kranke Mutter.
    Ich stelle es mir sehr amüsant vor, wenn die Putinunterstützer (also ca. 80 Prozent der Russen) feststellen, dass sie Idioten sind. Aber das wird noch dauern. Erstmal ist der Westen schuld, dass die eigene "Großartigkeit" den Bach runter geht. Das wird die perfekte Demütigung und das Beste ist, dass sie dafür selbst verantwortlich sind. So geil... die Typen sind die Lachnummer des Planeten.

    Auch interessant:
    "Als erste Maßnahme hat Erdogan seine antiwestliche Rhetorik, bislang ein Markenzeichen seiner Reden, gemäßigt. „Erdogan hat Kreide gefressen“, erklärt ein westlicher Diplomat den Wandel. Nicht allein die Sprache hat sich geändert. An mehreren Fronten folgten Taten, die den neuen Kurs belegen: Die Zustimmung zum Nato-Beitritt Finnlands ist nur ein erster Schritt. Es gilt nur als eine Frage der Zeit, bis Ankara die Mitgliedschaft auch Schwedens ratifiziert.

    Westliche Diplomaten berichten, Ankara habe den USA und der EU zugesichert, dass keine Waren mehr aus der Türkei nach Russland gelangen, die unter die Sanktionen fallen. Ein weiteres Zugeständnis an den Westen betrifft das russische Raketensystem S 400, das wie kaum ein anderes Thema die Beziehungen zwischen Ankara und Washington vergiftet. Es mehren sich in letzter Zeit Aussagen von türkischer Seite, Ankara benötige das russische System nicht länger, da es eigene – vermeintlich bessere – Systeme in eigener Produktion entwickle."

  28. Nach oben   #4378

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    Russische Panzer

    Eine Katastrophe auf den Golanhöhen
    "In blutigen Kämpfen auf den Golanhöhen entlang der Grenze zwischen Israel und Syrien besiegten nur 177 in Großbritannien hergestellte Centurion-Panzer in zwei Brigaden die syrische Panzerarmee mit nicht weniger als 1.400 T-54, T-55 und neueren T-62“, erklärte Axe.

    Als Kind bewunderte ich diese Metallkolosse wenn sie durch unsere Strassen fuhren. Machten einen Mordskrach
    Das blüht jetzt auch den russischen Panzern, die die russ. Militärführung gerade aus der Mottenkiste holt um in der Ukraine eingesetzt zu werden. Das wird zu einem Taubenschiessen ausarten.

    https://www.msn.com/de-ch/nachrichte...e1cadf28&ei=31

  29. Nach oben   #4379

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    Zitat Zitat von Agence 3 Beitrag anzeigen
    Eine Katastrophe auf den Golanhöhen
    "In blutigen Kämpfen auf den Golanhöhen entlang der Grenze zwischen Israel und Syrien besiegten nur 177 in Großbritannien hergestellte Centurion-Panzer in zwei Brigaden die syrische Panzerarmee mit nicht weniger als 1.400 T-54, T-55 und neueren T-62“, erklärte Axe.
    Nicht vergleichbar, die Israelis lagen damals auf den Golan Höhen, und die T-54/T-55 haben einen grossen Fehler: sie können max. irgendwie ca. 11% ihre Kanone nach oben richten, zudem schossen sie bereits einen km bevor die T-'s in Schussreichweite kamen.

    In der Ukraine haben sie es eher flach, können sich auch besser hinter Büschen & Hecken verstecken. Aber dafür haben sie es mit dem Leopard 2 zu tun... 30-50 Jahre nach dem Centurion entwickelt, eine noch stärkere Panzerung (für T-54/T/55 ist diese nicht zu packen), 120mm Kanone, Ja, ein paar mögen den Weg versperren, die anderen werden wohl zumeist nicht in Schussreichweite kommen können.
    Die sollen wohl nur Masse machen, damit man die T80-90 nicht so leicht findet, oder Artillerie. Sie mögen auch mal einen paar Marder erwischen, oder andere Begleitfahrzeuge, danach bekommen sie einen drauf und Moskau kann die Begräbnisglocken spielen.

  30. Nach oben   #4380
    Avatar von Katyn
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    russische Winteroffensive ist gescheitert

    "Mitte Januar übernimmt der russische Generalstabschef Waleri Gerassimow das Kommando über die "militärische Spezialoperation" gegen die Ukraine. Anfang April schätzt das britische Verteidigungsministerium ein, dass Gerassimow die in ihn gesetzten Erwartungen in keiner Weise erfüllt hat."

    Die wievielte Offensive war das jetzt? Man bekommt so langsam das Gefühl: Das wird nix mehr.
    So sieht also eine ehemalige Regionalmacht aus, die eine Großmacht sein wollte. Da haben sie den Mund etwas zu voll genommen. Berlin, selbst Warschau rückt in unerreichbare Ferne. Man könnte diese Städte nuklear zerstören, aber besetzen auf keinen Fall. Sollte Russland auf diese unglaublich dumme Idee kommen, wäre das der Katalysator für den eigenen Untergang.

    Wer jetzt denkt, das wird schon werden, lebt eindeutig in einer russischen Allmachtsblase. Jetzt geht der Verfall der russischen Wirtschaft erst richtig los und dann hat das Land plötzlich ganz andere Sorgen. Reife Leistung, könnt ihr Russen stolz drauf sein!

    "Russischer Ex-Top-Politiker mit Ansage – "Ihr habt alles verkackt" - Alfred Koch
    "Ein Jahr und fünfzehn Tage des Krieges sind vergangen. In den letzten vierundzwanzig Stunden ist an der Front nichts Neues passiert. Nichts. Außer, dass die russischen Invasoren in ein fremdes Land gekommen waren und nun sich an etwas klammern, das ihnen nicht gehört."
    "Das Leben einer ganzen Generation von Russen wurde die Toilette hinuntergespült und wird sich nun in erbärmliches Überleben und ohnmächtigen Neid auf den Rest der Menschheit verwandeln"
    "Sie müssen sich zumindest mit einem Unentschieden trösten. Ihre Psyche kann eine Niederlage nicht verkraften. Aber sie werden den bitteren Kelch der Niederlage bis zum Ende trinken müssen. Und sie werden Konsequenzen aus dem ziehen müssen, was sie getan haben und wo sie gelandet sind."

    Russland habe nicht das Potenzial für ein Machtzentrum
    "Russland sei zu klein, um eine eigenständige Rolle zu spielen. Laut Koch kann das Land kein Machtzentrum sein. Dazu sei es nur mittelmäßig entwickelt, mit schlechter Infrastruktur und einer archaischen Wirtschaft. Koch zufolge sind die Russen größtenteils schlecht gebildet und, von wenigen Ausnahmen abgesehen, schlecht qualifiziert."

    Wenn man das so ließt, denkt man sofort an Neandertaler, die aus ihrer Höhle gekrochen sind, um die Keule zu schwingen und Kinder und Weiber ins Reich zu schleppen.

    Besonders interessant ist, dass ich Russland und seiner Bevölkerung exakt dieses Zeugnis schon vor zwei Jahren ausgestellt habe. Dann wird man immer als russophob bezeichnet. Vielleicht ist es gar nicht schlecht, wenn ihr das mal aus dem Mund eines eurer Genossen hört. Da soll noch mal einer sagen, man muss in Russland gewesen sein, um das Land und die Leute zu kennen.
    Geändert von Katyn (01.04.2023 um 14:07 Uhr)

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