Systemische Risiken“: Gasleck beschäftigt die Versicherer
Hinter den Gaslecks an den Nord-Stream-Pipelines wird Sabotage vermutet. Auf die Versicherer von Nord Stream 1 dürften in diesem Fall kaum Kosten zukommen.
München/Frankfurt Die drei Lecks in den Pipelines Nord Stream 1 und 2 könnten ein Fall für die Versicherer werden. Ob diese aber tatsächlich für den Schaden aufkommen müssen, dürfte davon abhängen, was der Grund für den Gasaustritt ist.
Sollte es sich tatsächlich um Sabotage oder gar einen Anschlag von staatlicher Seite handeln, wie derzeit von vielen Seiten vermutet wird, dann muss die Branche voraussichtlich keine Entschädigungen zahlen, heißt es von dort. Die Lecks würden dann ähnlich bewertet wie Kriegsschäden, die ebenfalls nicht versicherbar sind.
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