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Thema: Gazprom - die Tankstelle Europas

  1. #31
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    Nordstream 1 + 2 und die Pipeline durch Polen & Ukraine ist Geschichte...

    Gazprom verliert gerade viel Fiatgeld-Einnahmen, aber die EU verliert sehr viel Industrie/Produktion, und somit ihren Wohlstand, jetzt geht die Spirale nach unten, Armut ...!
    (Durch Betrug mit Geld drucken, entsteht kein Wohlstand...)

    Der EU Plan, auf den Weltmarkt gemeinsam LNGas einkaufen, und somit günstige Konditionen aushandeln... nur Naivität!
    Die LNG-Menge ist zu Groß, somit kontraproduktiv, bei Verhandlungen!


    Gazprom wird mit LNGas neue Märkte erschließen (müssen)
    Aber die EU wird für ihre viel teurer gewordene Produkte, keine neue Märkte erschließen... selbst im Einheimischen EU Markt... wird der Wettberwerb noch mehr verzehrt, von Importen aus Asien, und demnächst wieder aus "Amerika First" ...

    Die USA ist als (Wirtschaftlicher) Big-Player wieder zurück, dank Kamikaze EU-Sanktionen... gegen Russland.

    USA und China, die schaffen dass...
    EU/ropa wird ein Industrie Museum, wo ausschließlich große Worte produziert werden... dass macht leider nicht satt...

    Dank Brüssel Russland Sanktionen, kann es in den USA zu einem Wirtschaftswunder kommen... Nicht nur BMW investiert jetzt (5 Milliarden) in den USA, die gesamte EU Produktion wird exportiert, selbst Tesla wird in Zukunft, nur noch ein minimum, in Grünheide produzieren...

    Deutscher Aktienindex Kuziel 6000, bis Weihnachten 2023
    der Wirtschaftsausicht, und den Zinsen sei dank.

    Vernichtung der Deutschen Volkswirtschaft nimmt weiter fahrt auf,... das Europäische Vermögen Verzeichnis... Damit die Pensionen... der Grünen-Taten, sicher sind...
    Geändert von Dagobert Duck (02.11.2022 um 23:10 Uhr)

  2. Nach oben   #32
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    Deutsches Unternehmen hält sich nicht an LNG Lieferverträgen mit Indien...


  3. Nach oben   #33

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    Kraft Sibiriens 2 hängt von annehmbaren Preisen ab.

    GAZP
    167,45 ₽
    -0,79%
    Was ist passiert
    China und Russland verhandeln aktiv über Lieferungen für die Macht Sibirien-2, berichtet Interfax unter Berufung auf den stellvertretenden Ministerpräsidenten Alexander Nowak.

    Darüber hinaus wird im Dezember eine hochrangige Arbeitsgruppe zwischen den beiden Ländern stattfinden, nämlich die russisch-chinesische Kommission für Energiekooperation unter dem gemeinsamen Vorsitz von Novak und dem stellvertretenden Ministerpräsidenten des Staatsrates der Volksrepublik China, Han Zheng. Wie erwartet, wird in naher Zukunft ein zwischenstaatliches Abkommen unterzeichnet, um die Umsetzung des bereits abgeschlossenen Vertrags über die Lieferung von 10 Milliarden Kubikmetern zu erleichtern. m / Jahr aus dem russischen Fernen Osten (entlang der Route Sachalin - Chabarowsk - Wladiwostok) nach Nordostchina.

    Die Meinung der BCS-Analysten Die Welt der Anlagen
    Warten auf Katalysatoren, um den Gasverkauf nach China zu steigern. Unsere wichtigste Schlussfolgerung ist, dass die Arbeit zur Erhöhung der Lieferung von russischem Gas nach China in vollem Gange ist. Der Vertrag über die Lieferung von 50 Milliarden Kubikmetern. m / Jahr für die Power of Siberia - 2 ist noch nicht in unserem Modell von Gazprom enthalten - der Vertrag in der einen oder anderen Form wird seit 2004 diskutiert, und Meinungsverschiedenheiten (insbesondere über den Preis) können seine Unterzeichnung auf unbestimmte Zeit verschieben. Nichtsdestotrotz sieht die Situation jetzt vielversprechend aus – wir halten es für wahrscheinlich, dass der Vertrag für die Power of Siberia-2 (einschließlich des Standorts in der Mongolei) innerhalb der nächsten 12 Monate abgeschlossen wird, was mit ziemlicher Sicherheit ein bedeutender Katalysator für die Angebote von Gazprom sein wird.

  4. Nach oben   #34
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    27 Jahre LNGasvertrag Katar an China.

    Der chinesische Staatskonzern Sinopec hat sich langfristigen Zugriff auf fossile Energiequellen gesichert. Die Volksrepublik schließt mit Katar einen milliardenschweren Gasliefervertrag über 27 Jahre ab.Das Golfemirat Katar hat mit China einen langjährigen Gasliefervertrag geschlossen. Das staatliche Unternehmen Qatar Energy werde jährlich vier Millionen Tonnen Flüssigerdgas (LNG) in die Volksrepublik liefern, teilte der Konzern heute mit.Der Vertrag läuft über 27 Jahre und ist damit laut Energieminister und Qatar-Energy-Chef Saad Scherida Al-Kaabi der am längsten laufende Vertrag in der Geschichte der LNG-Industrie. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Bloomberg geht es bei der Vereinbarung um mehr als 60 Milliarden Dollar.
    Der Anleger für das LNG-Terminal in der Nordsee vor Wilhelmshaven. | dpa
    21.11.2022
    Energiekrise
    Kosten für LNG-Terminals mehr als verdoppelt
    Laut Wirtschaftsministerium müssen für die Flüssiggas-Terminals etwa 3,5 Milliarden Euro mehr ausgegeben werden.

    Das Gas soll aus dem östlichen Teil des Erdgasfelds North Field vor der Küste des Landes kommen und an den chinesischen Konzern Sinopec gehen. Sinopec erklärte, der Konzern wolle zudem einen Anteil am südlichen North Field übernehmen. Die westlichen Energiekonzerne Shell, TotalEnergies und ConocoPhillips halten daran bislang einen Anteil von 25 Prozent. North Field ist ein Teil des South-Pars-Felds, das als größtes Erdgasfeld der Welt gilt. Es wird von Katar gemeinsam mit dem Iran beansprucht.

    Dieses Element enthält Daten von 23degrees.io. Sie können die Einbettung solcher Inhalte auf unserer Datenschutzseite blockieren.

    LNG als ÜbergangslösungKatar gehört weltweit zu den größten Exporteuren von LNG und will die Produktion bis 2027 um 60 Prozent steigern. Dann will das Land 126 Millionen Tonnen jährlich herstellen. Hauptabnehmer sind China, Japan und Südkorea.Seit Beginn des russischen Kriegs gegen die Ukraine fragen auch Deutschland und andere europäische Länder verstärkt LNG nach. Europa ist derzeit dringend auf der Suche nach Alternativen zu den russischen Gaslieferungen. Russisches Gas machte vor dem Krieg rund 40 Prozent der europäischen Importe aus.


    Kaabi sagte, dass derzeit noch mit weiteren möglichen Käufern aus China und Europa verhandelt werde. Solche langfristige Verträge wie China wollen europäische Staaten aber nicht abschließen, weil LNG hier lediglich als Übergangs-Energiequelle dienen soll. Ursprünglich hatte sich auch Deutschland Hoffnungen auf kurzfristige LNG-Lieferungen aus Katar gemacht. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck reiste daher im März in die Golf-Region und traf mit dem Energieminister von Katar zusammen. In einer Absichtserklärung nahmen sich beide Seiten eine tiefere Energie-Zusammenarbeit vor. Zu Lieferverträgen mit deutschen Energiekonzernen ist es aber bislang nicht gekommen.

    https://www.tagesschau.de/wirtschaft...nopec-101.html

    Fazit
    Pipeline-Gaspreis muss/darf sich am LNGas Preis orientieren (kosten für Verflüssigung - Transport - und dann wider in Gasverwandeln) und auch lange Vertragslaufzeit... und Vorschuss auf den Lieferverträge, in Höhe der Pipelinekosten.

    Russland tut gut daran, seine LNGas Kapazitäten drastisch zu erhöhen, sowie die Schiffe dafür...

  5. Nach oben   #35
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    GAZPROM : Könnte Lieferung von Gas an die Ukraine bald einstellen


  6. Nach oben   #36
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    LNGas-Mick1Maus-Deal: 15 Jahre USA Conocco / Katar

    https://www.focus.de/finanzen/news/l...180414364.html

    PS:
    Gibt es eigentlich genug LNG Schiffe um das Russische Pipeline Erdgas zu ersetzen.

    Jedenfalls lernt man nie aus,
    Gender Olaf Habeck und Fräulein Wurst... Russisches Erdgas ist Umweltschaedlich, deshalb wird Nord Stream 2 nicht eröffnet...
    LNGas (Fracking) ist gutes Gas, auch wenn zusätzlich 1/4 der Energie, beim verflüssigten verloren, und dann mit LNG-Schiffen auch noch Schweroel verbrennen, und die Schiffe leer zurück fahren, also ohne Rückfracht.

    DIES ZEIGT WOHL MIT ALLER DEUTLICHKEIT,
    DASS DER Klimawandel, NICHT CO2 GEMACHT IST!

    SONDERN ES GEHT WOHL UM ELEKTRIFIZIERUNG VON A-Z...
    Big Business, eine Sau wird durch's Dorf gejagt, zum wohle des Großkapital/Investmenthauser, der Anglo Mächte...

    Es gründ so grün...
    Russisches Pipelinegas, ist schlechtes Erdgas.
    US (Fracking) Erdgas, sind gute Fossilien.
    Deutsche Kernkraft ist schlecht, deutsche Braunkohle oder Steinkohle aus den USA, ist wieder gut...

  7. Nach oben   #37

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    Das Produktionsvolumen von Gazprom sank innerhalb von 11 Monaten um 19,4%
    Freigeben01.12.22 15:06Firmennews
    Finam.ruFinam.ru
    GAZPROM AG (MosExchange-Aktie)

    Im Januar-November 2022 produzierte Gazprom nach vorläufigen Angaben 376,9 Milliarden Kubikmeter. m Gas, das sind 19,4% (oder 90,8 Milliarden Kubikmeter) weniger als im Vorjahr, geht aus den Mitteilungen des Unternehmens hervor, die in seinem offiziellen Telegram-Kanal veröffentlicht wurden.

    Es wird darauf hingewiesen, dass die Nachfrage nach dem Gas des Unternehmens aus dem Gastransportnetz auf dem Inlandsmarkt in diesem Zeitraum um 5,7% (um 12,8 Milliarden Kubikmeter) zurückgegangen ist. Gleichzeitig wurde am 28. November eine Rekordmenge an Gas über das Gastransportsystem von Gazprom an russische Verbraucher geliefert, und am 29. November wurde das absolute historische Tagesmaximum für November erreicht - 1486,7 Millionen Kubikmeter.

    Die Gas*xporte in Nicht-GUS-Länder beliefen sich wiederum auf 95,2 Milliarden Kubikmeter, was 44,5% (oder 76,3 Milliarden Kubikmeter) weniger ist als im gleichen Zeitraum des Jahres 2021. Laut Gazprom werden Gaslieferungen nach bestätigten Anwendungen durchgeführt.

    Gleichzeitig wachsen die Gas*xporte nach China über die Gaspipeline Power of Siberia im Rahmen eines bilateralen langfristigen Vertrags zwischen Gazprom und CNPC. Lieferungen erfolgen regelmäßig über die täglichen Vertragsmengen hinaus.

    Der Rückgang des Gasverbrauchs in der Europäischen Union ist zu einem Schlüsselfaktor für die Verringerung der weltweiten Gasnachfrage geworden. In den elf Monaten dieses Jahres ging die weltweite Nachfrage nach ersten vorläufigen Schätzungen und verfügbaren Betriebsdaten um 55 Milliarden Kubikmeter zurück. Es wird darauf hingewiesen, dass der Rückgang des Gasverbrauchs in 27 EU-Ländern etwa 50 Milliarden Kubikmeter betrug. m, im Vereinigten Königreich - mehr als 6 Milliarden Kubikmeter.



    "Laut Gas Infrastructure Europe begann am 14. November die Gasförderung aus europäischen unterirdischen Speichern. Bis zum 29. November wurden 2,3 Milliarden Kubikmeter entnommen – 3,3% der Gasmenge, die zur Vorbereitung auf die Heizperiode gepumpt wurde. Gleichzeitig wird die Belastung der europäischen UGS-Anlagen in der aktuellen Herbst-Winter-Periode aufgrund der veränderten Logistik und der Gasversorgung des europäischen Marktes höher sein als in den Vorjahren.

    Gas wird auch aus den UGS-Anlagen der Ukraine gefördert. Zum 29. November ist die Gasmenge in Speichern um 14% (2,3 Milliarden Kubikmeter) geringer als im Vorjahr. 0,7 Milliarden Kubikmeter Gas wurden entnommen, was 12,9% des im Sommer geförderten Gasvolumens entspricht", sagte Gazprom in einer Erklärung.

  8. Nach oben   #38
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    Nun fordert auch RWE von Gazprom...


  9. Nach oben   #39
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    Auf Ewigkeit keine Geschäfte mehr mit der EU

    Umstrukturierung...
    Neue Pipeline werden gebaut
    Pipeline-Gas bekommt jetzt Asien (China, Indien sind schon 3 Milliarden Potenziale Kunden)
    Da die Europäer es teurer wollen, gibt für die LNGas Made in Russia via Indien.

    Das unmöglich erledigt Gazprom sofort, nur Wunder brauchen etwas länger.

  10. Nach oben   #40

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    Zitat Zitat von Dagobert Duck Beitrag anzeigen
    Umstrukturierung...
    Neue Pipeline werden gebaut
    Pipeline-Gas bekommt jetzt Asien (China, Indien sind schon 3 Milliarden Potenziale Kunden)
    .
    Hast das schon mal mit den Indern & Chinesen besprochen, oder träumst Du mal wieder ?

    Wie willst Du Indien errreichen, Träumerischer Schwätzer ?
    Hast Du ein wenig Ahnung von Geographie ? Schon mal gesehen, wo Du da lang musst? Keine Ahnung hast Du !
    Die Chinesen, nehmen Euch höchstens 1/10 der Menge ab, welches Europa gekauft hat.

    Und dann "pumpe" mal das Gaz durch's Nordmeer. Aiii, die Pipelines sind nicht verbunden, einen Verbindung ist auch nicht geplant, und wetten: Putin bekommt das gar nicht alleine hin. Mist, wie bekommst Du kleiner Spinner jetzt ein paar Gaspits nach China ?
    Sche*sse gelaufen, für Dich, Deinen Auftaggeber, und Deinen Kunden "China". Weisst Du was: ich vermute, die nehmen Euch noch vorher die Ostasiatischen Pits ab: den ihr bekommst eh nicht gebacken.

  11. Nach oben   #41
    Avatar von Katyn
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    Ich konstatiere: Gazprom ist nicht länger die Tankstelle Europas.

    Thread kann geschlossen werden, Thema hat sich erledigt.

    Wir möchten kein Gas mehr in Russland kaufen und Russland will scheinbar auch kein Gas mehr liefern.
    Fragt sich, was Russland jetzt mit dem Gas macht? Für den halben Preis nach China verkaufen.

    Ich kann China nur einen Tipp geben: Man sollte sich von russischem Gas nicht abhängig machen. Sonst drehen die den Hahn zu.

    Wahrscheinlich hat China aus dem Ukrainekrieg schon viel gelernt und wird nicht vollständig auf Russland setzen.

  12. Nach oben   #42

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    Zitat Zitat von Katyn Beitrag anzeigen
    Fragt sich, was Russland jetzt mit dem Gas macht? Für den halben Preis nach China verkaufen.

    Ich kann China nur einen Tipp geben: Man sollte sich von russischem Gas nicht abhängig machen. Sonst drehen die den Hahn zu.
    Dann müssen sie aber erst einmal 5.000 km eine Pipeline bauen. Die artischen Felder haben keinen Pipelineanschluss nach China.
    Kriegen sie das hin, wenn Mannesmann keine Röhren liefert ?

    2025 soll die Erweiterung der Pipeline von den ostsibirischen Gasfeldern fertig werden. Kapazität nach Fertigstellung: 10% der Menge, die ihnen Europa abnahm.

    Und was macht man mit den restlichen 90% ?
    Das pusten sich die Putin-Treuen durch den Ar*ch. Es soll ganz gut kommen
    Donald's bekommen die doppelte Dosis.

  13. Nach oben   #43

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    Allianz und Munich Re werden, so wie es aussieht die Reparaturkosten des NS1 und NS2, so wie den entstandenen Schaden bezahlen.
    Die Nachricht hellt die Zukunftsaussichten der Gazprom deutlich auf, meiner Meinung nach.


    Info (russ.): https://www.kommersant.ru/doc/5913829
    Info (eng.): https://www.reuters.com/business/ene...nk-2023-04-04/

  14. Nach oben   #44

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    Zitat Zitat von Walter Beitrag anzeigen
    Allianz und Munich Re werden, so wie es aussieht die Reparaturkosten des NS1 und NS2, so wie den entstandenen Schaden bezahlen.
    Die Nachricht hellt die Zukunftsaussichten der Gazprom deutlich auf, meiner Meinung nach.


    Info (russ.): https://www.kommersant.ru/doc/5913829
    Info (eng.): https://www.reuters.com/business/ene...nk-2023-04-04/
    Les doch bitte mal das Kleingedruckte im Vertrag: Kriegsschäden ausgeschlossen.

    Klaro, auch ich würde eine "kaputte Pipeline" decken, solange der gute Putin zahlt. Wer sollte sie denn noch rammen können, oder seinen Anker drauf fallen lassen. Selbstentzündung fällt ja schon einmal weg.

  15. Nach oben   #45

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    Gazpromdividende nach Wandlung in Originale

    Hallo in die Runde,
    hat schon jemand seine Dividende fuer das 1.Halbjahr 2022 nach der Wandlung in Originale beantragt?

  16. Nach oben   #46

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    @LabasRytas
    was gazprom bei der gazprombank angeht, so war es nicht nötig die dividende zu beantragen, die wurde automatisch auf ein sperrkonto eingebucht. so war es auf jedenfall bei den 3 fällen die ich persönlich kenne.

  17. Nach oben   #47

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    Die Dividende bekommt man doch nur automatisch, wenn die ADR schon vor dem Dividendenstichtag als Originale im Russendepot lagen, soviel mir bekannt.
    Bei mir war die Wandlung erst nach dem Stichtag, so dass die Dividende formlos beantragt werden muß, so meldeten es jedenfalls einige Leute.

  18. Nach oben   #48
    Avatar von Katyn
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    Zitat Zitat von LabasRytas Beitrag anzeigen
    Die Dividende bekommt man doch nur automatisch, wenn die ADR schon vor dem Dividendenstichtag als Originale im Russendepot lagen, soviel mir bekannt.
    Bei mir war die Wandlung erst nach dem Stichtag, so dass die Dividende formlos beantragt werden muß, so meldeten es jedenfalls einige Leute.
    Ich muss zugeben, ihr habt mit der Gazpromaktie einen guten Schnitt gemacht. Die hat nur ca. 50 Prozent ihres Wertes vernichtet. Bleibt abzuwarten, wie die Dividende nächstes Jahr aussieht.

    Muss man sie dann schon als Ausgleich gegen staatliche Renten rechnen, die Russland nicht mehr in gewohnter Höhe zahlen kann? Oder drucken die Russen einfach mehr Geld, um den Schein zu wahren, wie sie es schon 2022 taten?

    Fragen über Fragen.

    https://de.tradingeconomics.com/russia/money-supply-m2
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Geldmenge m2.jpg‎  

  19. Nach oben   #49

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    Zitat Zitat von LabasRytas Beitrag anzeigen
    Die Dividende bekommt man doch nur automatisch, wenn die ADR schon vor dem Dividendenstichtag als Originale im Russendepot lagen, soviel mir bekannt.
    Bei mir war die Wandlung erst nach dem Stichtag, so dass die Dividende formlos beantragt werden muß, so meldeten es jedenfalls einige Leute.
    da muß ich nachhacken. die waren anfang oktober in kaliningrad. wann die aktien eingebucht wurden weiß ich nicht genau, aber es war in dem herbstfenster. vermutlich war es nach dem stichtag

  20. Nach oben   #50

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    Nix gibt's an Dividende, auch nicht für Pusher² und Putinschkija Propaganda Sölder: zuviel Schulden, keine Umsatz (./ . 47%), dazu noch Sonder"Kriegssteuern" mit denen Putin Eure Mastgast beutelt.

    Ha, Abwertung des Rubels seit November: 20%: da könnt ihr pushen wie ihr wollt; Putin hat Euch schon lange enteignet.
    Ach né, der kleine Propaganda-W*chser' behauptet anderes: dann warte mal die Hauptversammlung im Mai erst einmal ab, bevor Du schon Deine "Dividenden verteilst", denn wenn schon, muss diese erst einmal beschlossen werden.
    Hat leider der kleine Pusher vergessen, so ein Mist aber auch, dass er sich als Niete outet. Und Tschüsss ...

  21. Nach oben   #51

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    Zitat Zitat von LabasRytas Beitrag anzeigen
    Kurs steigt schlagartig von 180 auf 260 Rubel!

    Überraschung von Gazprom.
    [/url]
    .(am 31.08.2022)

    Zitat Zitat von LabasRytas Beitrag anzeigen
    GAZP
    167,45 ₽
    -0,79%
    Was ist passiert
    .
    (im NOvember 2022)
    ...
    und heute ?
    172.8 ₽ -0.61 % -1.06 ₽
    https://www.moex.com/en/issue.aspx?b...&utm_term=GAZP
    lol, 33% verloren habt ihr, der Rubel Kurz sank von ca. 61-62 im November pro Dollar, auf zuletzt; 81.5Rubel / Dollar.

    1/3 auf die Müllkippe der RuSSischen SS gehauen.
    Heil Putin, Führer ruf, wie sind so doof und folgen Dir ! Wuff, wuff, wuff, so doof war ja noch nicht einmal Hitler's Blondie.
    Und dafür wollt Ihr auch noch Euer Vaterland & die Demokratie verraten ? Wuuf, wuff, ...
    Mein Gott, so tieef kann man doch gar nicht fallen. Euer NaZi-Führer hat Euch wohl in der Hand, was ? Hat zuviele Akten aus der DDR mitgeschleppt. Tja, der hat jetzt die Mauerschützen in der Hand.

    Bravo, so schnell macht Ihr Euch arm, fast ja noch schneller als unser Donald das hinbekommen hat (das ist der, der jetzt Pilze in Sibirien jetzt suchen geht; und von Gas & Öl nur Pickel bekommen hat)

  22. Nach oben   #52

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    Das habe ich fast verpasst: Gazprom ist Kriegspartei. Wie halten das denn "unsere vorgeblichen Friedenstauben" damit ?
    Na, schwenkelt ihr noch Eure Oster Palmwedel oder habt ihr die schon gegen eine Kalashnikov eingetauscht ?
    Rückt doch mal raus, tut nicht wieder, als wäret ihre auf "Friedensmission"; "es ist offiziel, Gazprom will auch direkt Ukrainische Bürger t*ten. Könnt Euch doch jetzt gerne als Killer ausgeben und Hüllen fallen lassen. LabasRytas, was ist mit Dir ?
    Ich geb ja zu, ich würde auch gerne mitmischen, bin nur schon Ü55 ... da würde mich die Ukraine wohl zurückschicken.

    Ist ja toll, so könnt ihr dann ja jetzt als "Gazprom Aktionäre" auch mal den grossen Macker heraushängen lassen. Vielleicht geben sie Euch ja noch einen "goldenen Vorschlaghammer" dazu, und vielleicht dürft ihr ja auch mal von der "Kriegsbeute" naschen.
    Na, dann wissen wir ja jetzt, wie's mit Eurer Dividende steht: es wird sie nicht geben, nur ein Fake. Gazprom muss Krieg finanzieren, keine Aktionäre.
    **
    Diese Gazprom-Miliz heisst: Staff-Center
    PJSC Gazprom Neft hält 70 % des captials, und die private Sicherheitsfirma Staff-Center 30 %.
    https://www.liberation.fr/internatio...KJ263KYIXHBCE/
    (iiih, auch noch von DER linken Zeitung Frankreichs, ... Diese Meldung ist bereits vom 04.Februar, 2023, im Westen angekommen ist sie aber wohl erst am 07.03.2023). Das muss ich irgendwie verpasst haben.

    Also, Aktien, an denen Ukrainisches Blut klebt: ne, geht gar nicht nicht für mich. Das überlasse ich unseren NaZis, diese scheinen ja Freude am Kinder vergewaltigen zu haben & gehen auch jedem daher gelaufenen Propagandisten auf den Bund.
    Ich bleibe auf demokratischen Boden. Ausserdem kann ich mir eine Waschmaschine auch kaufen.

    Winteroffensive am Ende: Wie lange kann Russland noch kämpfen? | ZDFheute live
    https://www.youtube.com/watch?v=sndH_oZivBQ (Gazproms SS-Truppe kommt bei 18:40)
    Wer's gerne auf Deutsch lesen möchte: https://www.heute.at/s/energie-riese...rmee-100259389

    **
    Vielleicht ein Job für Donald ? An der Front seine Dividende verteidigen ? Geil, da geht einem einer ab: noch einmal in der Ukraine so richtig die Sau rauslassen !
    ===
    Wie ist das jetzt eigentlich, nach Kriegsrecht kann ich dann ja jetzt auch Anschläge auf Gazprom's Pipelines finanzieren, oder ?
    Jetzt, wo Gazprom offiziell Kriegspartei ist. Gibt sicher einen Heiden-Bumms.

  23. Nach oben   #53
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    Das sind ja exzellente Nachrichten

    Zitat Zitat von Walter Beitrag anzeigen
    Allianz und Munich Re werden, so wie es aussieht die Reparaturkosten des NS1 und NS2, so wie den entstandenen Schaden bezahlen.
    Die Nachricht hellt die Zukunftsaussichten der Gazprom deutlich auf, meiner Meinung nach.


    Info (russ.): https://www.kommersant.ru/doc/5913829
    Info (eng.): https://www.reuters.com/business/ene...nk-2023-04-04/

    Die Sprengung von NS 1 (+ 2) war Sabotage, somit müssen die Versicherungen dafür haften.
    Die Versicherungen holen sich dann das Geld vom Verursacher, oder legen dann gegebenenfalls die Kosten auf alle Versicherungsnehmer um, somit werden dann auch andere Versicherungen für alle teurer.

    Eon hält auch an NS 1 fest (zum wohle Deutschland)

    https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-18751089.html


    https://www.sueddeutsche.de/wirtscha...0315-99-964368

  24. Nach oben   #54
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    Liebe Genossen, und Freunde von Martroschka

    vieleicht wäre es besser oder ratsam, die Aktien in Depots Dritter, mit russischer Staatsbürgerschaft und/oder Aufenthaltstitel zu übertragen, um über die Dividende zeitnah verfügen zu können... damit der Rubel auch rollt.

  25. Nach oben   #55
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  26. Nach oben   #56

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    Zitat Zitat von Dagobert Duck Beitrag anzeigen
    Liebe Genossen, und Freunde von Martroschka

    vieleicht wäre es besser oder ratsam, die Aktien in Depots Dritter, mit russischer Staatsbürgerschaft und/oder Aufenthaltstitel zu übertragen, um über die Dividende zeitnah verfügen zu können... damit der Rubel auch rollt.
    Ja, das könnte notwendig werden, denn schliesslich hat Gasprom auch seine Privatarmee in der Ukraine, somit sind sie Kriegsteilnehmer.
    Rechtlich stellt sich die Frage, ob es nicht sogar zu einer Anklage von Aktionären kommen kann wegen Unterstützung einer Terr*ristischen Gesellschaft, wenn von dieser Kriegsverbrechen vorgenommen werden sollten.

    Als Kriegsteilnehmer hat die Ukraine jetzt auch das Recht Milla seinen A**ch wegzubomben, oder Pipelines von Gazprom anzugreifen.

  27. Nach oben   #57

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    Ich habe letzte Woche die Dividende fuer das 1. Hj.2022 von Gazprom bei der Gazprombank beantragt.
    Formlos beim Schalterangestellten in Königsberg i.Pr.

    Die kommenden Dividenden erhalte ich ja dann wieder automatisch fuer die in Rußland lagernden Originale.
    Fuer die ADR gibt es nur teilweise Dividende.

  28. Nach oben   #58
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    Verwertung der Nord Stream 2 Reserve

    Das Wirtschaftsministerium bestätigte einen diesbezüglichen Bericht der OSTSEE-ZEITUNG. Die Details blieben jedoch unbekannt, da die Verträge als "vertraulich" eingestuft wurden.

    Anfang März sickerte ausgehend von Medienrecherchen die Information durch, dass das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hinter den berüchtigten Kulissen über den Erwerb von "rund 3000 Röhren von der Nord Stream 2 AG, die beim Bau der Ostseepipeline übrig geblieben sind" verhandeln würde.

    Nun titelte die OSTSEE-ZEITUNG (OZ) zu Beginn dieser Woche (Bezahlschranke):

    "Energieversorgung: LNG-Terminal in der Ostsee: Bund kauft tausende Ersatzrohre von Nord Stream 2"

    Laut Business Insider hätten die Habeck-Mitarbeiter aus dem Wirtschaftsministerium den Bericht der OZ "im Grundsatz bestätigt", mochten jedoch keine Einzelheiten zu dem brisanten Deal verraten. Dazu heißt es:

    "Die Verträge seien als vertrauliche eingestuft worden. Alle sanktionsrechtlichen Fragen seien geklärt."

    Hinsichtlich Notwendigkeiten und Nutzungsabsichten informierte das BMWK die anfragende Welt-Redaktion offiziell vor wenigen Wochen:

    "Geplant ist eine rund 37 Kilometer lange Verbindung zwischen dem vor Rügen geplanten Terminal für Flüssiggas (LNG) mit dem Küstenort Lubmin. Eigentlich sind die Röhren mit einem Innendurchmesser von 1,20 Meter viel zu groß für dieses Vorhaben, doch die 6000 Rohre haben einen entscheidenden Vorteil: sie liegen bereits ungenutzt herum."

    Business Insider erinnerte nun im diesbezüglichen Artikel daran, dass "das Recycling-Geschäft heikel" sei, da weiterhin die "Verkäuferin Nord Stream 2 AG dem russischen Staatskonzern Gazprom" gehöre. Dazu heißt es weiter im Artikel:

    "Über die Menge der Rohre und die Kosten können wir keine Auskunft geben, da die Verträge als vertraulich eingestuft wurden (...) das Ministerium hob hervor, dass alle sanktionsrechtlichen Fragen geklärt worden seien. Zudem sei geprüft worden, ob auch technische Unterlagen, Messdaten und Gutachten zur Erdgaspipeline erworben werden."

    Nach Darlegungen des Welt-Artikels aus dem März wolle das BMWK "unbedingt sicherstellen", dass nach einem möglichen Vertragsabschluss "kein Geld aus dem Deal nach Russland" fließe. Die aktuell weiterhin geltenden US-Sanktionen gegenüber der Nord Stream 2 AG/Gazprom würden nur dann durch einen BMWK-Deal nicht hintergangen, wenn abschließend gesichert sei, dass "alle notwendigen Fragen" mit den US-Behörden zwischenzeitlich geklärt wären. Weiter hieß es diesbezüglich:

    "Es müsse nun nur noch eine sichere Lösung dafür gefunden werden, dass das Geld beim Schweizer Sachverwalter der insolventen Firma landet und nicht abfließt."

    Diese scheint jetzt – ohne genauere Angaben aufgrund der Vertraulichkeitseinstufung – gefunden zu sein. Wie das finale Geschäft über den "von einem Schweizer Konkursgericht eingesetzten Sachverwalter, die Firma Transliq", inzwischen abschließend gestaltet und abgewickelt wird, bleibt damit weiterhin unbekannt.

  29. Nach oben   #59
    Avatar von Katyn
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    Zitat Zitat von Dagobert Duck Beitrag anzeigen
    Das Wirtschaftsministerium bestätigte einen diesbezüglichen Bericht der OSTSEE-ZEITUNG. Die Details blieben jedoch unbekannt, da die Verträge als "vertraulich" eingestuft wurden.

    Anfang März sickerte ausgehend von Medienrecherchen die Information durch, dass das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hinter den berüchtigten Kulissen über den Erwerb von "rund 3000 Röhren von der Nord Stream 2 AG, die beim Bau der Ostseepipeline übrig geblieben sind" verhandeln würde.

    Nun titelte die OSTSEE-ZEITUNG (OZ) zu Beginn dieser Woche (Bezahlschranke):

    "Energieversorgung: LNG-Terminal in der Ostsee: Bund kauft tausende Ersatzrohre von Nord Stream 2"

    Laut Business Insider hätten die Habeck-Mitarbeiter aus dem Wirtschaftsministerium den Bericht der OZ "im Grundsatz bestätigt", mochten jedoch keine Einzelheiten zu dem brisanten Deal verraten. Dazu heißt es:

    "Die Verträge seien als vertrauliche eingestuft worden. Alle sanktionsrechtlichen Fragen seien geklärt."

    Hinsichtlich Notwendigkeiten und Nutzungsabsichten informierte das BMWK die anfragende Welt-Redaktion offiziell vor wenigen Wochen:

    "Geplant ist eine rund 37 Kilometer lange Verbindung zwischen dem vor Rügen geplanten Terminal für Flüssiggas (LNG) mit dem Küstenort Lubmin. Eigentlich sind die Röhren mit einem Innendurchmesser von 1,20 Meter viel zu groß für dieses Vorhaben, doch die 6000 Rohre haben einen entscheidenden Vorteil: sie liegen bereits ungenutzt herum."

    Business Insider erinnerte nun im diesbezüglichen Artikel daran, dass "das Recycling-Geschäft heikel" sei, da weiterhin die "Verkäuferin Nord Stream 2 AG dem russischen Staatskonzern Gazprom" gehöre. Dazu heißt es weiter im Artikel:

    "Über die Menge der Rohre und die Kosten können wir keine Auskunft geben, da die Verträge als vertraulich eingestuft wurden (...) das Ministerium hob hervor, dass alle sanktionsrechtlichen Fragen geklärt worden seien. Zudem sei geprüft worden, ob auch technische Unterlagen, Messdaten und Gutachten zur Erdgaspipeline erworben werden."

    Nach Darlegungen des Welt-Artikels aus dem März wolle das BMWK "unbedingt sicherstellen", dass nach einem möglichen Vertragsabschluss "kein Geld aus dem Deal nach Russland" fließe. Die aktuell weiterhin geltenden US-Sanktionen gegenüber der Nord Stream 2 AG/Gazprom würden nur dann durch einen BMWK-Deal nicht hintergangen, wenn abschließend gesichert sei, dass "alle notwendigen Fragen" mit den US-Behörden zwischenzeitlich geklärt wären. Weiter hieß es diesbezüglich:

    "Es müsse nun nur noch eine sichere Lösung dafür gefunden werden, dass das Geld beim Schweizer Sachverwalter der insolventen Firma landet und nicht abfließt."

    Diese scheint jetzt – ohne genauere Angaben aufgrund der Vertraulichkeitseinstufung – gefunden zu sein. Wie das finale Geschäft über den "von einem Schweizer Konkursgericht eingesetzten Sachverwalter, die Firma Transliq", inzwischen abschließend gestaltet und abgewickelt wird, bleibt damit weiterhin unbekannt.
    Ja und?

  30. Nach oben   #60

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    Depotübertrag vom "Nichtresidenten" zum "Residenten"

    NSD ermöglicht einen Depotübertrag von Wertpapieren (auch beim C-Depot) vom Nichtresidenten zum Residenten bis Ende des Jahres gebührenfrei.

    https://www.nsd.ru/en/publications/n...es-2023-04-27/

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